Kabul (dpa) - In der Nähe des Feldlagers der Bundeswehr in Kabul sind zwei Raketen eingeschlagen. Verletzte oder Sachschäden habe es nicht gegeben, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam. In dem Camp befand sich zu der Zeit auch Verteidigungsminister Peter Struck. Zusammen mit den Soldaten habe der Minister in einem Bunker Schutz gesucht. Veröffentlicht von RZ-Online am 10.02.2003 15:34
Wer ja auch komisch gewesen, wenn sich die örtlichen Kriegsherren den Besuch entgehen lassen hätten. Während Struck im Bunker sitzt, sollte sich seine Meinung zgl. Irak-Krieg weiter verfestigen.
was sonst noch so passierte seit 1870
Hallo Christian,
Kabul (dpa) - In der Nähe des Feldlagers der Bundeswehr in
Kabul sind zwei Raketen eingeschlagen. Verletzte oder
Sachschäden habe es nicht gegeben, sagte ein Sprecher des
Einsatzführungskommandos in Potsdam. In dem Camp befand sich
zu der Zeit auch Verteidigungsminister Peter Struck. Zusammen
mit den Soldaten habe der Minister in einem Bunker Schutz
gesucht. Veröffentlicht von RZ-Online am 10.02.2003 15:34
Wer ja auch komisch gewesen, wenn sich die örtlichen
Kriegsherren den Besuch entgehen lassen hätten. Während Struck
im Bunker sitzt, sollte sich seine Meinung zgl. Irak-Krieg
weiter verfestigen.
Es wäre ja auch altmodisch, Struck mit ausgedienten russischen Haubitzen vollzuballern, wie sie von der Nordallianz und Taliban vor dem Eingriff in Afghanistan benutzt wurden. Ein simulierter F 16-Angriff wäre natürlich noch eindrucksvoller gewesen.
Vielleicht passend dazu ein Artikel in der Jungen Welt heute und morgen die Fortsetzung: http://…
Keine Panik
Macht Euch keine Sorgen. Die UNO-Streitkräfte haben ja auch einheimische Privatarmeen auf der Gehaltsliste; diese sichern die Umgebung um Kabul. Und immer wenn ein UNO-Beamter meint, diese Kosten sparen zu können, kommt zufällig irgendwo eine Rakete runter, die beweist, wie wichtig diese Truppen um Kabul doch sind.
Alles klar?
Andreas
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Ich mache mir keine Sorgen. Im Gegenteil, ich hoffe das passiert noch ein bißchen öfter und man verabschiedet sich von dem Gedanken, dieses Land befrieden zu können und verdrückt sich wieder.
Alleine schon die Tatsache, daß man 5.000 Leute vor Ort hat und damit gerade mal die Hauptstadt einigermaßen unter Kontrolle bringen kann, sagt mir, daß die ganze Aktion für den Eimer oder die Ewigkeit ist.
hallo Christian,
ich dachte, die USA hätten Afghanistan in 2 Wochen erobert gehabt? Dem Russen gezeigt, wie man so was macht.
Habe ich da was verpasst? ))
Grüße
Raimund
ich dachte, die USA hätten Afghanistan in 2 Wochen erobert
gehabt? Dem Russen gezeigt, wie man so was macht.
Habe ich da was verpasst? ))
Nein Raimund, Du hast nichts verpaßt. Die Amis haben mit chirurgischer Präzision ihre Bomben abgeworfen und haben sich Bin Laden geholt. Den Mann werden sie doch wohl nach ein paar Tagen gefaßt haben, schließlich wäre sonst das ganze Kriegsgeheul für die Katz gewesen. Bestimmt wurden nicht mehrere 1000 Zivilisten umgebracht für nichts. Bestimmt hat keiner ein paar Milliarden Dollar ausgegeben für nichts. Bestimmt wissen auch die in 10 oder 20 Jahren von herumliegenden Minen zerrissenen Menschen, daß das Bein für einen guten Zweck abgerissen wurde.
So ähnlich atemberaubend erfolgreich und schnell ginge es gewiß auch im Irak.