Hi!
Zum Ersten: Ein dichtes und feines Wurzelnetz haben Bäume dort, wo das Wasser von den Blättern tropft: An der Kronentraufe.
Zum Zweiten: Überleg Dir das gut. Ich habe eine Ramblerrose an einen Apfelbaum gepflanzt und die Zweikämpfe beim Baumschnitt sind sehr schmerzhaft
Wenn die Mirabelle nicht mehr geschnitten werden soll: prima.
Eine Konkurrenz ist so eine Ramblerrose immer für die Mirabelle, im Wurzelbereich und auch oben ums Licht. Ich gieße und dünge die Rose ab und an.
aber wie pflanzt man die am besten?
Vorsichtig am Stamm nach einer Stelle ohne große Haltewurzeln suchen und dort ein entsprechendes Loch graben. Keine großen Wurzeln beschädigen! Kleinere Wurzeln(1-2cm) kann man schon mal sauber und gerade mit einer Gartenschere abschneiden. Am besten auch eine kleine Baumscheibe an der Rose anlegen (nicht tief graben, evtl. Bodendecker pflanzen
Ich dachte, nur eine flache Mulde zu graben, den Stamm mit
einem Palisadenring zu umzirken, den ich mit Erde fülle und da
hinein die Rose setze. Aber ist sie dann nicht stärker Frost
gefährdet?
Das bitte sein lassen. Den Stamm mit Erde einzubuddeln wäre der Todesstoß, den Du ja gern vermeiden möchtest: Fäulnis droht unter der Erde. Außerdem: Wie würdest die Palisaden befestigen? Und schön aussehen wird das - meiner bescheidenen Meinung nach - auch nicht.
Hier noch ein Bild:
http://i1044.photobucket.com/albums/b448/kernig/Apfe…
Ich habe die Rose sehr dezimiert, sonst würde ich jetzt tot und von ihr gefesselt noch im Baum hängen
Und ein paar abgefrorene Triebe sind noch drin. Die Triebe reichten 2-3m über den Baum hinaus! Ich hatte ihr am Anfang so eine Art Strickleiter gebastelt, als Kletterhilfe - Scherz. Die hätte sie kaum gebraucht.
Wenn sie blüht, ist alles Leid vergessen. Weiß die Sorte nicht mehr, sie blüht ungefüllt und weiß und das Beste: sie duftet.
Grüße
kernig