Hallo
Ich habe ein neues Rezept ausprobiert und bin ganz begeistert! Denn bis jetzt fand ich Randen (auch „rote Beete“) eher ein langweiliges Gemüse. Aber so zubereitet bin ich ganz süchtig danach 
Zutaten:
ca. 2 dicke Knollen Randen
ca. 2 Rübli
Ruccola-Blätter
1-2 Limetten
Knoblauchzehen
1 grüne Chilischote
Frischer Ingwer
Pfeffer
Sojasauce
Man schäle die Randen und die Rübli und raffle sie in längliche Stückchen. Anschliessend gebe man den Saft der Limetten, den Ingwer (geraffelt oder gemixt), die Knoblauchzehen (gehackt), den kleingeschnittenen Chili, ein bisschen Pfeffer und Sojasauce nach Belieben hinzu. Man mische den Salat gut und füge am Schluss noch die Ruccolablätter hinzu.
En Guete!
Liebe Grüsse,
coco
Servus,
schönen Dank dafür - als Anmerkung für die reichsdeutschen Leser: Rübli sind auf Reichsdeutsch nicht Rüben (Steckrüben oder Stoppelrüben), sondern Möhren/Karotten/süddeutsch Gelbe Rüben.
Schöne Grüße
MM
Hi Martin,
Ja danke. Dass Randen nicht verstanden werden könnte, hab ich mir noch gedacht. Aber bei den Rübli habe ich es übersehen.
Liebe Grüsse,
coco
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Servus,
vielleicht fällt Dir ja noch etwas Schönes mit Chabis ein? Dann gehen unsre Kollegen aus dem Norden im Delikatessen- und Exotengeschäft auf die Suche…
Darauf einen „Kaffee fertig“!
MM
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Hi,
Hab mich eben kundig gemacht. Chabis wird in Deutschland „Grünkohl“ genannt.
Dem Kaffi Fertig schliesse ich mich an
Wobei ich überlege gerade… ein Schümli-Pflüümli wäre jetzt auch nicht schlecht
)
Grüsse
coco
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Hei, das macht mich jetzt doch nochmal neugierig - und eigentlich bewegen wir uns ja immer noch im Sujet des Brettes:
Den Chabis kenn ich ja eigentlich bloß vom Wachtmeister Studer, und den schwäbischen Nachbarn vom Chabis, den Kappes, kenn ich eigentlich bloß als Weißkraut, Filderkraut, Spitzkraut (bzw. jeweils -kohl, wenn man sich nördlich bewegt). Umgekehrt war mir nicht bewusst, dass der Grünkohl auch Chabis genannt wird, ja dass er überhaupt in den Gärten der CH wächst (Oldenburger vs. Tessiner Palme…!).
In dem schönen Einmach- und Konservierungsbüchlein von Margrit Bühler und Anni Spreng (wo ich auch gelernt habe, was Kefen sind - die es früher unter diesem Namen im ganzen deutschen Sprachraum gegeben hat, die sich jetzt aber in Richtung Alpenfestung zurückziehen) wird „Chabis“ auch generell für Weißkraut benutzt.
Weißt Du dazu eine gemüsetopographisch-linguistische Aufklärung?
Schöne Grüße
MM
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Hey Martin,
Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen. Das mit dem Grünkohl hab ich mir auch ganz billig ergooglet. Vielleicht ist die Übersetzung ja auch falsch? Ich lass mich das gerne belehren.
Ich meine damit dieses Gemüse:
www.biobouquet.ch/images/chabis.jpg
Schönen Abend noch,
coco
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Servus,
ja, das ist Weisskraut (ungefähr bis zur Mainlinie) bzw. Weisskohl (wenn man weiter nördlich kommt).
Grünkohl schaut so aus:
http://www03.wdr.de/themen/freizeit/essen_und_trinke…
Nicht verwechseln, die zwei schmecken obwohl nah verwandt ziemlich unterschiedlich, und Grünkohl trifft auf ziemlich geteilte Meinungen: Es gibt Leute, die sich da grad hineinsetzen könnten, und andere, die gar nicht angetan davon sind. – Dieses Jahr gibts einen prima Grünkohl, die zehn Tage Kahlfrost haben ihm einen recht milden Geschmack gebracht.
Schöne Grüße
MM
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hi martin,
aha, das ist also grünkohl. das gemüse kannte ich nicht.
danke für den hinweis!
liebe grüsse,
coco
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