Raps Feld Bio-Diesel

hallo,
7 qm Raps für einen Liter Rapsöl,alternative Treibstsoff umweldfreundlich aber
-wer weiss wieviel Biodiesel oder Prozent gewonnen werden könnte aus der deutschen Landwirtschaft?
danke
Friedrich
PS:http://www.mz-verlag.de/images/rapsfeld.jpg

hallo,
7 qm Raps für einen Liter Rapsöl,alternative Treibstsoff
umweldfreundlich aber

Hallo !

Die Rechnung stimmt so nicht!!

Bei der Aussaat, Giftspritzen und Ernte werden hunderte Liter Diesel durch die Traktoren nd Erntemaschinen verbraucht. Kein Bauer fährt seine Maschinen mit Bioöl!!
Dann der Transport zur Verarbeitung auf Bundesstrassen und Autobahnen. Dort die Verarbeitung und Gewinnung. Alles mit Strom aus Atom- oder herkömmlichen Kraftwerken.
Danach der Transport in Tankwagen zur Tankstelle!!!

Der Verbrauch an Dieselkraftstoff für die Produktion von Bioöl ist höher, als die Gewinnung von Biokraftstoff.

Der Bauer lacht sich tot, der das anbaut und mit Gewinngarantie verkauft.

Und die Einspritzpumpenindustrie, wie Bosch.

Gruß max

Überschlagsrechnung: Versuch
Hi,

Ich bitte um Rückmeldung.
Schätzung:
Bearbeitungsbreite des Traktors: 3 m.
Geschwindigkeit des Traktors: 10 km/h
Anzahl der Bearbeitungsfahrten von Aussaat bis zur Ernte: 10
Dieselverbrauch des Traktors: 50 l/Stunde.

–> Traktor bearbeitet in 1 Stunde 10000*3=30000 qm.
Dabei verbraucht er 50 l Diesel = 1 l/600qm
Da er 10 mal drüberfährt verbraucht er 1 l/60qm.
60 qm ergeben 60/7 = 9 liter Biodiesel.

1 Liter verfahrenem Diesel stehen demzufolge 9 l gewonnenes Biodiesel gegenüber.

Gruss,

Hallo Helge,

wenn ich den Ansatz mal so stehen lasse (weniger Überfahrten mit geringeren Geschwindigkeiten, beim Spritzen und Düngen höheren, bei der Bodenbearbeitung eher niedrigeren Arbeitsbreiten würden wohl zu einem ähnlichen Ergebnis führen), hast Du den Traktor noch nicht von und zum Acker gebracht, den Raps nicht gedroschen, abtransportiert, gereinigt, aufbereitet, gepresst etc.

Das wichtigste: Die etwa 120 - 140 kg Stickstoff/ha, die der Raps kriegen sollte, damit er den unterstellten Ertrag bringt, sind noch nicht gewonnen, zu Mineraldünger aufbereitet gemischt, transportiert. Das Haber-Bosch-Verfahren ist eine sehr heiße Angelegenheit und braucht hohen Druck. Ob es brauchbare Anhaltswerte dafür gibt, wieviel in Erdöl umgerechnete Energie da drinne ist, wenn der Stickstoff auf dem Acker landet, weiß ich nicht.

PK- und S-Düngung, Pflanzenschutz kommen dazu.

Mittelfristig muss der Traktor und die benutzten Maschinen und Transportmittel gebaut werden, außerdem die Anlagen zur Aufbereitung von Raps. Annahmen über Maßnahmen zur Erhaltung einer mimimalen Bodenfruchtbarkeit bei einer reinen Raps-/Weizenfruchtfolge muss man wohl vernachlässigen, man kriegt sonst kein rechenbares Modell hin.

Beim zentralen Punkt, Stickstoffdünger aus Haber-Bosch-Aggregat, finden sich vielleicht hilfreiche Chemiker - wenn man an dieser Stelle aus dem Spekulieren rauskommt, ist das Modell schon viel besser.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

bisher wird nur Rapsöl separat betrachtet. Es ist aber in jedem Fall ein Vergleich zum Diesel nötig. Diesel plätschert auch nicht aus einem Bohrloch direkt in den Tank der Tankstelle. Auch hier kommen Kosten / Energieverbrauch für Exploration, Förderung, mehrfachen Transport, Raffination und nicht unerhebliche Umweltschäden zusammen. Am Ende braucht man einen Vergleich „ein Liter Diesel braucht x Liter Erdöläquivalent“ und „ein Liter Rapsöl braucht y Liter Erdöläquivalent“ für die Herstellung.

x > y => Rapsöl ist besser
y > x => Diesel ist besser

Gruss, Niels

Hallo !

Wir rechnen nicht den Preis, sondern Liter gegen Liter!!! Das mußt Du doch bemerkt haben!
Und Liter gegen Liter ist fast Heizwert gegen Heizwert. Und da liegt der Raps auch noch tiefer als das Erdöl!

Gruß max

Fritten-Öl-Taxi aus Berlin
gestern bei Spiegel TV gesehen:
kurios&wahrscheinlich riechend?
altes Frittenöl gesammelt,gesäubert,abgefüllt
http://www.bauer-wf.de/biotaxi.jpg

biodiesel ist nicht umweltfreundlich /nachhaltig
selbst das Umweltbundesamt hat das festgestellt! Es ist nur das Feigenblatt einiger grüner oder andersfarbiger Politiker.
Eine langfristige Alternative zu fossilen Energieträgern ist jedoch sog. SynFuel, ein synthetischer Treibstoff aus der GESAMTEN Biomasse, die wächst. Aber auch bis dahin muss noch viel gespart werden.
Keiner wird dann noch PKW´s fahren, die mehr als 3 liter brauchen.
Es werden sich nicht mehr alle ein auto leisten können.

Hallo ulfbastel,

da mein „Gefühl“ auch in diese Richtung geht, aber unsere angefangene Modellrechnung bisher wenig aussagekräftig ist: Weißt Du näheres zu der Untersuchung vom Umweltbundesamt, so dass man von den ziemlich vagen Begriffen „umweltfreundlich“ und vor allem von der furchtbaren „Nachhaltigkeit“ hin zu Einzelheiten in der Sache kommen könnte?

Diese Einzelheiten sind nicht bloß von akademischem Interesse, sondern deswegen ganz spannend, weil Rapsanbau in höchst unterschiedlichen Intensitätsstufen gefahren werden kann und die derzeit vergleichsweise hohe Intensität nicht so sehr technisch, als politisch bedingt ist: Stillegungsprämien und auf mannigfache Weise reglementierte (Mindest)preise führen dazu, dass (a) der Einsatz von Boden teurer ist, als er sein müsste, was zu einer artifiziell überhöhten Intensität der Produktion führt, und (b) konkurrierende Feldfrüchte einen artifiziell hohen Deckungsbeitrag liefern, der einer Produktion von „Billigraps“ mit niedrigen Erträgen, aber eben auch niedrigem Energieeinsatz entgegen wirkt.

Ein trauriges Beispiel am Rande ist derzeit, dass der wiederentdeckte Hanfanbau nicht aus den Startlöchern kommt, weil er gegen subventionierten, scheinbar rentableren Getreideanbau kämpfen muss. - Obwohl sonst vieles für die Verwendung von Hanf als technische Faser sprechen würde. Wenns also am hohen N-Niveau liegt (was ich vermute), beisst sich die Brüssler Kuh hier einmal mehr in den Schwanz.

Schöne Grüße

MM

Hallo Friedrich!

7 qm Raps für einen Liter Rapsöl,alternative Treibstsoff
umweldfreundlich…

wieviel Biodiesel aus der deutschen Landwirtschaft?

D verfügt über ca. 17 Mio ha landwirtschaftlicher Fläche. Rebland und Flächen des Gemüseanbaus machen nur ca. 1% aus. Rund 1/3 der Fläche ist Dauergrünland und 2/3 ist Ackerfläche = 11 Mio ha. Bei 1500 l Rapsöl/ha erhält man rund 16 Mio t Rapsöl.

Die Zahl vergißt man am besten gleich wieder. Damit würden wir unser Land binnen kürzester Zeit schlimmer und nachhaltiger zerstören, als es bisher Kriege vermochten. Ausschließliche Monokulturen hält der Boden nicht aus, das gesamte Ökosystem aus Pflanzen und Tieren bis hin zum Menschen geht dabei zum Teufel. Wir brauchen Futtermittel, z. B. Rüben und Mais, wir brauchen Getreide, Kartoffeln etc., das Ganze je nach Bodenbeschaffenheit in halbwegs vernünftiger Fruchtfolge. Sicher bringt es die Natur nicht um, wenn auf Teilflächen Raps wächst, aber die Frage nach der gesamten landwirtschaftlichen Anbaufläche, um Raps zu ernten, hat nur als Taschenrechnerübung einen Wert.

Wir werden mit Rapsöl allein unser Treibstoffproblem nicht lösen. Aber einen Beitrag kann Rapsöl leisten, wie im übrigen andere Biomasse auch.

Vor ein paar Tagen rechnete ich überschlagsmäßig vor, daß die thermische Verwertung der jährlich anfallenden Holzernte 60 GWh bringt, bei Verstromung bleibt davon rund ein Drittel übrig, was etwa der jährlichen Energieerzeugung von 2 mittelgroßen KKW-Blöcken entspricht. Der Ansatz der gesamten Holzernte ist zulässig, weil sich auch Bau- und Möbelholz nach Ende seiner Nutzungsdauer verwerten läßt.

Als Basis der deutschen Energieversorgung für Strom, Heizung und Antrieb reicht das alles vorne und hinten nicht. Es sind Beiträge. Weitere Beiträge kann der Ausbau der Windkraft liefern. Einen entscheidenden Beitrag - und das ist eigentlich das wesentliche Ergebnis - werden Sparmaßnahmen bringen müssen. Ein EFH, das jährlich 5000 l Heizöl braucht oder ein Pkw mit 10 Liter/100 km werden nicht mehr lange wirtschaftlich zu betreiben sein.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Ausschließliche
Monokulturen hält der Boden nicht aus, das gesamte Ökosystem
aus Pflanzen und Tieren bis hin zum Menschen geht dabei zum
Teufel. Wir brauchen Futtermittel, z. B. Rüben und Mais,

den Mais darf man in dieser Betrachtung vs. Raps allerdings vergessen. Es gibt derzeit wohl keine Kulturpflanze im Ackerbau, die Bodenfruchtbarkeit so gründlich kaputthaut wie Mais. Raps, ebenfalls ein Starkzehrer, deckt wenigstens in den niederschlags- und windreichen Monaten den Boden, der unter Mais wenn nicht davonschwimmt, so davonfliegt. Außerdem können auf Mais als Einkeimblättrigem ganz andere Hämmer als Herbizide eingesetzt werden, vgl. das unvergessene Stutzen seinerzeit „Wie kommt bloß das Atrazin ins Stuttgarter Trinkwasser?“

wir brauchen Getreide, Kartoffeln etc., das Ganze je nach
Bodenbeschaffenheit in halbwegs vernünftiger Fruchtfolge.

Das ist grundsätzlich richtig, aber auf guten Ackerböden, etwa den neunziger Böden in SH, heißt die Fruchtfolge derzeit Raps-Weizen-Raps-Weizen etc. Noch schlimmer auf Lößböden, soweit A- und B-Rübenkontingente vorhanden sind. Da heißt die Fruchtfolge Rüben-Rüben-Rüben-Rüben-(…)-Stöverfrittenkartoffeln, wenn der Acker die Grätsche gemacht hat. Die werden mit Maschinen in den Boden gefräst und gedübelt, die man eher im Tief- und Strassenbau erwarten würde.

Dort, wo die klassischen Hackfrüchte Kartoffel und Futterrübe seit ca. 1965 von Mais abgelöst worden sind, ist Raps sicherlich das kleinere Übel. Außer Getreide noch ein Schluck Erbsen oder Ackerbohnen (übrigens feine Energie-Akkumulatoren, weil sie sich den benötigten N selber besorgen) dazwischen, und das Ganze wird schon fast wieder gesund.

Sicher bringt es die Natur nicht um, wenn auf Teilflächen Raps
wächst, aber die Frage nach der gesamten landwirtschaftlichen
Anbaufläche, um Raps zu ernten, hat nur als
Taschenrechnerübung einen Wert.

Dieses ist sicherlich richtig. Er gehört aber dringend da hin, wo jetzt Zuckerrüben und Weichweizen stehen, die die Welt nicht braucht und die nur politisch eine Existenzberechtigung haben.

Wir werden mit Rapsöl allein unser Treibstoffproblem nicht
lösen. Aber einen Beitrag kann Rapsöl leisten, wie im übrigen
andere Biomasse auch.

Hier stimme ich zu, und es ist noch keineswegs raus, ob Raps dafür das Mittel der Wahl ist, oder ob es bloß an der schon vorhandenen Technik zur Aufbereitung liegt, dass er spontan vorteilhaft erscheint. Wenn man ihn jetzt politisch pusht, ist dieses schon fast eine Garantie für das Unterbleiben sinnvoller anderer Entwicklungen. Würde mich z.B. interessieren, was großtechnisch mit meinem Freund Topinambur möglich ist.

Schöne Grüße

MM

1 Like

Hallo Martin,

es ging mir weniger um Details sinnvoller Fruchtfolgen. Ich wollte aufzeigen, daß die landwirtschaftliche Nutzfläche in größerem Umfang nicht für die Erzeugung von Rapsöl zur Verfügung steht. Das ist kein Statement gegen die Nutzung von Biomasse. Im Gegenteil! Ich möchte aber dem Irrglauben entgegen treten, wonach unser Energieproblem zu lösen ist, indem wir Raps anbauen, Holz vergasen/verbrennen und ansonsten weitermachen wie gehabt.

Wir brauchen Technologien, Biomasse zu nutzen, ohne das Land mit Monokulturen gleich welcher Art zu ruinieren. Wir sind über Anfänge noch nicht hinaus gekommen. Was aus Biomasse, Wind, Sonne und in ferner Zukunft aus Kernfusion nicht zu holen ist, muß auf der Verbrauchsseite gespart werden. Immer noch werden neue Gebäude ohne Wärmerückgewinnung gebaut und unsere Fahrzeugantriebe haben 30% Wirkungsgrad. Dort liegt viel Potential, wenn wir bereit sind, tausende Mannjahre für Entwicklung zu investieren. Um damit anzufangen, müssen wir nicht auf Europa und können wir nicht auf die USA warten.

Die bevölkerungsreichsten Länder Indien und China fangen mit der Motorisierung gerade erst an. In wenigen Jahren wird deren Ölverbrauch höher sein als in allen westlichen Ländern zusammen. Das Spiel wird seine Grenzen bei vorhersehbar drastisch steigendem Ölpreis finden. Ich glaube nicht, daß wir uns noch lange über 2stellige Barrelpreise freuen können. Wenn wir bis dahin keine marktfähigen Alternativen zur Hand haben, sehe ich Probleme für unser komfortables Dasein.

Gruß
Wolfgang

UBA fragen. zwei aspekte.
auch nur aus dem bauch:
der anbau:
leider Intensivanbau, über stillegungsprämie gefördert, Pestizideinsatz, viele Fahrten übers Feld, keine volle Nutzung der Pflanze.
Die Herstellung:
Presse, jede Menge Nebenprodukte, Chemiefabrik, Veresterung braucht angeblich pro 0,5l/l Erdöläquivalent.
Keine Besteuerung
die Fläche:
nachhaltigeit ist nicht, weil bei momentanem verbrauch nicht genung fläche vorhanden ist

keine 30% autowirkungsgrad, sondern eher 5%
Großdieselmotoren haben 40% ny, aber nur im optimlen bereich.
PKW´s fahren dagegen fast immer im Teillastbereich und haben dann verheerende Wirkungsgrade.
Ich habe für gleiche strecke gleiches tempo bei verschiedenen neuen automodellen verbrauchsunterschiede von 1 zu 3 festgestellt. Setzt man den besten (VW touran) mit 15% an (was bestimmt gut gerechnet ist), kommen für die schlechten 5% heraus!
Das ist auch an den neuen Hybrid-Japanern zu sehen: die brauchen locker mal nur 3,5 Liter pro 100km (als Benziner!!) - einfach nur dadurch, dass der Motor im besseren Bereich fährt bzw. nur bei großer Leistung genutzt wird. Alle Wandlungs- und Speicherverluste des Elektroantriebe kommen noch negativ dazu - und trotzdem sind sie so sparsam.

Hallo,

vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Was ich meine ist:

Es muss verglichen werden, wieviel Energieeinsatz ist nötig, um einen Liter (oder besser einen bestimmten Brennwert) in den Autotank zu bekommen. Einmal bei Diesel und einmal bei Rapsöl. Alles andere ist Augenwischerei. Auch die Argumentation „1 Liter Rapsöl braucht 2 Liter Erdöl zur Herstellung“ ist nicht sinnvoll. Wenn auf der anderen Seite ein Liter Diesel 3 Liter Erdöl bei der Herstellung verbraucht, habe ich mit Rapsöl immer noch über 2 Liter Erdöl gespart.

Also:
Wieviel Erdöl verbraucht man für 1 MJ Rapsöl?
Wieviel Erdöl verbraucht man für 1 MJ Diesel?

Nur dann ist der Vergleich sinnvoll.

Gruss, Niels

hallo,
7 qm Raps für einen Liter Rapsöl,alternative Treibstsoff
umweldfreundlich aber
-wer weiss wieviel Biodiesel oder Prozent gewonnen werden
könnte aus der deutschen Landwirtschaft?
danke
Friedrich

Hallo Friedrich,

schau Dir doch mal in Ruhe diesen Beitrag an

http://www.solarverein-muenchen.de/bioenergie/treibs…

und informier Dich etwas näher über die Aktivitäten des

Prof. Dr. E. Schrimpff
FH Weihenstephan
85350 Freising

Und Du wirst sehen, es gibt noch mehr als nur Raps. Vorallem supertolle Mischkulturen, die ohne Dünger auskommen.

Es ist Zeit aufzuhören mit der Fläche Deutschlands den Bedarf an (biogener) Energie decken zu wollen. Den in Deutschland gewonnenen Anteil an Erdgas und -öl, können wir locker ersetzen :wink:

selbst das Umweltbundesamt hat das festgestellt!

Vom vielen wiederholen dieser „Studie“ wird sie auch nicht wahrer, bzw. praxisnäher.

Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, diese Studie nicht mit der angenommenen Chemiekeulen Düngung zu berechnen, sondern mit reduziertem Düngereinsatz und vernünftiger Fruchtfolge einen etwas geringeren Ertrag in Kauf zu nehmen, dafür aber die verbleibenden Reststoffe(Biomasse/Futtermittel) mit in die Energierechnung mit einfließen lassen. Und schon sieht das Ergebnis ganz anders aus. Was ja auch mit einem einzigen wenn auch gut versteckten Satz selbst in der Studie mal so ganz nebenbei erwähnt wird. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Allerdings verdient die Chemie-Industrie dann nicht daran :frowning:

Und bei der Berechnung der Kosten für die Veresterung, sollte man dann auch nochmal prüfen, ob das dabei gewonnene Glyzerin auch reel verrechnet, oder ob es als „Abfallprodukt“ unter den Teppich gekehrt wurde. Die Kosmetikindustrie ist schließlich darauf angewiesen.

Glaube nur der Statistik/Studie der Du auch hinter die Fasade geschaut hast bzw. eben die Du selbst „optimiert“ hast.

Es ist nur
das Feigenblatt einiger grüner oder andersfarbiger Politiker.
Eine langfristige Alternative zu fossilen Energieträgern ist
jedoch sog. SynFuel, ein synthetischer Treibstoff aus der
GESAMTEN Biomasse, die wächst.

Und schon wieder sind wir in der Synthetik also im Geldbeutel der Chemie-Industrie.
Wie wäre es denn mit einer Motoroptimierung auf die höherviskosen Kraftstoffe und dann eben kaltgepresstes Pflanzen öl oder recyceltes Frittierfett/-öl ?

Aber auch bis dahin muss noch viel gespart werden.

Das muss sowieso passieren!

Keiner wird dann noch PKW´s fahren, die mehr als 3 liter brauchen.

Schade das es jetzt noch welche tun.
Die Tage hab ich im Fernsehen einen eigentlich sehr netten Beitrag gesehen
http://www.daserste.de/wwiewissen/
War sehr nett, aber als sie dann sagten, dass beim 3L Lupo der Fahrspass auf der Strecke bliebe, war ich etwas verwundert, um nicht zu sagen erbost über soviel unwissende Ignoranz, der Redakteur hat wohl noch nie einen gefahren :frowning:
Ich fahr nen 3L seit 30 tkm und der Fahrspass ist super -> Vollgas ohne Reue :wink: *ein klein bischen schäm* aber wenn’s halt Spass macht :wink:

Es werden sich nicht mehr alle ein auto leisten können.

Bange machen gilt nicht!

Wetten, bevor es soweit kommt, rücken die Automobilhersteller schon mit den entsprechenden Lösungen raus.
Aber solange es noch genügend „Proleten“ gibt die meinen nur mit x-kW ist die Braut zu beeindrucken, haben sie doch keinen Grund. Die „Normalbürger“ sind sich Ihrer Macht halt noch nicht bewusst und das nutzen die AutomoGeldGeier eben aus.

(Der kleine Geheimtip - Leistungsgewicht)

Axo: Noch was zum Thema
Angebot und Nachfrage regeln den Preis
ergo
Nachfrage und Preis regeln das Angebot

Soll heißen:
Solange es noch Kunden gibt, die für veraltete Technik nen überzogenen Preis bezahlen kann ich meine Inovationen (zu deutsch: I st no ch in Wa rteposi tion ) ja noch in der Schublade liegen lassen.

Grüße
Walter