Hallo.
Wie Dir sicherlich nicht entgangen ist, bekommst Du zum Thema Rasur von drei Männern mindestens vier Meinungen. Das liegt daran, dass tatsächlich jeder Bart anders ist und auch jeder Hauttyp verschiedene Schubbertechniken unterschiedlich verträgt. Im Endeffekt hilft nur Trial & Error.
Ich selbst habe einen sehr putzigen Bartwuchs - auf den Wangen sieben Harre in acht Reihen, dafür einen halbwegs „normalen“ (wenn es so was gibt) Unterlippen- und Kinnbart. Am Hals wiederum wächst struppiges Gelump in alle möglichen und unmöglichen Richtungen. Das heißt, wenn ich am Hals zwei Tage stehen lasse, sehe ich aus wie ein ungemachtes Bett.
Der Philishave (also Rotationsmesser) benötigte bei mir im Gesicht ganz viele Durchzüge, bis man sagen konnte, es sei glatt - dafür machte ihm das Gestrüpp am Hals überhaupt keine Probleme. Durch die Rotation des Scherkopfs war es ihm völlig schnuppe, nach welcher Himmelsrichtung das jewelige Haar gerade zeigte …
Aktuell habe ich einen Braun (Schwingkopf). Der rasiert auf der Backe und an der Oberlippe wie Teufel: am Hals / Kinn dagegen muss ich aus jeder möglichen Richtung einmal durchziehen, um auch einigermaßen sicher sein zu können, wirklich alles zu erwischen. Das führt natürlich dazu, dass die Haut am Halse immer ein wenig irritoren ist nach der Rasur.
Um wirklich überall Babypopoqualität zu erreichen, hilft - bei mir -nur Nassrasur (mit allen, manchmal auch blutigen, Konsequenzen). Du siehst, es ist nicht unkomplizoren.
Gruß Eillicht zu Vensre