Rassismus-Eklat im ZDF

Sagt wer? :neutral_face:

Das übliche Blabla von Dir.

Der Punkt ist, dass nicht einmal all die ständig um Aufmerksamkeit heischenden Interessengruppen vermeintlich Verfolger, Unterdrückter, Diskriminierter, Nicht-Erwähnter, Unsichtbarer und Sonstiger in der Benennung Einheitlichkeit bewahren.

Nur, weil sich einige PoC als PoC bezeichen, ist der Begriff weder feststehend noch klar definiert. Es ist nur eine neue Bezeichnung, auf die sich ein paar Aktivisten geeinigt haben und die von einigen Universitären verbreitet werden. Keinesfalls würden sich alle PoC als PoC bezeichnen oder tun dies.

Vielleicht übersiehst Du dieses feine Detail in Deiner ethno-soziologischen Aktivistenblase lediglich. Das Theorietürmchen ist nicht die Realität.

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[ironie an]
Als Dauerschuldner! :stuck_out_tongue_winking_eye:
[ironie aus]

Was willst Du mit der Frage zum Ausdruck bringen? Dass Du jede Antwort so grotesk verbiegst, dass sie am Ende gar nichts mehr mit dem Geschriebenen zu tun hat, Du aber immerhin noch eine böswillige Implikation unterbringen konntest?

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Dafür, dass du hier - wieder einmal - so aggressiv auftrittst, sind deine Beiträge - wieder einmal - bemerkenswert inhaltsleer.

Wie wäre es einmal zur Abwechslung mit Belegen für deine diversen Behauptungen?

Oder ist das, was du so von dir gibst, automatisch die Realität?

:paw_prints:

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Nein. Aber Geburtenüberschuss und Wohlstand hängen natürlich zusammen. Wenn die Wirtschaft zwar stark wächst (wie es im Falle SAs war), zeitgleich aber die Menge an Bevölkerung noch stärker wächst, dann bleibt dem Einzelnen weniger als zuvor.

Die Weissen waren früher systemische Ober- und wirtschaftliche Mittel- bis Oberschicht. Sie sind es systemisch keinesfalls mehr und wirtschaftlich sind sie nur noch ein Teil der Ober- und beständig grösser gewordenen Mittelschicht. Es ist aber nicht so, dass die viel breiter gewordene, wirtschaftliche Mittelschicht ein nennenswertes Interesse daran zeigen würde, die Unterschicht partizipieren zu lassen. Sowohl die weiße, als auch die asiatische oder farbige (hier die „Coulored“), als auch die schwarze Mittelschicht tun dies nicht.

Hier müsstest Du mir bspw. einmal erläutern, was sex. Gewaltverbrechen mit Wohlstand zu tun haben. Die scheinen eher eine Art „Volkssport“ in SA zu sein. Dies mit hoher gesellschaftlicher Akzeptanz bzw. Ignoranz gegenüber dem Umstand, dass es ein Gewaltverbrechen ist.

Es ist aber eben nicht so, dass die Schwarzen in SA arm sind. Sie sind nur im Vergleich mit den anderen Gruppen mehr von Armut betroffen (relativ). Der Anteil an Schwarzen unter wirtschaftl. Mittel- und Oberschichtlern hat seit Ende der Apartheid extrem zugenommen. Sie bilden längst die absolute Majoriät in der wirtschaftl. Mittel- und Oberschicht.

Tatsächlich ist die Zahl vermögender Schwarzer in den vergangenen 20 Jahren schnell gewachsen. Einer Studie der Universität Kapstadt zufolge zählen sich heute mehr als vier Millionen Menschen dazu.

Das entspricht in etwa der gesamten weissen Population, die keineswegs als durchweg vermögend bezeichnet werden kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_Südafrikas#Bev.C3.B6lkerungsentwicklung

Gruß
vdmaster

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Arbeite Deine Reflexe doch bitte einfach woanders ab.

q.e.d.

Jeder Staat erreicht einmal einen Sättigungsgrad, wenn ausreichend viele durch Krankheit oder durch Gewalt sterben, bevor sie Nachkommen in die Welt setzen.

Das Problem sind auch weniger die jetzt geborenen Kinder, sondern die mittlerweile älter gewordenen Kinder früherer Jahre. Denn die Arbeitslosenquote steigt und das BIP stagniert.

Die Zunahme an (gewaltbereiten) Jüngeren, die Untätigkeit der pol. Elite und der Zustrom von Migranten aus dem ärmeren Afrika sowie weiterschwärende ethnische („Stammes“)Konflikte führen zu einer Gemengelage, die die Regenbogennation IMHO in den nächsten zehn Jahren explodieren lassen wird.

Dann wandern eben noch mehr Weisse aus als bisher, falls sie noch können, und verstärken so den Brain Drift. Mal schauen, ob di erev. ANC-Jugendorganisation vorher nicht noch endgültig den Traum von der friedl. Regenbogennation mit Blut besudelt. Oder der völkisch-nationalistische Zulukönig, der kürzlich erst ein Pogrom (von noch überschaubarer Dimension) lostrat.

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Seit 2013 war es für ein Jahr von Nigeria verdrängt worden.

8,9% lt. Zensus 2011. Mit abnehmender Tendenz, weil sie das Land verlassen. Die einzige „ethnische“ Gruppe, die auch in absoluten Zahlen dahinschwindet.

Ethnie passt hier eigentlich nicht, weil „die Weissen“ in SA auch keine gemeinsame Herkunft haben.

Gruß
vdmaster

Es ist aber schon bemerkenswert, ob ich sage: Die klauen alle.", egal wie spontan das kommt.

Vielleicht mag sie aber nur keine dunkelhäutigen Südafrikaner, dann wäre es ja vielleicht okay …

Das hat überhaupt nichts mit Sprachvorschriften zu tun.
Wo bitte nennen sich schwarze Menschen „coloured“?
In Südafrika ist „coloured“ historisch bedingt ganz anders definiert, das habe ich gesagt und dazu stehe ich.

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Du weißt doch sonst alles über Südafrika. Da würde ich mal nachlesen.

Siboniwe (deren südafrikanische ID auf -007 endet, was ganz genau definiert, welcher Schublade sie zuzurechnen war - und ist, denn die ID Nr. wurden mit dem Regimewechsel nicht geändert)

Es geht doch nicht um den Ausdruck und abwegen.

Hinter „Die Schwarzen klauen alle“ steht meiner Meinung nach sehr wohl eine Gesinnung. Die muss gar nicht bösartiger Rassismus sein. Es reicht doch schon, dass sie alle in einen Topf schmeist.

Es gibt internalisierten Rassismus, es gibt patriarchalichen Rassismus. Nicht jeder Rassismus trägt Ku-Klux-Klan-Züge.

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Laut bpd ist Nigeria schon seit 2012 an Südafrika vorbeigezogen und 2015 wohl auch Ägypten. Mit Südafrika geht es seit 2011 stetig (und auch deutlich) bergab…

Naja, das geht ja gar nicht. Wenn zehn Mann oder mehr um sie rumstehen, kann ja nur einer die Jacke geklaut haben.
Nicht auszuschließen, dass bei ihr auch ein kleiner Anteil Vorurteil vorhanden ist.
Hier ein etwas angestaubter Artikel aus der Zeit, der belegen möchte, dass auch Farbige Vorurteile haben (den würde man heute vermutlich etwas anders verfassen):

Gruß
rakete

Ich habe Erfahrungen aus Namibia und Südafrika. Rassismus ist vor allem unter deutschsprachigen Pickup-Touristen (Deutsche, Schweizer, Österreicher) unterschwellig Hauptthema. Abgesehen von ihrem Geschwätz, auf welchen Routen sie schon waren und was sie mit ihren Autos so erlebt haben. Ach Ja, richtig! Und die Wildtiere. Meist hocken die Weißärsche In den Camps, machen sich groß und reden über die Schwarzafrikaner fast nur rassistischen Scheiß.

Grüße mki

Sag doch gleich, dass du alle deine Vorurteile bestätigt haben willst, dann ersparen wir uns die Diskussion.

Selbst wenn 10 Mann um sie rumstehen, heißt das nicht, dass schwarze Menschen aus Prinzip klauen. Und das sagt ihr Satz nämlich genau.

Und was soll die Aussage, dass auch schwarze Menschen Vorurteile haben? Warum sollen sie da anders sein? Nur hat das nichts mit der Diskussion zu tun, oder?

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Hallo,

du meinst ein schwarzer Krimineller sucht sich seine Opfer nach der Hautfarbe aus? (oder umgekehrt)
Arme beklauen (bei dieser Art der Kriminalität) Reiche. Sie klauen dort, wo es etwas zu klauen gibt.
Auch Kriminelle anderer Art, z.B. Trickbetrüger, klauen da, wo es etwas zu holen gibt.

Eine verbreitete Art der Kriminalität in Südafrika ist Carjacking - ein Auto wird an einer Ampel ge-hijacked, der Fahrer rausgezogen, wenn er Glück hat, stehengelassen, wenn er Pech hat oder sich wert, verletzt oder getötet. Opfer dieser Verbrechen werden Südafrikaner jeder Couleur, auch fast jeder Einkommensstufe: besitzt man ein Auto, kann man Opfer werden - in reicheren Gegenden werden eher neuere BMWs und Mercedes geklaut, in ärmeren auch ältere Toyotas, Nissans, Hyundais, etc. Besonders gefährdet sind Kleinbusse, die als Taxi Verwendung finden könnten. Das war schon vor 20 Jahren so und hat nur größere Ausmaße angenommen.

Weiße sind in Südafrika nicht weniger kriminell, sie begehen nur andere Verbrechen, weil sie können.

Grüße
Siboniwe

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