…im Topf kann ich. In dem Film haben die das im Ofen in der Auflaufform gemacht und mit
werweisswas???
abgedeckt, eh es in die Röhre kam.
Fragt Allu
Servus,
hier ist sie. Der „bottom layer“ heißt piperade.
http://www.worldonaplate.org/world_on_a_plate/2007/0…
Wobei man sich sehr drüber streiten kann, ob das dann eigentlich eine Ratatouille ist. Touiller heißt nämlich sowas wie „durcheinanderrühren“, „umrühren“, und das geht im Ofen natürlich nicht so gut.
Schöne Grüße
MM
Hallo MM,
Da die Ratatouille ein Gericht ist, welches, wie in D die Erbsensuppe, Graupensuppe etc., unterschiedlich gemacht wird, möchte ich hierzu keinen Kommentar abgeben.
Jede Hausfrau oder Koch in F macht es anders.
Hier eine kleine Erklärung dazu, die weiter helfen könnte. Wiki sei dank und ich werde nicht wieder angegriffen bis zum A… der Welt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ratatouille
Gruß
Claude
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Salut Claude,
würdest Du selber sie denn „au four“ als authentisch akzeptieren?
Vorstellen könnt ich mir das schon, dass man die verschiedenen Gemüse der Reihe nach in schwerem Gusseisen ziemlich scharf angeht und dann das Ganze in den Ofen tut und vergisst, bis es fertig ist. Aber ob das zwischen Orange und den Calangues „erlaubt“ ist, wirst Du eher wissen.
Neugierig
MM
Salut Claude,
würdest Du selber sie denn „au four“ als authentisch
akzeptieren?
Gute Frage, die ich nicht zu beantworten wage. Ich bin in der heutigen Zeit Toleranter geworden.
Vorstellen könnt ich mir das schon, dass man die verschiedenen
Gemüse der Reihe nach in schwerem Gusseisen ziemlich scharf
angeht und dann das Ganze in den Ofen tut und vergisst, bis es
fertig ist. Aber ob das zwischen Orange und den Calangues
„erlaubt“ ist, wirst Du eher wissen.Neugierig
Wenn ich nun behaupten würde, dass ein Champagnerkraut 8 Stunden im Ofen zu verbringen hat, würden mich viele für verrückt und als Spinner erklären. Wobei dies keine Utopie ist und den Regeln der damaligen Kochkunst entsprechen würde. Allerdings, wer mach das Heute noch macht……
Somit akzeptiere ich verschiedene Zubereitungsarten. Ich kenne Betreibe in der Provençe die sowohl die eine als auch die andere Zubereitungen der Ratatouille pflegen. Somit ist meine Meinung nicht von Bedeutung.
Gruß
Claude
hallo allu,
hier haste das rezept, übrigens vom herrn keller, derm drei-sterne-koch, auf deutsch:
Confit Byaldi (Remys Ratatouille für 4 Personen)
Zubereitungszeit: 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Zutaten: 2 dünne Zucchini, 1 Aubergine, 1 großer Butternut-Kürbis (ersatzweise 1/2 Muskatkürbis), 6 schmale Flaschentomaten (ersatzweise Eiertomaten), 1 Dose gehäutete Cocktailtomaten (vom Feinkost-Italiener), 6 Knoblauchzehen, 12 große schwarze entsteinte Oliven, 3 Zweige Rosmarin, 2 Tl gerebelter frischer Thymian, 3 El Rosmarinhonig (gehackter Rosmarin in erhitztem Honig verrühren und 2 Wochen im verschlossenen Glas ziehen lassen), 2 kleine rote Zwiebeln, 250 ml Gemüsebrühe, 300 ml Rotwein, 3 El Portwein, rote Tabasco-Sauce, 1 Zitrone, 2 El Balsamico-Essig.
Zubereitung:
Vinaigrette: 3 Knoblauchzwiebeln, Nadeln von 2 Rosmarinzweigen und 1 Tl Thymian jeweils extrem fein hacken. Dosentomaten abseihen, Flüssigkeit auffangen und diese mit der Hälfte der Brühe und 100 ml Wein zusammen mit den gehackten Gewürzen und dem Knoblauch aufkochen, 10 Min. bei wenig Hitze simmern lassen, am Ende den Honig einrühren und mit Salz und Tabasco abschmecken, warm halten.
Tomatenpiperade: Den restlichen Knoblauch und die Zwiebeln mittelfein hacken, in wenig Olivenöl (in hoher Pfanne) anschwitzen, die Tomatenanschnitte (siehe unten) mittelfein schneiden und zusammen mit dem Rest Thymian und Rosmarin dazugeben, mit Rest von Brühe und Wein ablöschen, langsam auf die Hälfte einkochen lassen. Nach ca. 30 Min. die Dosentomaten, den Portwein, den Essig und die längs geviertelten Oliven dazu geben, 10 Min. bei niedriger Hitze weiterköcheln lassen, bis eine sämige Konsistenz entsteht.
Gemüse: Alles sorgfältig waschen. Von den Zucchini und der Aubergine die Enden abschneiden, in 3-4 mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Mit rundem Ausstecher vom Durchmesser der Zucchini die Auberginenscheiben in gleichmäßige Kreise stechen, in Zitronenwasser aufheben (sonst laufen sie dunkel an), Rest wegwerfen. Kürbis in dünne Streifen schneiden, ebenfalls Kreise ausstechen. Von den Tomaten die Enden abschneiden (für die Piperade aufheben) und aus den Mitten ebenfalls dünne Scheiben in der Größe der Zucchini schneiden.
Auflaufform mit der Tomatenpiperade bedecken und abwechselnd die Gemüsescheiben aufrecht stehend zu einem Strang aneinanderlegen, dabei immer wieder leicht zusammendrücken (siehe Foto). Auf diese Art je nach Auflaufform mehrere Stränge anlegen, bis das Gemüse verbraucht ist. Nun das Gemüse langsam und gleichmäßig mit der heißen Vinaigrette beträufeln (soll gut durchziehen). Auflaufform mit Alufolie verschließen und in vorgeheiztem Backofen bei 130 Grad ca. 50 Min. dünsten. Nach 35 Min. offen dünsten, immer wieder mit einer Gabel den Gargrad überprüfen. Im Originalrezept ist eine Garzeit von 2 Stunden angegeben - ich mag es lieber, wenn die Zucchinischeiben noch bissfest sind.
Anrichten: Im Originalrezept setzt man mit einem Pfannenwender je 1 Gemüsetürmchen auf den Teller und dreht den Wender dann um 90 Grad, damit die aus dem Film bekannte Fächerform entsteht.
war heute bei spiegel-online zum nachkochen publiziert! nebst einer belehrung zur sauberkeit in küchen.
strubbel
R:open_mouth:)
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Danke Martin!(owt)
…