Raum der Erdoberfläche bis zur Höhe des Mount Ever

Guten Tag,

wie viel Kubikkilometer beträgt der Raum von der Erdoberfläche bis zur Höhe des Mount Everest?

Dazu gibt es natürlich verschiedene Herangehensweisen und Genauigkeitgrade. Einmal könnte man vom Meeresspiegel ausgehen und einer Höhe von 8840 m für den Mount Everest. Danach könnte man noch eine Schätzung anstellen, wie viel Raum die Landmassen über dem Meeresspiegel einnehmen und das abziehen. Mir fehlt das mathematische Wissen dafür die Fläche der Kugelschale zu berechnen.

Die Landfläche der Erde beträgt laut Wikipedia etwa 149,4 Millionen km², aber ich habe keine Angaben gefunden, wie ich das Volumen der Landmasse über dem Meeresspiegel berechnen kann.

Kann jemand mir bitte weiter helfen?

Herzlichen Gruß

Frank

Wenn ich das richtig verstehe:

die ganze Landmasse der Erde wäre also ein einziges Plateau mit Höhe des Mt. Everest (8840, eig. 8848m über dem Meeresspeiegel) und du willst das Volumen dieses Plateaus vom Meeresspiegel bis 8840 Höhenmeter berechnen.

Bei 149,4 Millionen km² wäre das doch einfach:

(149,4 x 10^6 km²) x (8,84)= 1,3206 x 10^8 km³

Oder?

MfG

Hallo Frank

Das Volumen der Landmasse über NN kann man bestimmt irgendwo gockeln.
ES GEHT UM VOLUMINA!
Ganz einfach:
Radius der Erde auf Meeresniveau am Äquator.
Vier Drittel Pi mal Radius hoch Drei: ist das Volumen der Erde auf Meereshöhe.
Den Geoid lassen wir noch Aussen vor!

Dann setzen wir an Stelle des Radius am Äquator noch die Höhe des Mt Everrest drauf und rechnen das Ganze wieder, somit haben wir eine Kugel, die 8,84 km größer ist als die Normalkugel.
Wenn wir das kleine Volumen vom großen abziehen. haben wir das Orangenschalevolumen mit der Höhe des Mt. Ev.

Nun kommt die Sache mit dem Geoid:
Unsere Erde ist ein Rotationselipsoid. dessen Volumen sich etwas anders rechnet: 4/3 Pi mal a mal b Quadrat. a ist die Drehachse Nordpol bis Südpol Halbe und b der Äquatorradius.
das Volumen zu berechnen kann wieder der Taschenrechner und ein Guck in Guckel oder bei Wicki.
Nun schauen wir nach, auf welcher geografischen Breite der Berg liegt und berechnen über die Winkelfunktionen den Abstand zum Erdmittelpunkt auf dem Rotationsellipsoid. (Skizzen sind dabei sehr!!! hilfreich.
Wenn wir das haben, rechnen wir das Volumen des neuen Rotationsellipsoides aus.
Wenn wir von dem Volumen das des Originales abziehen, bleibt das des Hüllvolumens übrig.
Geht alles mit dem Taschenrechner und einem bischen nachschlagen. Ich mache das noch mit meiner Siebertafel von 1966, einem Uraltrechner von TEXAS und bin gespannt darauf, ob Du Deine Hausaufgaben nun kannst.
Die Anleitung hast Du.

f. G.
Der Klugscheisser

Guten Tag,

wie viel Kubikkilometer beträgt der Raum von der Erdoberfläche
bis zur Höhe des Mount Everest?

Dazu gibt es natürlich verschiedene Herangehensweisen und
Genauigkeitgrade. Einmal könnte man vom Meeresspiegel ausgehen
und einer Höhe von 8840 m für den Mount Everest. Danach könnte
man noch eine Schätzung anstellen, wie viel Raum die
Landmassen über dem Meeresspiegel einnehmen und das abziehen.
Mir fehlt das mathematische Wissen dafür die Fläche der
Kugelschale zu berechnen.

WEnn ich bis hierher deine Frage wörtlich nehme, gebe ich Olschi in der Beantwortung recht. Ich kann aber absolut keinen Sinn darin erkennen

Die Landfläche der Erde beträgt laut Wikipedia etwa 149,4
Millionen km², aber ich habe keine Angaben gefunden, wie ich
das Volumen der Landmasse über dem Meeresspiegel berechnen
kann.

Kann jemand mir bitte weiter helfen?

Herzlichen Gruß

Frank

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdoberfl%C3%A4che
Die durchschnittliche Höhe des Festlandes über NN wurde mit ca 700m bestimmt
somit ergibt sich 149.400.000 * 0,7 = 104,6 Mill Km³Landmasse über dem Meeresspiegel

Gruss

M@x

Guten Tag,

danke für die bisherigen Antworten. Es handelt sich allerdings nicht um eine Hausaufgabe, sondern ich möchte einen Größenvergleich eines Autors überschlägig nachprüfen.
Die Behauptung ist: es gibt etwa 100 Milliarden Galaxien die im Mittel bis zu 100 Milliarden Sterne enthalten. Soweit so gut, aber dann wird behauptet: „Hätten wir die gleiche Anzahl von Glasmurmeln, könnten wir die gesamte Erdoberfläche etwa bis zur Höhe des Mount Everest damit bedecken.“

Die Antworten, die ich hier bisher erhalten habe, führen mich zu der Annahme, dass der Erdradius 6378137 m beträgt (nach GRS 80, wobei ich nicht erkennen konnte, ob hierbei vom Meeresspiegel ausgegangen wird). Wenn ich die Schale von der Höhe des Mount Everest berechne, komme ich auf ein Volumen von zwischen 7,3 (über der mittleren Landmasse) und 7,95E+19 m (über NN).

Nun gibt der Autor nicht an, wie groß die Murmeln sind (typischerweise 16 oder 25 mm Durchmesser) und auch nicht, wie sie gepackt sind. Bei 2,5E+21 Murmeln der Größe 16 mm und einer Packungsdichte von 60 Prozent komme ich auf etwa 1,7E+21 Kubikmeter.

Gehe ich recht in der Annahme, dass das von den Murmeln eingenommene Volumen demnach ca. 21 Mal größer ist, als der Autor annahm?

Wie klein müssten die Murmeln sein, damit die Aussage des Autors stimmt?

Oder wie hoch müsste der Berg sein, damit der Vergleich passt?

Es tut mir leid, dass meine mathematischen Fähigkeiten mit 58 Jahren etwas eingerostet sind, aber vielleicht hat jemand Freude daran, das mal für mich nachzurechnen?

Herzlichen Gruß

Frank

Hallo Spade

ich habs raus: in den verbleibenden freien Raumpassen ca.
1,558730175 *10 hoch 23 Klicker mit einem Durchmesser von 16mm.

Rechenansatz:frowning:Volumen der Erde auf MT Ev. Niveau) - (Volumen der Erde auf Meeresniveau) - (Volumen der Landmasse) umrechnen in m³ multipliziert mit den Klickern, die in einen m³ passen

Eckdaten: Wasserweltdurchmesser 6371,000km
Mt Ev Durchmesser: 6379,848km
Volumen der Landmasse ist bekannt spielt aber erst in der 3. Stelle hinter dem Komma eine Rolle, trotzdem enorm!
Faktor sei 4,188 für 4/3 Pi auf dem ARISTO STUDIO

Restvolumen ausrechnen. Zehnerpotenzen verwirbeln.
Hexagonal dichteste Kugelpackung einrechnen je m³ sind das lockere knapp 345.000 bei einem Durchmesser von 16mm.
Bischen rummultiplizieren.
Hopla, das ist ja vom Zahlenwert etwa ein Viertel mol.

Ich bitte um Nachrechnen aller Mitdiskutierer und meinen Fehler zu finden. Manchmal verhaue ich mich bös mit den Zehnerpotenzen, als ich noch mei Labor hatte, war ich da richtig fit, aber nach 20 Jahren wird der Weg doch etwas holpriger.
Ich habe kein EXCEL verwendet sondern fast alles mit einem ARISTO Studio und einen TI59 gerechnet.

Berechnenden Gruß
vom
Klugscheißer

Hi Olschi,
ich hab da um 1 Zehnerpotenz mehr, was aber nicht heißt, daß es richtiger ist :wink:

Kugelschale in der Höhe MtEverest 4,52*10^9
minus Landmasse über Meeresniveau (siehe mein gestriges Post)
1,05*10^8 (also etwa 2,3%) (doch so viel)

ergibt also 4,41*10^9 Km³

345.000 * 10^9 Murmeln /Km³

1,52*10^24

ich überleg noch wie du auf 345000 gekommen bist, da fällt mir momentan keine entsprechende Berechnung ein

Gruss

M@x

Hallo Max
Ich bin von 74% Raumerfüllung des m³ mit Klickern ausgegangen (hexagonal, weil wahrscheinlicher als kubisch), also 740 Liter.
Wenn ein Klicker 16mm Durchmesser hat - ich habe es nachgemessen an meiner Katapultmunition aus billigen Glasklickern (100 Stück 1,99€), dann hat einer das Volumen von 2,145cm³. 740.000cm³ durch 2,145cm³ sind 344.988 Klicker.
Irgendwo klemmt noch eine Zehnerpotenz, aber die tüfteln wir noch aus.
Danke für die Kritik!
Gruß vom KS

p.s.: Bin morgen erst am Spätnachmittag wieder am Rechner.

p.p.s.:
Ich rechne mit dem Volumen der Wasserwelt und dem Volumen der darüberstehenden Landmasse, das ich vom Volumen der Kugel mit dem Radius MtEv+Wasserwelt 6379,848km subtrahiere.

Nach meiner Berechnung passen in das Schalenvolumen von der Höhe des Mount Everest 2,41*10^16 Murmeln mit einem Durchmesser von 16 mm hinein. Wenn ich nach der Keplerschen Vermutung statt von 65 % von einer Packungsdichte von 74 % ausgehe, sind es 2,74*10^16 Murmeln und nicht 1*10^22 wie der Autor behauptete.

Ich meine, dass man den Erdinhalt damit immerhin bis zur Hälfte füllen könnte.