Raus aus der Privaten Krankenversicherung

Hilfe: Der Herr ist seit einigen Jahren privat versichert. Nun ist der Herr Mitte 30 und aufgrund der familiären Situation hat der Herr 3 Kinder mitzuversichern. Der Herr zahlt jetzt knapp 900€ / Monat + 10% jeder Arzt- und Apothekenrechnung. Seit neuestem hat der Herr eine Menge Schulden ( Hausbau ) und schaffe es nicht mehr diese 900€ finanziell zu stemmen. Der Herr legt jeden Monat ca. 250€ drauf. Das kann der Herr noch 2 Jahre machen, dann ist es vorbei.
Der Herr verdient pro Jahr immer knapp 4000€ mehr als die Beitragsbemessungsgrenze.
Wie kommt der Herr wieder in eine Gesetzliche Krankenversicherung???
Bitte um Hilfe, weil dem Herrn bisher keiner helfen konnte. Der Herr ist schon leicht verzweifelt. Es kann doch nicht sein, dass der Herr seine Existenz auf´s Spiel setzen muss oder?

Desweiteren würde der Herr gerne eine Fortbildung machen, welche Ihn ca. 6000€ kostet.

MOD: eMail Adresse entfernt

Hallo,

der Herr soll mit seiner PKV sprechen und seine Leistungen reduzieren.
Der Herr soll eine Option vereinbaren, damit er später ggf. ohne Gesundheitsprüfung den V-Schutz wieder verbessern kann.

Der Herr soll, nachdem er jahrelang Geld gespart hat, jetzt nicht der Allgemeinheit zur Last fallen.

Gruß
tycoon

Der Herr ist ja erst seit knapp 5 Jahren dabei und hat aufgrund der jetzigen 3 Kinder kein Geld gespart. Desweiteren ist der Herr noch topfit ( Mitte 30 ). Ehrlich gesagt, wurde der Herr von seinem damaligen Versicherungsberater sehr schlecht beraten, sonst hätten solche und ähnlich Probleme gleich auf den Tisch kommen müssen. Vielleicht war der Herr auch etwas blauäugig…

( Hausbau )

Desweiteren würde der Herr gerne eine Fortbildung machen,
welche Ihn ca. 6000€ kostet.

Da kommen einem ja direkt die Tränen. Niemand hat den Herren gezwungen ein Haus zu bauen, noch ist es „existenzbedrohend“ wenn diese Fortbildung nicht gemacht wird.
Der Herr sollte sich mal anschauen, wie mancher Selbständige lebt, dann wüßte er auch, wie es aussieht, wenn man wirklich um die Existenz kämpfen muss…

Die PKV ist nunmal eine hochwertige Absicherung für die man oft mehr zahlt als für den „Standard“. Die Kosten waren ja aber auch vor Hausbau bekannt, sollten also jetzt keine Überraschung sein.

Gruß

Das letztere wars wohl.

In die GKV zurück gehts nur über Verminderung des Einkommens (sofern angestellt), Arbeitslosigkeit, Umsiedlung in ein EU-Ausland oder die Schweiz und noch einige noch weniger angenehme Tatbestände.

Abspecken auf einen einfacheren Versicherungsschutz ist das einzige, was kurzfristig geht.

Desweiteren würde der Herr gerne eine Fortbildung machen, welche Ihn ca. 6000€ kostet.

Was bitte hat das mit der Ausgangsproblemtik zu tun ?

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,
dass dieser nette Herr 900 € mtl. Beitrag zahlt.

Vermutlich wurde vergessen den Arbeitgeberanteil abzuziehen.

Den mtl. Bruttobeitrag für einen 30 jährigen mit 3 Kindern finde ich außerdem als sehr teuer. Empfehlen würde ich hier einmal Kontakt mit der Versicherung aufnehmen und einen Wechsel in einen anderen Tarif,
evt. auch einen Selbstbehalt einzuschließen.

Beste Grüße!