Hallo zusammen,
ich entwickle seit langem unter Excel 2002 Programme zur Auswertung für Kundendaten. Langsam aber sicher wird das Programm so groß, dass ich überlege auf eine Datenbank umzusteigen.
Meine Frage ist nun, in wiefern Access 2002 als Rechenkünstler gut ist,
da in der Excel-Arbeitsmappe sehr viele Formeln hinterlegt sind?
Gruß
Hallo erstmal!
Hab zwar auch noch nicht so viel gemacht in access, aber soweit ich weiß kann man da funktionen als code hinterlegen, die man dann abfragen kann.
=> im code kann man dann so ziemlich jede schweinerei machen.
also was du im excel machen konntest, wird wahrscheinlich ohne größere probleme auch access können.
einziger wehmutstropfen: du musst halt die scriptsprache lernen und alles auf excel umproggen…
Hallo,
Access ist ein relationales Datenbanksystem mit den damit verbundenen Eigenheiten und Anforderung, von denen die Wichtigste die Normalisierung der Tabellen ist. Sehr vermutlich entspricht das Excel-Sheet (bzw. die Sheets) in keiner Weise diesen Vorbedingungen.
Wenn also die Datenzusammenhänge des Sheets nicht in diese Normalform(en) überführt werden können, dann würde ich von einer Umstellung auf Access Abstand nehmen.
Wenn aber doch, dann sind Auswertungen per Abfragen (Count, Max, Min, etc), Kreuztabellenabfrage oder mit Aggregatsfunktionen (DSum, DAvg,DCount) in VBA-Prozeduren kein Problem.
Die Darstellung wiederum ist eine Sache für sich. Dafür können Formulare oder Berichte benutzt werden, die auch Diagramme enthalten können.
Viele Grüße vom Bodensee
Franz , DF6GL
PS: Feedback erwünscht!
Danke für die Antworten!