Hallo,
nachdem Speedfan bereits Probleme i.S. Temperatur (und SMART auch für HDD-Sektoren) nach unsinniger IDE-Treiber-Aktualisierung ankündigte,
ist ein betagter Zweitrechner (ECS K7SEM mit Duron1300) nun tatsächlich „abgeraucht“.
D.h. nach Bluescreen und automatischem Ausschalten machte sich ein Gestank von Elektrobrand ohne Rauchentwicklung breit. Nach späterem Neustartversuch wiederholte sich dieses nach der BIOS-Routine, bis anschließend garnichts mehr ging.
Da das Netzteil Lüfter und Laufwerke nach CPU-Ausbau weiter in Betrieb bringt, frage ich mich, welche Komponente nun hinüber sein könnten.
CPU und Board einschl. Elkos zeigen jedenfalls keine optischen Veränderungen. Kühler ist zwar verstaubt, aber nicht extrem. Der Rechner ist geräumig und wurde nur für Office genutzt.
Ich kann die Bauteile nicht anderweitig testen.
Wie läßt sich das defekte Teil lokalisieren?
Kann ein alpha-Treiber für IDE/UDMA (nicht von ECS, sondern von SiS)für das Malheur verantwortlich sein, da vorher alles reibungslos lief?
Danke vorab für Hinweise!!
Servus!
Schraub mal das Netzteil auf. Aber falls du ein zartes Seelchen bist, guck vorher (zum „aufwärmen“) ein paar Runden Freddy Krüger (so 1-6).
Gruß widecrypt
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Servus!
Moin!
Schraub mal das Netzteil auf. Aber falls du ein zartes
Seelchen bist, guck vorher (zum „aufwärmen“) ein paar Runden
Freddy Krüger (so 1-6).
Danke für den kryptischen Hinweis, aber was darf mich erwarten bzw. wäre die Lösung des Unterfangens? Ne tote Maus im Lüfter…?
Da teste ich lieber ein anderes Netzteil. Aber wenn das alte hinüber sein sollte (war übrigens auch nicht stark beansprucht), leuchtete mir als ET-Laiem nicht ein, weshalb Lüfter und Laufwerke noch anspringen.
Gruß, Wolfgang
Servus!
Weil ein Netzteil sehr selten total stirbt. Lüfter und Laufwerke springen mit 12V an. Was nicht bedeutet, dass die Betriebsspannung von 5V, 3,3V, 7V, -V, -12V noch vorhandnen sind.
Finden wirst du im Netzteil wohl ein oder mehrere angestaubte Bauteile, denen du so nichts ansiehst,aber mit einem trockenen Pinsel abgebürstelt sieht man dann die dunkelbraunen bis schwarzen spuren der termischen Überlastung.
Gruß widecrypt
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Weil ein Netzteil sehr selten total stirbt. Lüfter und
Laufwerke springen mit 12V an. Was nicht bedeutet, dass die
Betriebsspannung von 5V, 3,3V, 7V, -V, -12V noch vorhandnen
sind.
Finden wirst du im Netzteil wohl ein oder mehrere angestaubte
Bauteile, denen du so nichts ansiehst,aber mit einem trockenen
Pinsel abgebürstelt sieht man dann die dunkelbraunen bis
schwarzen spuren der termischen Überlastung.Gruß widecrypt
Schade, war ein Versuch wert, hat aber nicht geklappt mit einem anderen bisher funktionierenden Netzteil. Keine BIOS-Ansage, nur summende Lüfter/Laufwerke. Obwohl das alte Netzteil durch den Lüfter tatsächlich etwas angeschmurgelt riecht, wie nach dem GAU.
Danke nochmal für den Tipp.
Gruß, Wolfgang