Hallo Frank,
Hi,
In welchem ‚Ton‘ schreibst Du hier eigentlich?
Ich weiss nicht was Du meinst. Ich bin hier nicht zum Kuscheln.
Nein, bin nicht in allen Punkten der Meinung von L.
Donnerhacke.
Ich auch nicht. Ich bilde mir aber ein, dass er weitaus mehr von der Materie versteht als ich. Dann hast Du ihn (respektive seine FAQ) als aus Deiner Sicht schlechtes Beispiel aufgefuehrt? (Genau das hab ich nicht verstanden.)
[Software-Firewall], [koennen Programme blocken]
Dir ist hoffentlich klar, dass das Wunschdenken ist.
Lies noch mal. Ich sprach von einem Grundschutz als Basis von
evtl. weiteren Veränderungen am Betriebssystem.
Jede software, die das wirklich will, kann personal firewalls umgehen. Das ist kein ‚Grundschutz‘, das ist Augenwischerei.
Wichtige Daten (Ebay, Konto) werden geschützt:
Ich weiss nicht genau, wie zuverlaessig das funktioniert.
s.o.
Nochmal: Ich weiss nicht genau, wie zuverlaessig das funktioniert. Das bedeutet ganz einfach, dass ich mich nicht zu etwas aeussern kann und werde, von dem ich nicht weiss, wie es funktioniert. Ich kann die Wirksamkeit abschaetzen, wenn ich dieses feature getestet hab oder mir jemand glaubhaft erzaehlt, wie das implementiert ist. Ich kritisiere die Idee in keinster Weise, wenn es denn funktioniert. (Spontan wuerden mir aber zwei oder drei Szenarien einfallen, wo ich abschaetzen kann, dass die software versagen koennte.)
Ports werden verschlossen
Geht das nicht, indem man einfach den Dienst dahinter
abschaltet?
Ja, aber … siehe Posting
Ja… was? (Ohne es jetzt nachzupruefen:smile: Start, Systemsteuerung, Netzwerkumgebung, Eigenschaften der einzelnen interfaces, Haken bei den Dateifreigaben weg. In der Ecke muss auch noch der Nachrichtendienst-Muell rumliegen, den man auch nicht braucht. SP2, was Nutzer sowieso frueher oder spaeter braucht, schaltet das AFAIK auch ab. Das dauert nicht laenger als das Runterladen irgendeines Schlangenoel-Produktes, das spaeter in der Netzwerkkommunikation eher behindert. Vernuenftig einsetzen kann er es auch erst, nachdem er sich in die meist mangelhafte Dokumentation eingearbeitet und sich noch weitere Informationen zum Produkt zusammengesucht hat. Und wozu das ganze?
Natuerlich ist die erste Idee des unbedarften Anwenders, dass er sich so ein Produkt runterladen muss, um sicher unterwegs zu sein. Schliesslich hab ich nicht die Moeglichkeit, zweiseitig Werbung oder Beitraege in den Nachrichten zu schalten, um die sinnvolle Konfiguration von Rechneren zu propagieren. Aber hier darf ich doch, oder?
bzw. unsichtbar.
Das funktioniert nicht. (Warum, steht uebrigens in der FAQ.)
Dort steht was anderes. Lies nochmal.
Ich kann sogar vorlesen: Ein Rechner ist nur dann wirklich „unsichtbar“, wenn [snip] Ich les das so: es funktioniert nicht. Und Du?
Freigaben werden lt. Konzept unterbunden.
Welches Konzept? Schieberegler, ein Konzept?
Was soll das?
Immer wenn ich firewalls konzeptioniere faengt das mit einem Blatt Papier an (oder mal mit einem whiteboard). Software mit Schiebereglern ein Konzept zu nennen, empfinde ich als ziemlich mutig.
"Was kann eine Firewall?
[Hacker machen boese Sachen]
Das ist falsch.
Nein, das ist richtig.
Was wird das denn jetzt? Naja, die Meinungen gehen da schon etwas auseinander: da wo ich herkomme sind hacker einfach Leute, die sich kreativ mit Technik auseinandersetzen. Man freut sich halt, wenn man ein Stueck Silizium (o. ae.) in einer Art gebraucht hat, zu der es nicht vorgesehen war. Da ist noch keine boesartige Motivation dahinter. Oftmals wenden sich die Leute sogar an den Betreiber des ‚Siliziums‘ und weisen sie drauf hin, dass da was nicht so laeuft, wie es sein sollte. Gluecklicherweise sind die cleveren Leute halt meistens auch die guten.
Man unterscheidet zwischen Soft- und Hardware-Firewalls.
Oben schreibst Du noch (gar nicht mal so falsch), das
firewalls ein Konzept sind. Wie kann den ein Konzept soft-
oder hardware sein?
Eine Firewall ist ein Konzept wie oben beschrieben. Die
Produkte die es auf dem Markt gibt heissen nun mal ebenso.
(BTW: Konzept zur Trennung von Netzen. Ja, das ist wichtig.) Ich bezeichne sowas als Umsetzung eines Konzepts, dessen konkrete Implementation. Dieser fuer Dich vielleicht marginale Unterschied verdeutlicht aber, dass nur eines vom anderen abhaengig ist: die Umsetzung vom Konzept. Das Konzept darf keinesfalls durch die Moeglichkeiten der Umsetzung angepasst werden. Jetzt kannst Du Dir die Frage stellen, ob personal firewalls eine adaequate Umsetzung des Konzepts eines Heimanwenders sind und wenn ja, welches Konzepts eigentlich?
Die Grösse einer Firewall
Wie misst man denn die ‚Groesse eines Konzepts‘?
Blödsinn
Hm, ja wie denn nun? Firewall == Konzept (sagst Du), was ist die Groesse eines Konzepts?
Zyxel? Die versuchen … personal firewalls zu verkaufen,
oder? Hm, jetzt denken wir mal nach…
Hm, habe nachgedacht: Das habe ich nie bestritten, oder etwa
doch?
Nein. Aber ich wuerde es dann nicht als objektive Quelle heranziehen.
http://www.vienna.cc/d/artikel/gratis_report_firewal…
Der ist gar nicht mal so schlecht, faengt jedenfalls ganz gut
an, flacht nach unten aber leider zunehmend ab, zwischendurch
wird es sogar falsch bzw. unvollstaendig.
Wo?
[…] so wird z.B. das Paßwort zum Abfragen einer Mailbox im POP3 (Post Office Protocol) unverschlüsselt versandt […]
APOP existiert.
http://www.computec.ch/dokumente/firewalling/firewal…
Yeah! Gruene Schrift auf schwarzem Grund,
Ach gott, ein Ästhet.
Ja, webdesign ist ein Hobby von mir. Meine unbedeutende Meinung vom design der Seite passt aber (zufaellig?) zur Qualitaet des Inhalts.
Warum soll er sich erst den Aerger mit der Placebo-software
einhandeln, wenn er nur das script von [1] runterladen und
ausfuehren muss, das fast alle
aha! FAST ALLE.
Es schuetzt nicht vor der Bloedheit des Nutzers davor. Das tun personal firewalls auch nicht.
Noch was, ich traue einem Windows-System mit abgeschalteten
Diensten und Freigaben eben weniger als eben diesem System
incl. Zonealarm. So what?
Dann hast Du vielleicht ein grundsaetzliches Vertrauensproblem mit Deinem Betriebssystem. Ich koennte so nicht arbeiten.
der unnuetzen Dienste auf einem
Windowsrechner abstellt, die der Hersteller
?
Microsoft.
(frueher mal)
?
Die Politik sieht da wohl inzwischen auch etwas anders aus: Dateifreigaben im Internet sind wohl doch kein so gutes feature. Ein Glueck hat man sich schnell andere Krankheiten ausgedacht: UPnP.
Das Norton-Zeug
Norton? Wer redet von Norton?
Ich. Halt mal ein schlechtes Beispiel meinerseits.
Dann installiere Norton halt nicht.
Keine Sorge.
Abgesehen davon kann ich die Aussage nicht nachvollziehen, da
Du sie nicht belegst.
Hm, scheinbar war das das AV-Tool des gleichen Herstellers. Fuer NAV 2003 bot der Hersteller erst nachtraeglich ein zusaetzliches removal tool an. My fault.
Je komplexer, je angreifbarer.
Und da willst Du die Komplexitaet durch Einspielen zusaetzlicher software erhoehen? Das wiederspricht sich doch.
Insgesamt ist zu sagen, das Du etwas wirres,
Danke, gleichfalls.
aber vor allem unfreundliches, Zeug redest.
Hm… freundlichen
Gruss vom Frank.