Rechner ausgespäht, welche Daten 'geklaut'?

Hallo,

ich habe den begründeten Verdacht, daß jemand meinem Rechner einen ungebetenen Besuch abgestattet hat (entsprechender Anruf inkl. Nennung einiger Daten aus Emails sowie 12 MByte gesendet, ohne daß ich anwesend gewesen wäre).

Kann ich irgendwie erkennen, welche Dateien heruntergeladen worden sind?

Gruß und Danke,
Christian

P.S. BS Win XP

Hallo EXC,

ich habe den begründeten Verdacht, daß jemand meinem Rechner
einen ungebetenen Besuch abgestattet hat (entsprechender Anruf
inkl. Nennung einiger Daten aus Emails sowie 12 MByte
gesendet, ohne daß ich anwesend gewesen wäre).

Vielleicht wäre das der richtige Zeitpunkt einmal etwas über Sicherheit im Netzwerk nachzudenken ?

Kann ich irgendwie erkennen, welche Dateien heruntergeladen
worden sind?

Wenn du nicht vorher ein spezielles Programm installiert hast, welches soetwas protokolliert, kannst du das nachträglich nicht mer feststellen.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

ich habe den begründeten Verdacht, daß jemand meinem Rechner
einen ungebetenen Besuch abgestattet hat (entsprechender Anruf
inkl. Nennung einiger Daten aus Emails sowie 12 MByte
gesendet, ohne daß ich anwesend gewesen wäre).

Kann ich irgendwie erkennen, welche Dateien heruntergeladen
worden sind?

Ich glaube, das hat sich vorerst „so“ erledigt.
Der Herr war zugänglicher, als ich dachte.

Gruß,

Malte.

ich habe den begründeten Verdacht, daß jemand meinem Rechner
einen ungebetenen Besuch abgestattet hat (entsprechender Anruf
inkl. Nennung einiger Daten aus Emails sowie 12 MByte
gesendet, ohne daß ich anwesend gewesen wäre).

Kann ich irgendwie erkennen, welche Dateien heruntergeladen
worden sind?

Du schreibst nicht welcher Art der Zugriff war, ob jemand physisch an deinem Rechner gesessen hat, ob dein Rechner aus dem LAN oder aus dem Internet ausgespäht wurde…

Die Ansatzpunkte für die Spurensuche wären je nach Zugriff verschiedene. In der Praxis aber dürftest du im Nachhinein kaum noch entspr. Spuren finden, denn wenn du protokollieren würdest, wüsstest du wohl davon (Falls dein Rechner in einem LAN steht - vielleicht weiss dein Admin ja was darüber). Für die Zukunft gibt es aber durchaus Möglichkeiten, eine vernünftige Protokollierung einzubauen, um derartige Vorfälle erkennen und nachrecherchieren zu können (wobei es natürlich sinnvoller wäre, entspr. Sperren einzuziehen). Z. B. eine Protokollierung aller Dateizugriffe (Sicherheitseigenschaften der Datei).

Gruss
Schorsch

Hi,

Du schreibst nicht welcher Art der Zugriff war, ob jemand
physisch an deinem Rechner gesessen hat, ob dein Rechner aus
dem LAN oder aus dem Internet ausgespäht wurde…

aus dem Internet.

Die Ansatzpunkte für die Spurensuche wären je nach Zugriff
verschiedene. In der Praxis aber dürftest du im Nachhinein
kaum noch entspr. Spuren finden,

In der Tat. Über die Anzeige des letzten Zugriff war es mir allerdings möglich zu erkennen, welche Dateien angesehen wurden. Alles in allem ist der Schaden nicht so groß, zumal der Verursacher mir versichert hat, daß er alle Daten wieder gelöscht hat und mich nur warnen wollte.

Nachdem er sich bei der Operation nicht wirklich geschickt angestellt hat, war seine Identität recht fix zu ermitteln. Unter dem Eindruck eines offensichtlich unerwarteten telephonischen Kontakts hat er mir vorhin das Angebot gemacht, sein Notebook auf Dateien zu sichten. Somit gehe ich davon aus, daß dem auch so ist. Aber am Samstag fahre ich vielleicht zur Photokina und komme dann anschließend in der Fr… Straße in Köln auf das Angebot zurück - in dem Fall dann unangemeldet :wink:

Gruß,
Christian

Hallo nochmal,

Ich glaube, das hat sich vorerst „so“ erledigt.
Der Herr war zugänglicher, als ich dachte.

ja, das kann ich wohl nach meinem Telephonat mit ihm auch so bestätigen. Danke für den Support und das Weichklopfen :wink:

Gruß,
Christian

Hallo,

Kann ich irgendwie erkennen, welche Dateien heruntergeladen
worden sind?

Das Problem welche dateien heruntergeladen wurden, hat sich ja offensichtlich geklärt. Mindestens genauso interessant – sowohl für die Allgemeinheut als für Dich – dürfte die Frage sein, auf welchem Weg derjenige unberechtigt an sie Daten gekommen ist und was in Zukunft dagegen zu tun ist.

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Ich hoffe Du bist Dir darüber im Klaren, das dieser „Einbruch“ NICHT strafbar ist für den Dieb, sofern Du keinerlei Sicherungsmassnahmen installiert hast.
Also:

  1. Sofort alle Internet-Freigaben entfernen

(Start–>Einstellungen–>Netzwerk–>„Deine Verbindung“–>Eigenschaften–>Netzwerk–>Datei-und Druckerfreigabe Hier das Häkchen entfernen und bei Register „Erweitert“ das Häkchen von „Anderen Nutzern … gestatten“ entfernen.)

  1. Software-Firewall installieren
    (z.B. Zonealarm www.zonelabs.com. Die ist kostenlos und relativ gut. Lass Dir nicht erzählen, das man die nicht braucht. Für jemanden wie Dich stellt diese Software-Firewall zumindest einen Grundschutz dar, da Du nicht weisst wie Du dein System ohne sie sicherer bekommst. Ausserdem ist dies eine Sicherungsmassnahme die der Einbrecher überwinden muss. Dieser Einbruch wäre dann strafbar im Sinne des Gesetzes.)

Gruss

Jürgen

Hallo,

Hi,

  1. Sofort alle Internet-Freigaben entfernen

ACK.

  1. Software-Firewall installieren
    [snip] Lass Dir nicht erzählen, das man die nicht braucht.

Kannst Du das vielleicht noch irgendwie begruenden? Wogegen genau schuetzt das Programm?

Danke fuer Aufklaerung,
Gruss vom Frank.

Hallo,

eine Firewall als solche ist als Sicherheitskonzept zu vestehen, welches deinen Computer mit einem Netzwerk (z.B. dem Internet) genau so verbindet wie es eine festgelegte Richtlinie vorsieht.

Eine Software-Firewall (oder auch Personal-Firewall) ist ein Kompromomiss, der von einigen Personen als überflüssig angesehen wird
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html

Ich denke mir jedoch: Bevor ein, vielleicht nicht so erfahrener, Computernutzer aus Unkenntnis gar nichts zur Sicherheit beiträgt, da er nicht weiss was z.B Dienste, Freigaben oder Ports sind, so ist es sinnvoller und auch einfacher für ihn eine Software-Firewall zu installieren, die bspw. nur Programme ins Internet lässt die vorher explizit vorgegeben wurden (Browser z.B.). Ziel ist es sogen. Malware (Trojaner etc.) vom Internetzugang abzutrennen. Mails mit verdächtigem Code werden in eine Quarantäne-Zone „gesteckt“, wo sie keinen Schaden anrichten. Wichtige Daten (Ebay, Konto) werden geschützt: Es wird also verhindert das diese Daten ungefragt versandt werden. Ports werden verschlossen bzw. unsichtbar. Freigaben werden lt. Konzept unterbunden.

"Was kann eine Firewall?
Eine Firewall schützt vor Hacker-Angriffen. Hacker versuchen, über das Internet in ein Computersystem oder ein Netzwerk einzudringen, um Schwachstellen ausfindig zu machen resp. aufzuzeigen. Die Ziele eines Angriffes sind meist Daten zu stehlen, oder einen Schaden anzurichten. Einen zuverlässiger, umfassender Schutz erwirbt man sich mit einer Firewall, die das Netzwerk mit unterschiedlichen Sicherheitstechnologien gegen unbefugte Zugriffe abschottet.

Unterschiedliche Firewall-Typen

Man unterscheidet zwischen Soft- und Hardware-Firewalls. Eine Hardware-Firewall ist punkto Installation und Unterhalt wesentlich einfacher zu administrieren und weniger problemanfällig bei Betriebssystem- und Software-Updates. Die Grösse einer Firewall bestimmt sich aufgrund der Anzahl PCs in einem Netzwerk."
http://www.zyxel.ch/ratgeber.cfm?action=detail&id=10…

Weitere Quellen:
http://www.vienna.cc/d/artikel/gratis_report_firewal…
http://www.computec.ch/dokumente/firewalling/firewal…

Kurzum: Ziel sollte immer ein korrekt konfiguriertes System sein. Während man sich im Netz informiert, sollte als erster Schritt eine solche Software-Firewall installiert werden.

Gruss

Jürgen

Hallo,

Hi,

eine Firewall als solche ist als Sicherheitskonzept zu
vestehen, welches deinen Computer mit einem Netzwerk (z.B. dem
Internet) genau so verbindet wie es eine festgelegte
Richtlinie vorsieht.

Eine Software-Firewall (oder auch Personal-Firewall) ist ein
Kompromomiss, der von einigen Personen als überflüssig
angesehen wird
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html

Hast Du diesen link nicht gelesen oder einfach nur nicht verstanden? Oder stimmst Du dem Inhalt nicht zu? Oder warum fuehrst Du ihn ueberhaupt auf?

[Software-Firewall], die bspw. nur Programme ins Internet
lässt die vorher explizit vorgegeben wurden (Browser z.B.).
Ziel ist es sogen. Malware (Trojaner etc.) vom Internetzugang
abzutrennen.

Dir ist hoffentlich klar, dass das Wunschdenken ist.

Mails mit verdächtigem Code werden in eine Quarantäne-Zone
„gesteckt“, wo sie keinen Schaden anrichten. Wichtige Daten
(Ebay, Konto) werden geschützt:

Ich weiss nicht genau, wie zuverlaessig das funktioniert.

Ports werden verschlossen

Geht das nicht, indem man einfach den Dienst dahinter abschaltet?

bzw. unsichtbar.

Das funktioniert nicht. (Warum, steht uebrigens in der FAQ.)

Freigaben werden lt. Konzept unterbunden.

Welches Konzept? Schieberegler, ein Konzept?

"Was kann eine Firewall?
Eine Firewall schützt vor Hacker-Angriffen. Hacker versuchen,
über das Internet in ein Computersystem oder ein Netzwerk
einzudringen, um Schwachstellen ausfindig zu machen resp.
aufzuzeigen. Die Ziele eines Angriffes sind meist Daten zu
stehlen, oder einen Schaden anzurichten.

Das ist falsch.

Einen zuverlässiger, umfassender Schutz erwirbt man sich
mit einer Firewall, die das Netzwerk mit unterschiedlichen
Sicherheitstechnologien gegen unbefugte Zugriffe abschottet.

Und diese unterschiedlichen Sicherheitstechnologien kommen in einer bunten Plastikbox daher?

Man unterscheidet zwischen Soft- und Hardware-Firewalls.

Oben schreibst Du noch (gar nicht mal so falsch), das firewalls ein Konzept sind. Wie kann den ein Konzept soft- oder hardware sein?

Die Grösse einer Firewall

Wie misst man denn die ‚Groesse eines Konzepts‘?

http://www.zyxel.ch/ratgeber.cfm?action=detail&id=10…

Zyxel? Die versuchen … personal firewalls zu verkaufen, oder? Hm, jetzt denken wir mal nach…

http://www.vienna.cc/d/artikel/gratis_report_firewal…

Der ist gar nicht mal so schlecht, faengt jedenfalls ganz gut an, flacht nach unten aber leider zunehmend ab, zwischendurch wird es sogar falsch bzw. unvollstaendig.

http://www.computec.ch/dokumente/firewalling/firewal…

Yeah! Gruene Schrift auf schwarzem Grund, das ist l33t, die Jungs muessen’s ja wissen. Hast Du Dir das mal durchgelesen? Da steht viel Falsches und wenig Verwertbares. Dem Heimanwender nutzt das gar nichts (zu unkonkret), dem Netzerkadministrator (hoffentlich) auch nicht (zu flach). Insgesamt macht der Artikel mit seinen teilweise schwammigen Formulierungen einen sehr unausgegoren Eindruck: ich unterstelle dem Autor einfach mal, dass er ein paar Erklaerungen zu Fachbegriffen zusammenkopiert hat, aber nicht wirklich verstanden hat, was er da schreibt.

Kurzum: Ziel sollte immer ein korrekt konfiguriertes System
sein. Während man sich im Netz informiert, sollte als erster
Schritt eine solche Software-Firewall installiert werden.

Warum soll er sich erst den Aerger mit der Placebo-software einhandeln, wenn er nur das script von [1] runterladen und ausfuehren muss, das fast alle der unnuetzen Dienste auf einem Windowsrechner abstellt, die der Hersteller (frueher mal) fuer ach so wichtig gehalten hat? Das Norton-Zeug z.~B. macht AFAIK derartig das System kaputt, dass es nur sinnvoll durch Neuinstallation zu entfernen ist. Irgendwo in den von Dir zitierten links stand auch, dass die Angreifbarkeit eines Systems mit der Komplexitaet steigt. Was denn nun?

Gruss vom Frank.
===footnotes===
[1] http://www.dingens.org/

Hallo Frank,

In welchem ‚Ton‘ schreibst Du hier eigentlich?
Wenn Du mein Posting gelesen und verstanden hättest, hätten sich Deine pseudo-klugen Sprüche von selbst erledigt.

Nein, bin nicht in allen Punkten der Meinung von L. Donnerhacke.
Ja, ich habe die Punkte in denen ich anderer Meinung bin, im Posting klar und ausdrücklich dargelegt.

(…)

[Software-Firewall], die bspw. nur Programme ins Internet
lässt die vorher explizit vorgegeben wurden (Browser z.B.).
Ziel ist es sogen. Malware (Trojaner etc.) vom Internetzugang
abzutrennen.

Dir ist hoffentlich klar, dass das Wunschdenken ist.

Lies noch mal. Ich sprach von einem Grundschutz als Basis von evtl. weiteren Veränderungen am Betriebssystem.

Mails mit verdächtigem Code werden in eine Quarantäne-Zone
„gesteckt“, wo sie keinen Schaden anrichten. Wichtige Daten
(Ebay, Konto) werden geschützt:

Ich weiss nicht genau, wie zuverlaessig das funktioniert.

s.o.

Ports werden verschlossen

Geht das nicht, indem man einfach den Dienst dahinter
abschaltet?

Ja, aber … siehe Posting

bzw. unsichtbar.

Das funktioniert nicht. (Warum, steht uebrigens in der FAQ.)

Dort steht was anderes. Lies nochmal.

Freigaben werden lt. Konzept unterbunden.

Welches Konzept? Schieberegler, ein Konzept?

Was soll das?

"Was kann eine Firewall?
Eine Firewall schützt vor Hacker-Angriffen. Hacker versuchen,
über das Internet in ein Computersystem oder ein Netzwerk
einzudringen, um Schwachstellen ausfindig zu machen resp.
aufzuzeigen. Die Ziele eines Angriffes sind meist Daten zu
stehlen, oder einen Schaden anzurichten.

Das ist falsch.

Nein, das ist richtig.

Und diese unterschiedlichen Sicherheitstechnologien
kommen in einer bunten Plastikbox daher?

???

Man unterscheidet zwischen Soft- und Hardware-Firewalls.

Oben schreibst Du noch (gar nicht mal so falsch), das
firewalls ein Konzept sind. Wie kann den ein Konzept soft-
oder hardware sein?

Eine Firewall ist ein Konzept wie oben beschrieben. Die Produkte die es auf dem Markt gibt heissen nun mal ebenso.

Die Grösse einer Firewall

Wie misst man denn die ‚Groesse eines Konzepts‘?

Blödsinn

http://www.zyxel.ch/ratgeber.cfm?action=detail&id=10…

Zyxel? Die versuchen … personal firewalls zu verkaufen,
oder? Hm, jetzt denken wir mal nach…

Hm, habe nachgedacht: Das habe ich nie bestritten, oder etwa doch?

http://www.vienna.cc/d/artikel/gratis_report_firewal…

Der ist gar nicht mal so schlecht, faengt jedenfalls ganz gut
an, flacht nach unten aber leider zunehmend ab, zwischendurch
wird es sogar falsch bzw. unvollstaendig.

Wo?

http://www.computec.ch/dokumente/firewalling/firewal…

Yeah! Gruene Schrift auf schwarzem Grund,

Ach gott, ein Ästhet.
(…)

Warum soll er sich erst den Aerger mit der Placebo-software
einhandeln, wenn er nur das script von [1] runterladen und
ausfuehren muss, das fast alle

aha! FAST ALLE. Um wirklich sein System wirklich „ziemlich“ sicher zu bekommen, bedarf es einiger Tage (Wochen) Arbeit. Arbeit die die allermeisten Menschen nicht leisten wollen oder können. Den Rest lies aus meinem Posting.
Noch was, ich traue einem Windows-System mit abgeschalteten Diensten und Freigaben eben weniger als eben diesem System incl. Zonealarm. So what?

der unnuetzen Dienste auf einem

Windowsrechner abstellt, die der Hersteller

?
(frueher mal)
?
fuer

ach so wichtig gehalten hat? Das Norton-Zeug

Norton? Wer redet von Norton?

z.~B. macht

AFAIK derartig das System kaputt, dass es nur sinnvoll durch
Neuinstallation zu entfernen ist.

Na und. Dann installiere Norton halt nicht. Abgesehen davon kann ich die Aussage nicht nachvollziehen, da Du sie nicht belegst.

Irgendwo in den von Dir

zitierten links stand auch, dass die Angreifbarkeit eines
Systems mit der Komplexitaet steigt. Was denn nun?

Wo ist denn dein Problem damit? Damit ist etwas anderes gemeint. Ein System besteht oft aus vielen Rechnern, die mit der Aussenwelt über diverse Systeme kommunizieren. Je komplexer, je angreifbarer.

Insgesamt ist zu sagen, das Du etwas wirres, aber vor allem unfreundliches, Zeug redest.

Wie auch immer: Gruss

Jürgen

Hallo Frank,

Hi,

In welchem ‚Ton‘ schreibst Du hier eigentlich?

Ich weiss nicht was Du meinst. Ich bin hier nicht zum Kuscheln.

Nein, bin nicht in allen Punkten der Meinung von L.
Donnerhacke.

Ich auch nicht. Ich bilde mir aber ein, dass er weitaus mehr von der Materie versteht als ich. Dann hast Du ihn (respektive seine FAQ) als aus Deiner Sicht schlechtes Beispiel aufgefuehrt? (Genau das hab ich nicht verstanden.)

[Software-Firewall], [koennen Programme blocken]

Dir ist hoffentlich klar, dass das Wunschdenken ist.

Lies noch mal. Ich sprach von einem Grundschutz als Basis von
evtl. weiteren Veränderungen am Betriebssystem.

Jede software, die das wirklich will, kann personal firewalls umgehen. Das ist kein ‚Grundschutz‘, das ist Augenwischerei.

Wichtige Daten (Ebay, Konto) werden geschützt:

Ich weiss nicht genau, wie zuverlaessig das funktioniert.

s.o.

Nochmal: Ich weiss nicht genau, wie zuverlaessig das funktioniert. Das bedeutet ganz einfach, dass ich mich nicht zu etwas aeussern kann und werde, von dem ich nicht weiss, wie es funktioniert. Ich kann die Wirksamkeit abschaetzen, wenn ich dieses feature getestet hab oder mir jemand glaubhaft erzaehlt, wie das implementiert ist. Ich kritisiere die Idee in keinster Weise, wenn es denn funktioniert. (Spontan wuerden mir aber zwei oder drei Szenarien einfallen, wo ich abschaetzen kann, dass die software versagen koennte.)

Ports werden verschlossen

Geht das nicht, indem man einfach den Dienst dahinter
abschaltet?

Ja, aber … siehe Posting

Ja… was? (Ohne es jetzt nachzupruefen:smile: Start, Systemsteuerung, Netzwerkumgebung, Eigenschaften der einzelnen interfaces, Haken bei den Dateifreigaben weg. In der Ecke muss auch noch der Nachrichtendienst-Muell rumliegen, den man auch nicht braucht. SP2, was Nutzer sowieso frueher oder spaeter braucht, schaltet das AFAIK auch ab. Das dauert nicht laenger als das Runterladen irgendeines Schlangenoel-Produktes, das spaeter in der Netzwerkkommunikation eher behindert. Vernuenftig einsetzen kann er es auch erst, nachdem er sich in die meist mangelhafte Dokumentation eingearbeitet und sich noch weitere Informationen zum Produkt zusammengesucht hat. Und wozu das ganze?

Natuerlich ist die erste Idee des unbedarften Anwenders, dass er sich so ein Produkt runterladen muss, um sicher unterwegs zu sein. Schliesslich hab ich nicht die Moeglichkeit, zweiseitig Werbung oder Beitraege in den Nachrichten zu schalten, um die sinnvolle Konfiguration von Rechneren zu propagieren. Aber hier darf ich doch, oder?

bzw. unsichtbar.

Das funktioniert nicht. (Warum, steht uebrigens in der FAQ.)

Dort steht was anderes. Lies nochmal.

Ich kann sogar vorlesen: Ein Rechner ist nur dann wirklich „unsichtbar“, wenn [snip] Ich les das so: es funktioniert nicht. Und Du?

Freigaben werden lt. Konzept unterbunden.

Welches Konzept? Schieberegler, ein Konzept?

Was soll das?

Immer wenn ich firewalls konzeptioniere faengt das mit einem Blatt Papier an (oder mal mit einem whiteboard). Software mit Schiebereglern ein Konzept zu nennen, empfinde ich als ziemlich mutig.

"Was kann eine Firewall?
[Hacker machen boese Sachen]

Das ist falsch.

Nein, das ist richtig.

Was wird das denn jetzt? Naja, die Meinungen gehen da schon etwas auseinander: da wo ich herkomme sind hacker einfach Leute, die sich kreativ mit Technik auseinandersetzen. Man freut sich halt, wenn man ein Stueck Silizium (o. ae.) in einer Art gebraucht hat, zu der es nicht vorgesehen war. Da ist noch keine boesartige Motivation dahinter. Oftmals wenden sich die Leute sogar an den Betreiber des ‚Siliziums‘ und weisen sie drauf hin, dass da was nicht so laeuft, wie es sein sollte. Gluecklicherweise sind die cleveren Leute halt meistens auch die guten.

Man unterscheidet zwischen Soft- und Hardware-Firewalls.

Oben schreibst Du noch (gar nicht mal so falsch), das
firewalls ein Konzept sind. Wie kann den ein Konzept soft-
oder hardware sein?

Eine Firewall ist ein Konzept wie oben beschrieben. Die
Produkte die es auf dem Markt gibt heissen nun mal ebenso.

(BTW: Konzept zur Trennung von Netzen. Ja, das ist wichtig.) Ich bezeichne sowas als Umsetzung eines Konzepts, dessen konkrete Implementation. Dieser fuer Dich vielleicht marginale Unterschied verdeutlicht aber, dass nur eines vom anderen abhaengig ist: die Umsetzung vom Konzept. Das Konzept darf keinesfalls durch die Moeglichkeiten der Umsetzung angepasst werden. Jetzt kannst Du Dir die Frage stellen, ob personal firewalls eine adaequate Umsetzung des Konzepts eines Heimanwenders sind und wenn ja, welches Konzepts eigentlich?

Die Grösse einer Firewall

Wie misst man denn die ‚Groesse eines Konzepts‘?

Blödsinn

Hm, ja wie denn nun? Firewall == Konzept (sagst Du), was ist die Groesse eines Konzepts?

Zyxel? Die versuchen … personal firewalls zu verkaufen,
oder? Hm, jetzt denken wir mal nach…

Hm, habe nachgedacht: Das habe ich nie bestritten, oder etwa
doch?

Nein. Aber ich wuerde es dann nicht als objektive Quelle heranziehen.

http://www.vienna.cc/d/artikel/gratis_report_firewal…

Der ist gar nicht mal so schlecht, faengt jedenfalls ganz gut
an, flacht nach unten aber leider zunehmend ab, zwischendurch
wird es sogar falsch bzw. unvollstaendig.

Wo?

[…] so wird z.B. das Paßwort zum Abfragen einer Mailbox im POP3 (Post Office Protocol) unverschlüsselt versandt […]

APOP existiert.

http://www.computec.ch/dokumente/firewalling/firewal…

Yeah! Gruene Schrift auf schwarzem Grund,

Ach gott, ein Ästhet.

Ja, webdesign ist ein Hobby von mir. Meine unbedeutende Meinung vom design der Seite passt aber (zufaellig?) zur Qualitaet des Inhalts.

Warum soll er sich erst den Aerger mit der Placebo-software
einhandeln, wenn er nur das script von [1] runterladen und
ausfuehren muss, das fast alle

aha! FAST ALLE.

Es schuetzt nicht vor der Bloedheit des Nutzers davor. Das tun personal firewalls auch nicht.

Noch was, ich traue einem Windows-System mit abgeschalteten
Diensten und Freigaben eben weniger als eben diesem System
incl. Zonealarm. So what?

Dann hast Du vielleicht ein grundsaetzliches Vertrauensproblem mit Deinem Betriebssystem. Ich koennte so nicht arbeiten.

der unnuetzen Dienste auf einem
Windowsrechner abstellt, die der Hersteller

?

Microsoft.

(frueher mal)

?

Die Politik sieht da wohl inzwischen auch etwas anders aus: Dateifreigaben im Internet sind wohl doch kein so gutes feature. Ein Glueck hat man sich schnell andere Krankheiten ausgedacht: UPnP.

Das Norton-Zeug

Norton? Wer redet von Norton?

Ich. Halt mal ein schlechtes Beispiel meinerseits.

Dann installiere Norton halt nicht.

Keine Sorge.

Abgesehen davon kann ich die Aussage nicht nachvollziehen, da
Du sie nicht belegst.

Hm, scheinbar war das das AV-Tool des gleichen Herstellers. Fuer NAV 2003 bot der Hersteller erst nachtraeglich ein zusaetzliches removal tool an. My fault.

Je komplexer, je angreifbarer.

Und da willst Du die Komplexitaet durch Einspielen zusaetzlicher software erhoehen? Das wiederspricht sich doch.

Insgesamt ist zu sagen, das Du etwas wirres,

Danke, gleichfalls.

aber vor allem unfreundliches, Zeug redest.

Hm… freundlichen
Gruss vom Frank.