Hallo zusammen,
ich habe einen 5 Jahre alten Rechner mit Windows XP. Natürlich ist er technisch total veraltet. Allerdings benötige ich ihn nur für Word, Excel und Outlook (E-Mails), wobei ich überall nur Dateien im KB-Bereich bearbeite, also absoluter Kleinkram. Ich habe auf dem Rechner nie (!) neue oder zusätzliche Softwarre installiert, keine Tools, nichts. Nur die automatischen Windows/Microsoft-Updates. Mit der Datenträgerbereinigung lösche ich regelmäßig unnützen Müll, der Papierkorb ist leer, Tempordner sind leer, die Festplatte mäßig gefüllt. Doch der Rechner wird mit den Jahren immer langsamer und langsamer. Oft beginnt er vielminütige Festplattenzugriffe und wird extrem träge, bevor ein Programm startet. Deshalb hatte ich vor zwei Jahren den RAM-Speicher verdoppelt. Danach ging wieder alles fix, wie am Anfang. Nur jetzt ist das Problem wieder das gleiche.
Jetzt mal meine Frage: wie kann es sein, dass ein Rechner, bei dem außer Windows-System-Updates NICHTS verändert wird, von sich aus langsamer wird? Eigentlich müsste er doch funktionieren wie am ersten Tag. Ich meine, gerade wegen dieses typischen Problems habe ich niemals etwas neues installiert auf dem Rechner. Man sagt ja immer, dass alle möglichen Zusätze Spuren im System und der Registry hinterlassen, was einen Rechner langsam macht.
Habt ihr eine Idee, wie ich dem Problem auf den Grund gehen kann?