Rechnerverbindung über Parallel-Kabel

Hallo,

ich müsste einen Win95 und einen Linux-Rechner (Suse 7.3) mit einem parallelen Kabel verbinden um größere Datenmengen hin und her zu schieben. Will keine Ethernetkarten kaufen, da es einmalig ist und das Kabel schon da ist.
Im Win95 gibt es da ein Icon zum anklicken für Rechnerverbindung.

Danke im Voraus
Tilo

Hallo,

ich müsste einen Win95 und einen Linux-Rechner (Suse 7.3) mit
einem parallelen Kabel verbinden um größere Datenmengen hin
und her zu schieben. Will keine Ethernetkarten kaufen, da es
einmalig ist und das Kabel schon da ist.

Ethernetkarten kosten heute so ca. 9,- EUR. Dazu noch ein Cross-Over Kabel für 4,- EUR und Du sparst Dir – je nach tatsächlicher „Größe“ der Datenmenge einen Tag zugucken.

Wenn Du das tatsächlich über parallelkabel machen willst, dann schau mal unter

http://www.tldp.org/HOWTO/PLIP-Install-HOWTO-1.html oder im Internet nach dem Stickwort „PLIP“

Vergiss bitte nicht, dass Du ein spezielles (gedrehtes) Parallelkabel brauchst, ähnlich dem Nullmodemkabel für serielle Verbindungen.

Und dann wäre ich noch echt gespannt, ob Windows PLIP wirklich auf Knopfdruck unterstützt, oder ob das wieder so eine proprietäre M$-Scheisse ist.

Gruß

Fritze

Hallo zusammen,

es ist wirlkich so. Für 600MB habe ich übers Parallelkabel 3 Stunden gebraucht.

Nun wäre mir die Lösung mit der LAN Verbindung auch ganz recht.
Ich habe aber noch nie einen Windoof Rechner und einen Linux Rechner per Ethernet verbunden.

Angenommen, die Ethernetkarte wird von Linux unterstützt und ist korrekt konfiguriert.

Und nun?

Ich brauche doch sicher noch irgendein Programm, welches dann die Verbindung herstellt.

Gibt es irgendwo eine Seite im Internet, wo das beschrieben ist?
Ich habe schon nach den üblichen Begriffen gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden.

Vielen Dank,
Kay.

Ich brauche doch sicher noch irgendein Programm, welches dann
die Verbindung herstellt.

· Samba, oder
· Apache oder
· ein FTP-Server Deiner Wahl…

Sebastian

Hallo zusammen,

auch hallo

es ist wirlkich so. Für 600MB habe ich übers Parallelkabel 3
Stunden gebraucht.

schneller wäre vermutlich das öffnen der beiden rechner, nebeneinander stellen, ide kabel (etc.) an den anderen stecken und die 2. festplatte als lokale direkt kopieren. das kostet 0 geld und nur ein paar minuten „arbeitszeit“

Angenommen, die Ethernetkarte wird von Linux unterstützt und
ist korrekt konfiguriert.

obwohl das jetzt vielleicht nach klingt aber … wenn man schon eine neue karte kaufen kann, dann nimmt man praktischerweise eine, die von linux oder windows schon unterstützt wird … z.b. die immer gern genommene 3C90x oder ähnliche 3com karten.

Ich brauche doch sicher noch irgendein Programm, welches dann
die Verbindung herstellt.

ein ftp-server ist bei jedem linux dabei.
ein ftp client beim windows auch; wenn nicht geht sogar ein normaler www-browser als ftp-client ersatz.

Gibt es irgendwo eine Seite im Internet, wo das beschrieben
ist?
Ich habe schon nach den üblichen Begriffen gesucht, aber
nichts entsprechendes gefunden.

http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=ft…

Vielen Dank,
Kay.

STK

Danke für die Antwort,

ich habe jetzt mal Samba probiert. Das geht auch (fast) gut :wink:.

Mein einziges Problem ist jetzt noch:

Ich muß die IP Adressen hart vergeben, dann klappt alles prima. Wenn ich aber dem Windows Rechner sage, er soll die IP Adresse automatisch beziehen und auch im Linux unter YAST(1) (SUSE7.3) meine Netzwerkkarte konfiguriere und auf DHCPCLIENT stelle, dann funktioniert es nicht.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit rauszukriegen, welche IP Adresse gerade dynamisch vergeben wurde. Wie gesagt, ich glaube, daß das Samba gut funktioniert, nur das automatische vergeben der IP Adresse funktioniert nicht.

(Unter Windows gehts aber, wenn ich die IP Adressen automatisch vergeben lasse.)