Hi,
diverse Punkte suchte ich von vor ein paar Wochen mit dem Beschwerdemanagement meiner Telefongesellschaft zu klären. Das klappte auch bis auf einen Punkt.
Konkret habe ich bei einer Überweisung in der Kundennummer eine „8“ statt einer „3“ angegeben. Als wenige Tage danach eine Mahnung ins Haus flatterte, dachte ich noch, das hat sich wohl mit der Klärung überschnitten. Nun habe ich von vor ein paar Tagen die Androhung der Telefonsperrung erhalten.
Erneut rief ich beim Beschwerdemanagement an, denn ich hatte ja u.a. auch diesen Punkt dort bemängelt, auch wenn er ansich beim Kundenservice hätte bemängelt werden müssen. Doch das hat auch seine (anderen)Gründe. Eine Mitarbeiterin vom Beschwerdemanagement hat mich dann ohne Kommentar zum Kundenservice durchgestellt.
Dort sagte mir ein Mitarbeiter, dass ich die Überweisungen faxen solle. Ich sagte ihm, dies hätte ich bereits an das Beschwerdemanagement getan.
Er konterte, wie ich das auch aus einem anderen Fall einer Kollegin kenne, ich möge halt das Geld zurückholen. Grund für diese Aussage war, mein Unverständnis, weshalb Geld, das nicht dem Kundenkonto zugeordnet wird / werden kann, nicht zurück überwiesen wird? Ich denke mal, dass wenn eine Kundennummer nicht richtig ist, dass sollte es diese falsche Kundennummer tatsächlich geben, doch Ungereimtheiten beim Betrag bzw. spätestens beim Namen auffallen müssten? Weiß da jemand Genaueres?
Der Mitarbeiter meinte, er würde nicht in das Kundenkonto eines anderen Kunden reinsehen können. ??? In mein Kundenkonto konnte er doch wohl auch reinsehen. Wir verblieben so, dass er die Angelegenheit an die Fachabteilung weiterleiten wollte, und ich sollte dann Bescheid bekommen. Das habe ich nicht.
Eine Kollegin die auch bei einer Überweisung sich bei der Kundennummer vertan hatte - okay, unser Fehler - hatte wochenlangen Ärger mit gesperrtem Telefon, gefaxte Kontoauszüge wären angeblich nicht angekommen. Und auch ihr wurde gesagt, sie möge halt das falsch überwiesene Geld sich zurück holen.
Die Frage könnte ich auch im Rechtsbrett stellen, doch vielleicht findet sich hier eher jemand, der etwas Einblick in die Rechnungsbuchungen hat.
Sehen die Mitarbeiter tatsächlich keine Diskrepanz zwischen Kundennummer und Namen? Ich kann es mir echt nicht vorstellen. Bzw. dass der Mitarbeiter in ein mögliches Konto (falsche Kundennummer) nicht reinsehen können will, halte ich für eine Lüge. Denn er kann ja je nach Anruf Kundennummern eingeben und entsprechend sich die Vorgänge ansehen. Oder?
Drei Kontakte und immer noch nicht ist ein ansich banales Problem gelöst. Nachdem ja anscheinend das Fax mit den Überweisungen nicht weitergeleitet wurde bzw. wenigstens nicht bearbeitet worden ist, zwei weitere Anrufe auch nicht fruchteten, faxe ich halt nun gleich nochmal hoffnungsschwanger den Kontoauszug. Doch was sonst tun? Die Mitarbeiter geben sich in diversen Hotlines von Telefongesellschaften häufig (wenn auch nicht immer) ziemlich inkompetent und lernresistent.
Ciao,
Romana