…nehmen wir einmal an, diese Kammer befindet sich in einem Haus auf dem Land.
Nehmen wir weiter an, der Hausbesitzer - und damit Obhutgeber - hat vier Katzen, die immer wieder einmal lebende Mäuse ins Haus bringen.
Wer sich in der Szene auskennt wird nun vielleicht wissen, dass lebende Mäuse in Panik irgendwohin flitzen.
Manchmal nach draussen, manchmal in einen „sicheren“ Raum und wenn dort auch noch Netze mit leckeren, trockenen Semmeln hängen, die eigentlich für die Hühner des Hausbesitzers bestimmt sind, dann wird so eine Maus wohl kaum sofort das Weite suchen.
Nehmen wir weiter an, der Hausbesitzer sieht gelegentlich eine Maus, stellt eine Lebendfalle auf, die aber leer bleibt, dann rechnet er damit, dass die Katzen ihren Job erfüllen.
Der Hausbesitzer hofft sehr, dass die Maus nicht schwanger ist.
In diesem Beispiel wäre es auch so, dass die Maus - vielleicht wären es ja auch Mäuse - auch Pantoffel angeknabbert hätten und von der Arbeitskleidung die - beim waschen nicht zu entfernenden Ölfarbflecke herausgefressen hätten.
Der Obhutgeber würde aber vermutlich kaum auf die Idee kommen, dass Mäuse in eine Kaffeemaschine imensen Ausmasses und aus bestem Edelstahl schlüpfen.
Es wäre wohl auch kaum zu glauben, dass der Techniker, der dann die Maschine öffnen würde, um zu sehen, weshalb sie nicht funktioniert,
vermutet, dass sich noch eine Maus im Inneren der Maschine befindet.
Ingrid