Redensart 'Gott sei Dank'

Hallo

Manchmal benutzt man diese Redensart in seinen Sätzen.

Z.B. Gott sei Dank hat sich vieles in den letzten 50 Jahren getan.

Da ich nun aber so gar nicht an Gott glaube und sonst auch nichts mit der Kirche zu tun habe, würde ich gerne dies Formulierung weglassen.
Was könnte man sonst dafür schreiben, um einer Aussage den gleichen Sinn zu geben.

Wäre: „Und das ist gut so“, eine Möglichkeit?
Was könnte man sonst noch so verwenden?

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Gruß Nino

Hi,

pingelig bist du gar nicht, oder?

„Und das ist gut so“ ist da keine Alternative, jedenfalls meistens nicht. „Glücklicherweise“ ist die Alternative. Hierbei wird allerdings u.U. eine heidnische Gottheit, wenn nciht sogar die römische Gottheit Fortuna , angerufen - falls Du an die auch nicht glaubst. Auf jede all wird hier aber das Glück angerufen - und daran muss man erst recht glauben.

Glaub ich :smile:

die Franzi

Hi

pingelig bist du gar nicht, oder?

Ich weiß nicht. Dein Vorschlag finde ich aber besser, Danke.

Gruß Nino

„Und das ist gut so“ ist da keine Alternative, jedenfalls
meistens nicht. „Glücklicherweise“ ist die Alternative.
Hierbei wird allerdings u.U. eine heidnische Gottheit, wenn
nciht sogar die römische Gottheit Fortuna , angerufen - falls
Du an die auch nicht glaubst. Auf jede all wird hier aber das
Glück angerufen - und daran muss man erst recht glauben.

Da fällt mir noch „Zum Glück!“ ein, was vielleicht den Ausruf „Gott sei Dank!“ - je nach Situation - gut ersetzt.

@OP: Ich bin übrigens auch Agnostiker, aber habe kein Problem eine vielleicht von der Herkunkft vielleicht religiöse, aber im Alltagsgebrauch völlig säkulare Redewendung zu gebrauchen… Es impliziert eigentlich keinen Glauben. So wie „Hempels hatten Besuch vom Storch“ keine mangelnden Biologiekenntnisse impliziert :smile:.

Viele Grüße,
Sebastian

Hallo!

@OP: Ich bin übrigens auch Agnostiker

Was der Teufel in Grabbes Schauspiel „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ in dieser Hinsicht ist, weiß ich nicht. Aber statt des landläufigen „Hol mich der Teufel!“ sagt der immer „Hol mich Gott!“ Vielleicht kommt man von da aus ja auch zu einer Lösung des Ausgangsrätsels.
H.