Was tut man wenn man einen Arbeitsplatz mit einem Ablauf hat bei dem es immer mal wieder Arbeitsschritte gibt die nur ab und zu auftreten. Also zum Beispiel nur 1 mal alle 10 Zyklen.
Werden die auch mit als Ablaufschnitt in die Planung aufgenommen, oder werden die bei den zusätzlichen Schritten unten rein geschrieben.
leider hast du nicht erläutert ob die nicht zugeordneten Arbeitsschritte regelmäßig alle 10 Zyklen vorkommen oder aber gemittelt. Wenn Du dass weist, ist die Einordnung ja leicht. => Regelmäßig = zyklischer Arbeitsschritt= mit in die Tätigkeitsbeschreibung; unregelmäßig = zusätzlicher Arbeitsschritt zur Tätigkeit mit Hinweis auf die Ursache.
die Arbeitsschritte kommen auf jeden Fall unregelmäßig vor und können nicht geplant werden.
Sie können vorkommen, müssen aber nicht.
Es kann also sein das bei 10 Zyklen einer dieser Ablaufschritte auch 4 mal Auftritt.
Es kann aber auch sein das er bei 30 Zyklen nicht ein einziges mal auftritt.
ich wollte sagen, dass das messen von arbeitsschritten mit der uhr aus der steinzeit stammt. das schadet weit mehr als es nutzt und spiegelt
eine firmenkultur wieder, die nicht verstanden hat worauf es ankommt.
Was tut man wenn man einen Arbeitsplatz mit einem Ablauf hat
bei dem es immer mal wieder Arbeitsschritte gibt die nur ab
und zu auftreten. Also zum Beispiel nur 1 mal alle 10 Zyklen.
Die werden anteilig mit aufgenommen. Klassisches Beispiel: Maschinenarbeitsplatz mit manuellem Anteil; jedes 10. Teil ist nach gesondertem Prüfplan zu messen. Also wird in der TE ein Zehntel der für den Messvorgang ermittelten Vorgabezeit berücksichtigt.
Und was meinen Vorposter angeht: Es kommt immer noch darauf an, wie der Arbeitsplatz beschaffen ist - die klassischen Stückakkordplätze sind zwar weniger geworden, aber durchaus nicht abgeschafft. Problematisch ist oft, nicht immer, die Beeinflussbarkeit; aber dazu macht man ja eine REFA-Ausbildung, dass man so was weiß. Ohne jegliche Kenntnis der Gegebenheiten das Buzzword „Firmenkultur“ (die befindet sich in den meisten Läden sowieso ausschließlich im Joghurt) ins Spiel zu bringen, würde ich nicht als qualifizierten Kommentar werten.
Es kommt immer noch darauf
an, wie der Arbeitsplatz beschaffen ist - …
nein, das ist völlig egal.
wer mit der stoppuhr agiert hat unabhängig von der konkreten situation mindestens 20, wenn nicht gar 30 jahre verpennt was gute geschäftspraktiken betrifft. da diese technik nach heutiger allgemeiner qualitätsauffassung ein negatives menschenbild des arbeiters impliziert, darf man an der firmenkultur durchaus zweifeln.
und welchen stellenwert hat heute die stoppuhr beim refa-verband? eben!