Hallo zusammen,
ich habe noch nie mit Referenzspannungsquellen gearbeitet, will mich
aber nun in das Thema einarbeiten. Dazu würde ich meine Strommessschaltung um eine REfquelle erweitern wollen, um die Stabilität zu erhöhen.
http://imageshack.us/photo/my-images/11/schaltplan11…
Könnt ihr mir bitte mitteilen, ob folgender Ansatz so richtig ist und
von Euch auch so durchgeführt werden würde?
Ob ich nun in dieser konkreten Schaltung wirklich eine
Referenzspannungsquelle brauche ist mir nicht so wichtig. Mir geht es
jetzt darum, damit Erfahrungen zu sammeln und Referenzspannungsquellen
richtig anwenden zu können. So unpassend, denke ich, ist die Referenzspannungsquelle hier auch nicht.
Mehrere kleine Fragen stellen sich mir dabei.
- Verwendet ihr spezielle Potis (R17 oben am TL431) mit geringem TK?
Ich benutze bis jetzt immer dieses Gibt es geeignetere?
http://www.reichelt.de/Praezisionstrimmer/64W-100/in…
Problematisch ist, das der TK des externen Einstellwiderstands sich stark auf die Ausgangsspannung auswirkt. Da ein Einstellregler einen typischen TK von 100 ppm/K aufweist, muss sein Einstellbereich durch Präzisionswiederstände (TK 25 ppm/K) stark eingeschränkt werden.
Eigentlich benötigt nur das Hall IC ACS712 eine genaue Referenz- Eingangs- Versorgungsspannung von 5V bei einem Stromverbrauch von 10mA.
Der TL431 liefert nun aber 100mA, also könnte ich diesen doch gleich für
die gesamte Stromversorgung der Schaltung benutzen und den LM7805
ersetzen.
Oder spricht etwas dagegen? Der Stromverbrauch der Schaltung ist immer gleich und beträgt ca. 60mA.
Ich denke, anstatt des einstellbaren TL431 könnte ich doch gleich einen fixen LM136-5.0V nehmen. Die Temperaturkomensation des potis wird laut Datenblatt mittels silizium signal diode erreicht. Habe ich das so richtig verstanden?
So sieht meine Rechnung zu dem Shunt Regulator aus, wenn dieser nur das Hall IC ACS712 mit 10mA und den Spannungsteiler ganz oben rechts im Schaltplan versorgen soll.
Ich gehe davon aus, dass der Tl431 einen Eigenstrom von 10mA ziehen soll. Im Datenblatt beziehen sich die Angaben wohl auf 10mA.
Vin 7V 7Vin-5Vout=2V Abfall über R18
R=2V/22mA=90Ohm
I=2V/82Ohm eingesetzter Widerstand=24mA
Vin10V-5Vout=5V Abfall über R18
I=5V/82Ohm=61mA
von 61mA= 10mA über die Last
51mA müssten dann über den TL431 fließen.
Das verkraftet er mit seinen 100mA wohl, würde ich meinen.
Viele Grüße,
Matthias.