Hallo,
ich weiß nicht, aber der Reflexionsgrad bei Wellen, sei es eine akustische oder elektromagnetische Welle, wird durch die Impedanz bestimmt und nicht durch das Verhältnis der Ausbreitungsgeschwindigkeiten in den angrenzenden Medien.
Und die Impedanz bei akustischen Wellen errechnet sich aus Ausbreitungsgeschwindigkeit in jeweiligen Medium multipliziert mir roh (http://de.wikipedia.org/wiki/Schallkennimpedanz).
Woher kommt denn das Gerücht, dass man den Reflexionsfaktor, also wieviel einer Welle an einer Grenzschicht reflektiert wird, nur mit dem Verhältnis der Ausbreitungsgeschwindigkeit in den angrenzenden Medien errechnen kann?
das ist relativ einfach erklärt. Für optische Wellen gibt es de Brechungsindex, der das Verhältbnis der Vakuumglichtgeschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit im Medium ist. Also. Lichtgeschwindigkiet im Medium ist umgekehrt proportional zur Brechzahl.
Nach dem Fresnel-Reflexionsgesetz ist nun mal auch der Reflexionsgrad abhängig von der Brechzahl, was sich aus den Maxwell’schen GLeichungen herleiten lässt. Demnach hängen auch ausbreitungsgeschwindigkeit und Reflexion zusammen.
Nach dem Fresnel-Reflexionsgesetz ist nun mal auch der
Reflexionsgrad abhängig von der Brechzahl, was sich aus den
Maxwell’schen GLeichungen herleiten lässt. Demnach hängen auch
ausbreitungsgeschwindigkeit und Reflexion zusammen.
Aber es zählt doch nicht nur die Ausbreitungsgeschwindigkeit, oder?
Wie soll ich das, was ich hierunter finde, http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenimpedanz#Elektrom…,
einordnen? Findet man diese Parameter, die zur Impedanzberechnung von elektromagnetischen Wellen, also auch von Licht, irgendwo in den Maxwellgleichung, sodass man damit auf die Ausbreitungsgeschwindigkeit kommt?
Aber bei akustischen Wellen hängt die Impedanz doch auch nicht nur von der Ausbreitungsgeschwindigkeit ab, sondern auch noch von der Dichte der Medien.
Ich würde deshalb vermuten, dass es auch bei elektromagnetischen Wellen noch andere Größen geben muss, die für die Reflexion Ausschlag gebend seien müssen.