Hallo Reinhard
das ist nicht so. Der Aufdruck an einem PC ist nichts anderes
als der auf dem Installationshandbuch, wenn man Windows
einzeln oder OEM kauft, und hat mit der Hardware überhaupt
nichts zu tun.
Das stimmt natürlich. Um allen Irrtümern vorzubeugen sollte mal das http://www.heise.de/newsticker/meldung/19169, das und auch das gelesen werden: http://www.testticker.de/praxis/security/article2005… Letzteres bezieht sich auf das WGA-Test-Tool und verschärft die bisherige Problematik noch etwas. Es kann also zweifellos passieren, das der Herr BG dann mal „NO“ sagt. Das Internet ist mit derartigen Beispielen bis oben ran gefüllt und hat nicht immer etwas mit Raubkopien gemeinsam.
Es kann nur sein, dass es sich um ein eingeschränktes
Windows handelt, das nur auf einer bestimmten Serie
eines Herstellers läuft.
Waaaas? Ich habe hier so ne N-Version auf dem Tisch rumliegen und die funct auch mit meinem Code auf meiner Hardware, jedoch nicht mit meinem Code auf anderer Hardware oder umgedreht.
Wenn sich Windows damit auf einem anderen Rechner
installieren lässt, so ist das keineswegs verboten.
Der Herr BG hat nun mal sein Kleingedrucktes. Eine OEM-Version darf gem. dieser Vorschrift nur auf einer Hardware laufen. Ob dieses Handelsgebaren mit deinem Rechtsempfinden übereinstimmt, möchte ich dahingestellt lassen. Wem es nicht gefällt, kann ja auch Linux nehmen.
Nimmst du es etwa hin, wenn deine Leiteplatten geklont werden?
In diesem Zusammenhang:
Windofs ist eine geschützte Ware und wenn es dann mit solchen Tools wie nLite degeneriert wird, würde jeder vermutlich bei seinen Produkten die Gewährleistung ablehnen. Oder sehe ich das flasch? nLite ist nicht BartPE und bei diesem hat BG schon mal seine Anwälte in Marsch gesetzt. Auch beim ISOBuilder von WinFuture sind die Rechtsverhältnisse noch etwas anders.
An MS gesendet wird etwas ganz anderes, das kann man sehen,
[…]
am Telefon ja nur den Aufkleber vorlesen, aber so funktioniert
es eben nicht.
Bei Kaufversionen ist es möglicherweise etwas anders, denn zum Zeitpunkt des Kaufes existiert ja noch nicht die Kombination aus Hardware und Aufkleber. Diese wird bei der ersten Registration gebildet und kann später immer wieder rekonstruiert werden. Wenn ich deiner Theorie richtig folge, wäre es bei einer Installation wurscht, was für ein Code eingegeben wird. Ich habe es übrigens mal mit dem Code meines Schwagers versucht…
Nochmal:
Der während des Vorganges der Registrierung gesendete IdentKey ist natürlich nicht der 25stellige Code auf dem Gerät, aber er wird zur Bildung des IdentKeys aus der Software ausgelesen und zusätzlich benutzt. Anders hätte es auch kaum Sinn, stellt Billy doch nicht blöder hin, …
der hinterwäldler