Hallo,
eine Bekannte studiert seit 15 (!) Semestern Biologie auf Diplom und befindet sich nach eigener Aussage erst im „Vorstudium“. Kann das überhaupt sein?
Hallo,
eine Bekannte studiert seit 15 (!) Semestern Biologie auf Diplom und befindet sich nach eigener Aussage erst im „Vorstudium“. Kann das überhaupt sein?
Auch hallo.
eine Bekannte studiert seit 15 (!) Semestern :Biologie auf Diplom und befindet sich nach eigener :Aussage erst im „Vorstudium“. Kann das überhaupt :sein?
Wenn man die Aussage nicht gerade philosphisch (Scio, ut nescio) sieht, kann das durchaus sein. Da ist dann aber jemand etwas langsam beim Bestehen der Prüfungen gewesen…
Die Regelstudienzeit sollte jedenfalls bei rund 10 Semestern liegen. Für Weiteres: http://de.wikipedia.org/wiki/Biologie_%28Studium%29
HTH
mfg M.L.
Hi,
also ich kann mir das kaum vorstellen. Die meisten Studiengänge (ich schätze auch mal die Biologie) haben einen Termin, nachdem das Vordiplom und damit das Grundstudium beendet sein muss. Und der Termin liegt unter der Regelstudienzeit von in dem Fall 10 Semester.
Viele Grüße
Martin
Hallo, Danke für die Antworten, auch an M.L. Ich vermute, dass das Studium abgebrochen wurde und dass es jetzt nur noch eine „Schutzbehauptung“ ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das nicht auffällt bzw. durch Tutoren und Studienberater nicht angesprochen werden würde, da die Unis ja bis jetzt auch kein Geld damit verdienen. Und auch wenn die Profs nicht jeden Studierenden kennen aber wenn jemand seit 7,5 Jahren in meinen Vorlesungen hockt? Warum sollte man auch jemanden bis „zum-geht-nicht-mehr“ (= Ableben) studieren lassen?! Mal abgesehen von den Berufsaussichten im Verhältnis zu Anderen, die das Studium z.B. in der Hälfte der Zeit geschafft haben…
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Hallo, nicht alle Unis haben feste Vorschriften dass man zwangexmatrikuliert wird, wenn man alles etwas langsamer angeht, es kann auch durchaus seine Gründe haben. Bei Diplom etwas seltener als bei Geisteswissenschaftlichen fächern kann ein Problem sein, alle Nebenfächer unter einen Hut zu bekommen, da die Veranstaltungen zT. zeitgleich stattfinden (drum hab ich ein wenig länger gebraucht), oder man muss halt viel nebenher arbeiten um sich allerlei Exkursionen (So eine Teilnahme an einer polarexpedition kostet auch schon mal einen oder zwei Tausender) oder Materialien (Mikroskop etc.)zu verdienen.
Und wer sagt denn, dass nicht schon mal ein Prof sie darauf angesprochen hat?
Die Uni verdient sowieso nichts an ihr, aber sie kostet auch nichts, solange sie nicht 10 mal an Präp-Kursen oä. mitmacht.
Das einzige was definiert, ob sie im Vorstudium ist oder im Hauptstudium ist die Zwischenprüfung, die ist oft mit viel Angst behaftet, da dann alles Grundwissen abgefragt wird, während in der Diplomprüfung nur eine Handvoll Lieblingsthemen interessieren.
Ich würde also davon abraten Ihr Faulheit zu unterstellen, frag sie, warum sie noch nicht weiter ist und hilf ihr lieber mit ein wenig Mutmachen, anstatt sie glauben zu lassen, dass sie es nie packt.
Schöne Grüße Susanne
Hallo Susanne,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich würde mir nie anmaßen, jemandem Faulheit zu unterstellen. Weil ich eben keine Ahnung vom Studieren habe, hatte ich hier nachgefragt. Ihr scheint das Thema ja selbst unangenehm zu sein, deshalb gibt es da keine Diskussion. Ich wollte nur für mich in Erfahrung bringen, warum man „so“ lange brauchen könnte bzw. welchen Sinn dann ein Studium macht. Sie ist halt auch schon über 30 und hat vorher schon so Einiges gemacht (außer abhängig beschäftigt zu sein). Ich mache mir eher Sorgen…
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