Also wenn du wirklich trocken bleiben willst, dann solltest du dir auf jeden Fall eine holen, die minimum so um die 1200mm hat.
Die Sachen, die es so mit 200mm gibt, sind höchstens Wasserabweisend, dass wars dann aber auch schon…
Also wenn du wirklich trocken bleiben willst, dann solltest du
dir auf jeden Fall eine holen, die minimum so um die 1200mm
hat.
Hi,
wenn’s " wirklich trocken" sein soll sind 1200mm zu wenig … mal zum Vergleich: gute Zelte haben 10.000mm und mehr; die „upland“-Jacke z.B. hat 22.000mm (was m.E. aber schon ein Extremwert ist - kommt halt auf den Einsatzzweck an)
Das mit der Wassersäule bedeutet: Man simuliert durch die Wassersäule über einer definierten Fläche des Stoffs, dass das Wasser durch den Aufschlagsdruck (peitschender Regen bei Sturm / oder das ‚einwalken‘ des Wassers ins Gewebe, z.B. Knie, Ellenbogen) ins Gewebe gepresst wird.
Also Regensturm + intensive Bewegung verlangt hohe Wassersäule.
So viel zur Theorie. Praxis ist (eigene Erfahrung): du wirst in jeder Jacke auf Dauer zumindest ‚sehr feucht‘, wenn du in schwitzen kommst. Je regendichter die Jacke, desto eher. Dazu kommt, dass du z.B. beim Trekking mit großem Rucksack durch den Hüftgurt und die Schulterriemen die Zirulation innerhalb der Kleidung so einschränkst, dass ein starkes Wärmegefälle entsteht – die Innenseite der Jacke bildet dann die sogenannte ‚Sprungschicht‘ an der das Wasser kondensiert (wie an der Fensterscheibe aus Einscheibenglas). Da nützen die 'Poren’von GoreTex zwar ein bisschen was, aber nicht viel.
Ich habe mir jetzt eine Jacke bestellt, die 15000 mm Wassersäule und 10000 mm Dampfdurchlässigkeit hat. Ich hoffe, sie ist so gut, wie sie beschrieben wurde.Bisher konnte ich sie noch nicht testen.