Lies mal das Buch: „Wer hat Angst vor Silvio Gesell“ ( hoffe ich hab den Titel richtig in Erinnerung …) und dann geh nochmal in dich …
Gibt noch weitere Werke zu diesem Thema - vielleicht laufen sie mir in Kürze über den Weg, dann hörst du davon …
LG, sine
Guten Morgen mit SUSE 9.0, fvm2 & dem SAP WAS 6.40 RC1
Ob der Einzelne das Geld braucht sei ihm/ihr selbst überlassen. Zumal dieses ‚nur‘ in Düsseldorf und Umgebung Verwendung findet. Tatsache ist aber, dass sich unser heutiges Geld nur gegen Zugeständnisse von denen holen lässt, die es haben. Und diese können im Ggs. zur Geldmange theoretisch im Unendlichen liegen… http://www.steuerzahler.de -> 1.409.591.xxx.xxx Euro Schulden. Nicht schlecht, wenn dieses Geld auch zum grossen Teil in Umlauf wäre
zumal es modifizierende Trittbrettfahrer gibt, wo´s in der Tat Kopfschmerzen geben kann. Die Ursprungsidee ist nicht schlecht aber summa summarum nicht umsetzbar. Jedenfalls ohne Revolution nicht, und die wirds nicht geben!
Brauchen wir für unseren :wirtschaftlichen Fortbestand :so etwas wirklich?
Fein! Laß uns abstimmen! So halten wir es auch bei physikalischen, mathematischen und medizinischen Fragen. Oder kommen womöglich Bedenken, weil sich solche Sachen nicht per Abstimmung durch ahnungslose Leute ohne jegliches Grundlagenwissen lösen lassen? Falls Dich also dunkle Ahnungen beschleichen, wenn Laien über Sachverhalte bestimmen, von denen sie keine Ahnung haben, frage ich mich, weshalb Du glaubst, in Wirtschaftsfragen mit Dilettantentum brauchbare Lösungen finden zu können.
Nö, ich bring den immer, bei dem Thema… der stammt nämlich von mir.
zumal es modifizierende Trittbrettfahrer gibt, wo´s in der Tat
Kopfschmerzen geben kann. Die Ursprungsidee ist nicht schlecht
Stimmt, es gab da schon erheblich schlimmeres… den ganzen Murxismus…
aber summa summarum nicht umsetzbar. Jedenfalls ohne
Revolution nicht, und die wirds nicht geben!
Nachdem sich die menschliche Natur auch bei Revolutionen nicht signifikant ändert, ist die Ganze Freigeld-Freigrund-Wirtschaft (das gehört zusammen) schlicht nicht durchsetzbar. da kann es so viele Revolutionen geben, wie es will…
ich höre schon langsam Stimmchen wegen diesem Unsinn mit Freigeld!
Ändert sich dadurch etwa die Produktionsweise? Nein! Weiterhin bleibt das Eigentum an PM bei einer kleinen Gruppe und wandert weiter dahin.
Fazit: du hast davon garnix, es wäre nur blödsinnig und mehrt das Kapital.
Gruß
Frank
PS: früher hat man den so denkende mit Bananen gelockt. Heute alle mit Freigeld?
Brauchen wir für unseren wirtschaftlichen Fortbestand so etwas
wirklich?
Das ist wirklich das dämlichste, was mir in den letzten Jahren zu dem Thema untergekommen ist, und das hat schon einiges zu bedeuten. Man will also, daß Düsseldorfer ihr Geld in Düsseldorf ausgeben…?
Wo - zum Henker - glauben diese Leute, geben Düsseldorfer bisher ihr Geld aus? In Köln, in Dortmund, in Radevormwald, in Entenhausen?
Ausgerechnet Düsseldorf für sowas auszuerwählen zeugt schon von einer sehr bizarren Sicht der Dinge. Gerade Düsseldorf ist in Sachen Geld ausgeben ein Magnet für das Umland und nicht umgekehrt. Genauso idiotisch wäre es, Regiogeld auf einer Insel ohne Hafen und Flugplatz aber mit Steilküste auszugeben.
Gut, daß sich das ganze genauso wenig durchsetzen wird, wie die Geldkarte.
Allerdings hat das Düsseldorfer Spielgeld noch ein besonders nettes Gschmäckle, weil ja eine Seite dieser Zettelchen mit Werbung bedruckt werden kann. (Wobei: dies könnte eine Neue Staatseinnahme sein… Dieser Schein wurde gesponsort von…)
Das ist wirklich das dämlichste, was mir in den letzten Jahren
zu dem Thema untergekommen ist, und das hat schon einiges zu
bedeuten.
Du hast noch nichts vom Chiemgauer gehört?
doch klar. Auch wenn das auch eine relativ blöde Idee ist, kann ich da wenigstens den Ansatz erkennen, daß man nämlich vermeiden will, daß die Einwohner ihr Geld in den umliegenden Städten ausgeben, sondern „daheim“. Dieser Grundgedanke ist im Kontext Düsseldorf völlig für den Eimer.
doch klar. Auch wenn das auch eine relativ blöde Idee ist,
kann ich da wenigstens den Ansatz erkennen, daß man nämlich
vermeiden will, daß die Einwohner ihr Geld in den umliegenden
Städten ausgeben, sondern „daheim“. Dieser Grundgedanke ist im
Kontext Düsseldorf völlig für den Eimer.
Na, das kann man für den Kontext Chiemgau ganz genauso sagen *grinsel*… da fliest ja soooooo viel Kaufkraft in die Grossen Städte (München oder Salzburg) ab…
Komischerweise werden solche Projekte anscheinend nur in Regionen gestarten, denen es wirtschaftlich halbwegs gut geht… (und die sich damit so ein Spielgeld leisten können)
der ist so intelligent, als wenn ich meine Familie als Firma führe und mit Frau und Kindern intern Bankgeschäfte mache, für gebügelte Wäsche Lohn gezahlt wird…
Hallo Torsten,
‚Geldscheine‘ mit Verfallsdatum und 5% Verlust beim Kauf.
Haben die Düsseldorfer wirklich so viel Geld, daß Ideen gebraucht werden, wie es zu vernichten ist?
Die ‚Idee‘ ist schwachsinnig und hat keine Chance.