Hallo,
ich habe im November bei der Medius GmbH in München eine Anlageberatung machen lassen. Die Berater empfahlen einen Immobilienkauf und schlugen zwei Objekte vor, die sie auch selbst vermakeln.
Sie unterbreiteten bei einer Gesamtsumme von 245.000 Euro einen Finanzierungsvorschlag bei dem ich nur die Erwerbsnebenkosten von ca. 12.000 zahlen sollte. Konditionen: 4,7% , effektiv 4,8%, Tilgung 1% p.a… Vor der Besichtigung und Vermittlung des Kredits war eine Reservierungsgebühr i.d.H. von 1% abzuzeichnen. Das tatsächliche Kreditangebot war 5,53%, Tilgung 1,5% p.a. plus 0,25% Bereitstellungszins und kam erst 2 Monate später. Die Kreditrate stieg um 255 Euro pro Monat woraufhin ich von meiner mündlichen Kaufzusage zurückgetreten bin. Zur Begründung hieß es die Zinsen wären eben gestiegen. Muss ich die Reservierungsgebühr, die nun von mir verlangt wird zahlen obwohl das tatsächliche Finanzierungsangebot deutlich teurer war als vor Besichtigung in Aussicht gestellt? Weiß jemand ob es eine Stelle gibt wohin man sich bei Problemen mit Anlageberatern und Immobilien Maklern wenden kann? Vielen Dank für Eure Tipps und Antworten im Voraus!