Mein Vater ist seit Monaten in psychiatrischer Behandlung wegen Depressionen, Burn out und völliger Überlastung. Rehaantrag vom Arzt wurde abgelehnt, mein Vater hat Einspruch eingelegt. Dann sollte ihn ein Gutachter nochmal untersuchen.
Wochen bis Monate verstrichen - nichts. Daraufhin hat er einen relativ zynischen Brief an die Rentenversicherung geschickt. Nach Wochen kam ein Brief zurück, dass er eben nochmal von einem Gutachter untersucht werden soll. Dieser meldete sich auch nach ca. 3 Wochen und untersuchte ihn.
Nun kam am verg. MOntag die Nachricht, dass die Reha im Eilverfahren genehmigt wurde - 6 Wochen lang mind. und ca. 700 km weit weg. Alles kein Thema, er wartet ja relativ verzweifelt auf Hilfe.
Ein Anruf in der Rehaklinik: er ist für den 14. Februar vorgemerkt.
Allerdings hatten er und ich vom 29.2. - 5.3 einen Urlaub geplant, auf den er sich schon seit Monaten extrem freut!
Könnte man die Reha um ca. 3 Wochen verschieben?! Er hat selbstverständlich Angst, dass bei einer Nachfrage bei der Rentenversicherung diese sich komplett quer stellt und die Reha wieder ablehnt. Ist diese Angst begründet? Und wo und wie bittet man um eine Verschiebung - bei der Versicherung oder direkt bei der Klinik?
Bin gerade etwas hilflos…
Danke und viele Grüße, Tina