Reha - Zwang, meine Nerven liegen blank

Hallo,

ich bin in einer Zwickmühle und komme nicht raus :frowning:

Ich leide unter schweren Depressionen, seit einem Jahr beziehe ich 220.- € Krankengeld. Im August hat die KK für mich einen Rehaantrag beim RVB gestellt, wohlgemerkt, nicht ich sondern die KK. Mir wurde eine Klinik im Mitteldeutschland zugewiesen. Bei der KK hat man sich scheinbar nicht mit meiner Krankheit auseinander gesetzt, sonst wüßte die Dame, das ich bei Autofahrten und Zugfahrten starke Panikattaken bekomme.
Ich habe dann mit der Dame gesprochen und ihr meine Lage erklärt. Daraufhin hat man den Rehaplatz geändert, in den Schwarzwald…lächerlich, auch dort komme ich nicht hin, schon der Gedanke machte mich fertig. Ich habe dann Einspruch eingelegt weil es für mich " wirklich nicht machbar ist. Durch die dauernden Anrufe der Angestellten ging es mir zusehends schlechter. Meine Tochter rief dann beim RVB an und erklärte die Lage…" kein Problem, wenn es ihrer Mutter besser geht melden sie sich wir bekommen schon das passende hin". Ich habe dann eine Klinik gefunden, wo ich wohl hin möchte und auch gewillt bin dort hinzufahren. Jetzt ist es so, das ich innerhalb der nächsten 8 Wochen eine Wohnung finden muß und umziehen, soll aber in 3 Wochen für 6 Wochen in Reha.
Ich wieder mit der Angestellten telefoniert…das ist ihr egal!! ich MUß die Reha antreten. Tja und jetzt stehe ich da und möchte am liebste Schluß machen… Meine Nerven liegen blank, aber interessieren tut es meine KK nicht. Sorry, schon wieder am heulen :frowning:
Außerdem habe ich im letzten Monat fürs Familiengerich ein Gutachten gebraucht, in dem wird mir bestätigt, dass ich absolut Erwerbsunfähig bin und man evtl. in einem Jahr nochmal testen könnte. Aber auch das hat nichts geholfen, die Frau macht Druck und ich weiß nicht wie ich dem noch Stand halten soll.

Sorry, etwas lang aber es sollte ja auch ausführlich sein.

Guten Morgen,

ich glaube da habe ich keine Patentlösung. Die Rehaklinik kann nach Rücksprache mit der KK von der Rentenversicherung geändert werden, am besten in eine Klinik in Wohnortnähe.

Der Rehebeginn kann ebenfalls nach Rücksprache mit der KK von der Rentenversicherung geändert werden.

Also bitte sowohl mit der KK als auch mit der Rentenversicherung sprechen, das ist die einzige Lösung eine wohnortnahe Klinik zu bekommen und einen späteren Termin.

Vielleicht besprechen sie dieses Problem auch mal mit ihrem behandelnden Arzt.

M.f.G.
Clabie