Ein Düsenverschluß für eine Spritzgießmaschine weist einen drehbaren Verschlußbolzen auf. Nach 6-10 Wochen Betriebszeit kommt es zum Fresser.Ich suche dafür eine Erklärung.
Bolzenmaße: 90 mm Durch.x 280mm Länge
Bolzenwerkstoff: 1.2379 gehärtet 58+2HRC + plasmaionitriert
Lagerbuchse aus 1.2379, gehärtet 58+2HRC
Drehbewegung um 70 Grad mit einer einseitigen Kraft von 2500kp.
Temperaturen: 250 Grad C
Hallo Heinz,
Von der reinen Flächenpressung her dürfte
dies kein Problem sein 0,99 N/mm².
Du verwendest für den Bolzen und die Buchse
den gleichen Werkstoff. Könnte Dir vieleicht
eine andere Werkstoffpaarung helfen !
Oder kommt die Last einseitig zum Angriff,
und „eckt“ der Bolzen dann.
Ich kenne die Einbau - und Lastverhältnisse
zuwenig !
Gruß Wolfgang
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Hallo Heinz,
Von der reinen Flächenpressung her dürfte
dies kein Problem sein 0,99 N/mm².
Du verwendest für den Bolzen und die
Buchse
den gleichen Werkstoff. Könnte Dir
vieleicht
eine andere Werkstoffpaarung helfen !
Oder kommt die Last einseitig zum
Angriff,
und „eckt“ der Bolzen dann.
Ich kenne die Einbau - und
Lastverhältnisse
zuwenig !
Gruß Wolfgang
Danke Wolfgang,
Du kommst dem Problem ziemlich nahe: Der Bolzen scheint sich aufgrund innener Spannungen (Nichteineinhaltung von Bearbeitungtsvorgaben) durchzubiegen, weswegen es zum Reibfraß kommt.
Diese Werkstoffpaarung sollte eigentlich funktionieren (wie sind die Durchmesser-toleranzfelder?). Liegt ein Bearbeitungsfehrer (außer Toleranz) vor?
eventuell Lagerbuchse PVD- Beschichten?
Gruß
Harald
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