Kann mir jemand die Unterschiede zu einem „normalen“ Saunaofen mit Starkstromanschluss und einem Plug&:stuck_out_tongue_winking_eye:lay-Saunaofen mit 220V erklären (außer der Stromspannung)? Was sind die Nachteile dieses Plug&:stuck_out_tongue_winking_eye:lay-Saunaofens? Danke für Eure Unterstützung!
Moin,
Kann mir jemand die Unterschiede zu einem „normalen“ Saunaofen
mit Starkstromanschluss und einem Plug&:stuck_out_tongue_winking_eye:lay-Saunaofen mit
220V erklären
ein Drehstromofen kann (bei gleicher Absicherung) eine bis zu dreifache Leistung haben
(außer der Stromspannung)?
Wasndasn
Gandalf
Hallo!
Kommt doch darauf an,ob die zugehörige Leistung des Ofens mit 3.700 W ausreicht.
Denn mehr kann man aus einer Steckdose mit der max. zulässigen 16 A Sicherung nicht versorgen.
Fest angeschlossen beliebig mehr, auch 1-phasig, also aus dem 230 V Netz. Aber dann mit extra Zuleitung.
Aber das würde man nur so machen, wenn man keinen Drehstrom im Haus hat.
Sonst bietet sich immer Drehstromversorgung an.
MfG
duck313
Für unsere Minisauna (Selbstbau), haben wir extra Drehstrom legen lassen. In 20min ist der Raum heiss. Mit weniger Leistung würde das eben entspr. länger dauern.
Wenn Ofen Leistung und Raumgröße, abhängig auch von der Isolierungnicht zusammen passen, kommt die Sauna evtl. auch gar nicht auf Temperatur.
Krötengrüße
Hallo!
Die Leistung des Saunaofens muss an Volumen und Wärmedämmung der Sauna angepasst werden. Ist mit Plug & Play" ein an eine normale Steckdose anzuschließender Ofen gemeint, darf er eine Leistung von max. 3,6 kW haben - mehr geht an einer 230V-Steckdose nicht. So kleine Leistung mag für eine Mini-Sauna reichen, an der man aber vorhersehbar nicht viel Freude hat. Viel kleiner als 2 m x 2 m x 2 m = 8 m³ sollte man eine brauchbare Sauna nicht planen und dann reicht das Bonsai-Öfchen nicht mehr.
Hier http://www.wellpool24.de/Saunaofen-Saunaoefen-Harvia… werden ungefähre Daumenwerte für die Leistung von Saunaöfen genannt. Ein 3-Phasen-Anschluss für einen Ofen ausreichender Leistung gehört zu den kleinsten Posten bei den Gesamtkosten einer Sauna.
Weil du auch nach der Möglichkeit späteren Abbaus und Neuaufbaus fragst: Natürlich kann man den Bretterkasten samt Mineralwolle zur Dämmung, Tür, Liegen etc. abbauen und anderweitig wieder zusammenschrauben. Das ist aber allenfalls die halbe Miete, denn in Sanitärobjekten, Wasser - und Abwasserinstallation steckt mindestens so viel Aufwand wie in der Saunakabine. Dazu einiges an E-Installation, nicht nur der Anschluss für den Ofen.
Eine Sauna ist deutlich mehr als nur eine Saunakabine. Für eine brauchbare Sauna ist beträchtlicher Aufwand zu treiben und die baulichen Voraussetzungen müssen vorhanden sein. Mit zu vielen Kompromissen steht der Heimsauna alsbald das gleiche Schicksal wie der früher obligatorischen Kellerbar bevor: Nach anfänglich gelegentlicher Nutzung mutiert der Raum zur Rumpelkammer für Skiausrüstung, Fahrräder und Gartenmöbel.
Gruß
Wolfgang