Hallo,
mein Auto hat Sommerreifen mit dem Aufdruck 225/55/R19. In der Werkstatt habe ich mir Winterreifen auf neuen Felgen montieren lassen. Diese tragen den Aufdruck 225/65/R17. Ein Vergleich mit dem Kfz-Schein zeigt, daß dort die letztgenannte Größe eingetragen ist. Die Werkstatt informierte mich, daß in den Begleitpapieren (Autokauf) angegeben ist, welche Reifengrößen zulässig sind und daß der Typ 225/55/R19 auch erlaubt ist.
Mich interessiert eigentlich nur, ob der Raddurchmesser bei beiden Typen gleich ist, daß also bei einer Radumdrehung der gleiche Rollweg zurückgelegt wird.
Übers Internet habe ich mir die Kennung 225/55/R19 erklärt und etwas gerechnet. Dabei komme ich beim Typ 225/55/R19 auf einen Raddurchmesser von 72,25cm. Rechnung: 2x12,375cm + 47,5cm (Felge) = 72,25cm.
Beim Typ 225/65/R17 rechne ich 2x14,625cm + 42,5cm (Felge) und komme auf 71,75cm Durchmesser.
Das Maß in Zoll (19 bzw. 17) habe ich der Einfachheit halber mit Faktor 2,5 in cm umgerechnet.
Hiernach wäre der Winterreifen etwas kleiner im Durchmesser als der Sommerreifen und müßte sich also etwas schneller drehen, um die gleiche Strecke bei gleicher Geschwindigkeit abzurollen.
Weiß jemand, ob diese Maßdifferenzen noch im Toleranzbereich der Radabmessungen liegen und ob ggf. unterschiedliche Reifendrücke (Luft) ohnehin größere Maßänderungen bewirken?
Danke für Hinweise
Gruß
Pauli