Moin zusammen,
hier von meiner Seite noch ein paar zusätzliche Anmerkungen… Macht dir hoffentlich nix aus, Rolf. ;o)
besorgt Euch mal einen Katalog von DERTOUR im Reisebüro. Dort
findet Ihr alle Mietwagenbedingungen und auch diverse
Routenvorschläge für Mietwagentouren. Man wird Euch dort auch
beraten (wenn Ihr das wollt). Dann solltet Ihr aber auch dort
buchen…
Alternativ könnte ich z.B. holidayautos empfehlen (wenn ihr auf die Beratung verzichten wollt). Hier kann man doch einiges einsparen im Vergleich zu Reisebürobuchungen. (Rolf - stimme dir natürlich vollkommen zu, daß man auch dort buchen sollte, wo man sich - wahrscheinlich ausführlich - beraten läßt).
Grundsätzlich sollte man tatsächlich schon von hier aus buchen, da alle notwendigen Versicherungen etc. im Preis drin sind. Vor Ort dann bloß keine zusätzlichen Versicherungen etc. mehr andrehen lassen!
Eine Woche ist für die Tour schon ausreichend. Allerdings
entgehen Euch die Highlights der Nationalparks weitestgehend.
Oooooh ja.
Übernachtungen in den Städten sind relativ problemlos in
diversen Motels möglich. Hinfahren, fragen ob man das Zimmer
sehen kann und fertig. Meist liegen die günstigen Motels halt
etwas außerhalb der Zentren. Je weiter es in die Stadtmitte
geht, um so teurer.
Das vom UP angesprochene Motel6 ist schon ganz okay, allerdings halt sehr „basic“. Ich persönlich bevorzuge Best Western, Comfort Inn oder ähnliche Ketten, da die einen etwas höheren Standard bieten (z.B. Frühstück inkl., bessere Betten etc.), allerdings natürlich zu einem höheren Preis. Eine gute Alternative ist auch die Super8 Kette.
Einen Ausflug von Las Vegas an den Grand Canyon würde ich auf
jeden Fall machen - allerdings nicht zum Skywalk. Der ist zwar
spektakulär aber auch schweineteuer da zum Eintritt noch der
Zwangsbesuch eines angeschlossenen native-experience Museums
(oder so ähnlich) mit Essen kommt.
Genau. Außerdem darf man auf den Skywalk noch nicht mal eine Kamera mitnehmen. Für mich ist das Ganze eher als Touristen-Nepp zu sehen. Der Grand Canyon National Park ist da schon besser. Alternativ zu den Lodges direkt im Park kann man übrigens auch in Tusayan (ca. 15 Min. südlich) gut und wesentlich günstiger übernachten.
Mein Vorschlag für die Tour wäre: LAX-Vegas in relativ kurzer Zeit fahren (da könnte man evtl. den Joshua Tree NP „mitnehmen“, ansonsten gibt’s da nicht sooo viel zu sehen, wenn man so wenig Zeit hat), über St. George und Kanab nach Page, von dort über Cameron von Osten her in den Grand Canyon NP rein und über Williams und Kingman (Route 66!) wieder zurück nach Vegas. Allerdings will ich mal lieber nicht erwähnen, was euch da alles entgeht, wenn ihr nur so kurz Zeit habt…
Kleiner Tip noch für die Strecke östlich von Las Vegas: das Valley of Fire - für mich das absolute Highlight in dieser Ecke.
(Beispiele: http://www.photofolia.net/frame.php?fot=1420 und http://www.photofolia.net/frame.php?fot=1193)
Was man natürlich im März generell nicht unterschätzen darf, ist das Wetter. Am Grand Canyon kann es zu der Zeit noch ziemlich kalt sein, also solltet ihr euch kleidungstechnisch darauf einstellen.
Gruß
„Raven“