Hallo,
wenn jemand über einen Zeitraum von mehreren Monaten,
eine Niederlassung (allerdings nicht bei einem Kunden)
seines Arbeitgebers mehrmals über mehr als 3 Monate hinweg besucht, diese allerdings nicht diejenige ist, die als Dienstsitz im Arbeitsvertrag festgehalten wurde. Die wiederum wird weiterhin auch regelmässig aufgesucht.
Handelt es sich dann um Pendlerpauschalen oder Dienstreisen?
Wie sieht es weiter aus, wenn der Arbeitgeber für die Arbeitswege die Reisekosten in der max. Höhe der Bahnpreise erstattet?
Dem Arbeitnehmer ist jedoch überlassen ob er sein Privat-PKW oder die Bahn für die Fahrten nimmt.
Kann man dann den gezahlten Betrag vom Arbeitgeber mit der Pauschale von 30 Cent/km dem gegenrechnen und dann die Differenz als Werbungskosten absetzen oder werden vom Finanzamt nur die tatsächlichen Reisekosten akzeptiert?
Also mal angenommen, man wäre nur mit der Bahn gefahren, dann hätte
man ja eigentlich keine Aufwendungen?!
Allerdings spielt es ja bei der Pendlerpauschale keine Rolle ob ich
laufe, mit dem Rad fahre oder doch das Auto nehme.
Vielen Dank euch schonmal