Reisen mit Baby und Kleinkind

Hallo!

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, mit einem Kleinkind (2,5 Jahre) und einem Baby (6 Monate) im Spätsommer (August/September/evt. Oktober) für vier Wochen zu reisen, wobei diese Reise in Europa stattfinden sollte (nicht Skandinavien), das Reisemobil und die Unterbringung flexibel wären und es sich nicht um einen Zielort handeln sollte - wohin würdet ihr reisen? Welche Gegenden sind eurer Meinung nach besonders/gar nicht zu empfehlen? Hat jemand schon einmal eine mehrwöchige Reise mit Kindern im Wohnmobil gemacht? Oder geht am Ende nichts über eine nette Pension/ein Hotel mit etwas Versorgung?

Offenbart mal eure Träume - wir wollen hier mal weg :smile:

Grüße!

mit einem Kleinkind (2,5 Jahre) und einem Baby (6 Monate)
in Europa

Italien!
Die Mentalität -vor allem Kindern gegenüber- ist unschlagbar.
Eine -für deutsche Verhältnisse- unvorstellbare Freundlichkeit und Toleranz.
Kein seltsames Essen/Gewürze, gut ausgestattete Supermärkte.

Verschiedene Routen möglich, am Meer entlang -oder ein paar berühmte Städte besuchen?
Oder nur eine Landschaft vornehmen, z.B. Toskana.
Oder eine Seen-Tour (Garda, Ledro usw.)

Oder geht am Ende nichts über eine nette Pension/ein Hotel mit etwas :Versorgung?

Das kommt ausschließlich auf Dich (euch) an.
Wieviel Arbeit ist ok dass die Entspannung nicht zu kurz kommt?
Lieber vom Tisch aufstehen und andere machen das?
Ist genug Geld da um öfter mal warm Essen zu gehen -damit du eben nicht dauernd (auf zwei Gasplatten) kochen musst?

Offenbart mal eure Träume

USA & Canada -gerne mit Wohnmobil, hauptsache überhaupt :wink:

Viel Spaß

meine Träume sind sicher nicht deine
guten Morgen,
hier empfiehlt sich der ADAC Campingführer
sollte kein Problem sein mit Baby und Kleinkind so lange zu verreisen, ihr habt doch euer Häusle unterm Hintern

viel Spaß

braucht ihr noch ne Nanny?? *schmunzel*

Hi!
Wir waren mal mit einem Kleinkind in Nordspanien mit dem Wohnmobil -es war superschön. Aber der Herbst könnte dort stürmisch und kühl sein - weiß ich nicht. Ihr habt ja länger Zeit - da könntet Ihr auch weiter nach Portugal fahren.
Ein anderes Mal waren wir in Schweden - im Juni, es hat 14Tage mehr oder weniger durchgeregnet, war zwar auch schön, aber nicht ganz so lustig…

Wir hatten immer diese WOMO-Reiseführer dabei:
http://shop.womo.de/catalog/und fanden sie unschlagbar.Was ich meiden würde: Stä…

Hallo!

Als „ehemaliges Kleinkind“ :wink:, mit dem die Eltern in diesem Alter mit eben jenem Fortbewegungsmittel verreist sind, sag ich ganz klar WOHNMOBIL!!! An die absolute Kleinkindzeit kann ich mit nicht mehr erinnern, aber meine Schwester ist drei Jahre jünger, war also in der Zeit ein Kleinkind, in der meine Erinnerung anfängt. In unserem Wohnmobil saßen wir Kinder hinten am Tisch und konnten daher immer malen, Bücher „lesen“ etc., uns war also selten langweilig, wenn wir unterwegs waren. Meine Mutter meint, das beste an der Geschichte war die Tatsache, dass man weiterfahren kann, wen ein Campingplatz blöd ist. Wir waren damals häufig in Ungarn, da wars schön, aber auch Italien, Frankreich oder Spanien wären zu empfehlen.

LG, Sarah

OT: Reisen und Sicherheit
Hallo,

Was ich meiden würde: Städte und Regionen, die ganz oben in
der Kriminalitätsstatistik stehen: Teile von Südfrankreich
z.B. (ja, es wird jetzt Widerspruch geben,

Nur damit du recht behältst, allerdings eher Relativieren und Geraderücken als Widerspruch. Ich weiß nicht, auf welche Statistiken du deine Empfehlung stützst, vielleicht kannst du das ja noch nachliefern, aber unbestritten ist die landesweite Kriminalitätsrate in Frankreich höher als in Deutschland und in einigen Brennpunkten am Mittelmeer erheblich höher. Allerdings gilt das auch für die von dir empfohlenen Länder Spanien und Portugal [1]. Statistik, subjektiver Eindruck und tatsächliches Gefahrenpotential sind halt drei paar Schuhe.

Kriminalität konzentriert sich in Ballungsgebieten und Tourismuszentren und spielt sich bei Gewaltdelikten überwiegend innerhalb bestimmter Bevölkerungsgruppen ab. Wahrscheinlich habt ihr in Spanien euer WoMo nicht in den Vororten von Barcelona oder Bilbao abgestellt und seid auch nicht in eine Auseinandersetzung zwischen Immigranten, Gitanos oder Drogenhändlern geraten. Und so kann man auch an der französischen Mittelmeerküste einen sorglosen Urlaub verbringen, wenn man sich vom Großraum Marseille fern hält und die sozialen Brennpunkte der übrigen Städte meidet.

Abgesehen von Marseille liegt die französische Mittelmeerregion übrigens in der Kriminalitätsstatistik bei den meisten Deliktgruppen in einer ähnlichen Größenordnung wie das Elsass [2, 3]. Von Reisen dorthin hat hier m.W. noch nie jemand abgeraten.

Nur am Rande: das einzige Tötungsdelikt, das in den letzten Jahren nahe meines bevorzugten Urlaubsorts in Frankreich verübt wurde, geht auf das Konto eines Deutschen.

Gruß
A.

[1] [http://www.bka.de/nn_224630/SharedDocs/Downloads/DE/…](http://www.bka.de/nn_224630/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/InternationaleStatistiken/StatistikKurzGefasst/KriminalitaetUndStrafverfolgung 58 2010,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/KriminalitaetUndStrafverfolgung_58_2010.pdf)
[2] http://www.inhesj.fr/fichiers/ondrp/Bulletinannuel/b…
[3]http://www.inhesj.fr/fichiers/ondrp/Bulletinannuel/b…

2 Like

Das darf jeder selbst einschätzen
Hi!

Ich möchte mich im Urlaub sicher fühlen und fühlen ist natürlich immer subjektiv.

Wenn ich aber in besagten reiseführern vor versch. Stellplätzen gewarnt werde oder extraf besonderes Sicherheitszubehör empfohlen wird, weil sich an manchen Regionen diverse Banden auf Wohnmobileinbrüche oder -überfälle spezialisiert haben, dann kenn ich zwr nicht die konkrete Statistik, fühle mich dort aber trotzdm nicht mehr sicher.

Dazu noh ein paar einzelne persönlihe Erfahrungen (positi und negativ), die mir sagen dass ich mich z.B. in Dänemark einfch sicherer fühle als in z.B. Südfrankreich oder ich in Barcelona innerhalb von 3 Tagen (und ich sehe sicher nicht besonders wohlhabend aus)fast 2mal Opfer von Taschendieben wurde etc. und ich komme zu solch einer Empfehlung - die, dazu stehe ich: Sehr subjektiv ist.

Grüße
kernig

1 Like

Ich möchte mich im Urlaub sicher fühlen und fühlen ist natürlich immer subjektiv.

Das kann ich gut verstehen, als alter Angsthase, der mit dem Womo nie ausserhalb von bewachten Plätzen übernachten würde, auch nicht in Deutschland.

und ich komme zu solch einer Empfehlung - die, dazu stehe ich Sehr subjektiv ist.

Vielleicht verzichtest du beim nächsten mal darauf, deinen subjektiven Eindrücken durch den Verweis auf nicht greifbare Statistiken einen einen allgemeingültigen Touch zu geben:

Regionen, die ganz oben in der Kriminalitäts statistik stehen

Gruß
A.

Tach!

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, mit einem Kleinkind (2,5
Jahre) und einem Baby (6 Monate)

Dürfte kein Problem sein. Wir waren mit unserem Wicht von München über den Peloppones ans Nordkap gefahren, als er 8 Monate alt war. 11.000 Km in 7 Wochen. Er war happy, dass er soviel Zeit mit uns hatte.
Solche Gewalttouren sind allerdings schwierig, sobald die Kinder laufen und mehr Bewegung brauchen.

Plant die Etappen nicht so ambitioniert. 200 - 400 Km am Tag sollte man nciht überschreiten. je nach Streckenprofil.

im Spätsommer
(August/September/evt. Oktober) für vier Wochen zu reisen,
wobei diese Reise in Europa stattfinden sollte (nicht
Skandinavien), das Reisemobil und die Unterbringung flexibel
wären und es sich nicht um einen Zielort handeln sollte -
wohin würdet ihr reisen?

Österreich, Slowenien, Kroatien. In dieser Reihenfolge…
Wo in D startet Ihr?

Man kann über Salzburg zum Faaker See. Dann nach Portoroz, SLO und weiter nach CRO, die Küste runter. Überall beste Infrastruktur für Kinder und WoMos.
So kann man sehr entspannt 4 Wochen Urlaub verbringen, viel sehen und muss nicht so wahnsinnig weit fahren, wie es z.B. von unserem Wohnort München nach Skandinavien wäre.

Eine Alternative ist immer Italien. Über ein wenig Toskana nach Kalabrien runter und dort die leeren Strände geniessen.
Auf dem Weg kann man ja ein bisschen Südtirol abgondeln. Z.B. um Seis / Kastelruth. Da gibt´s auch irgendwo einen See mit schönem Campingplatz. Fölzer Weiher oder so ähnlich.

Welche Gegenden sind eurer Meinung
nach besonders/gar nicht zu empfehlen?

Abhaken würde ich alles, was sehr weit weg ist. 4 Wochen sind gar nciht so lang, wenn man sehr weite Strecken mit Kindern fahren und noch etwas sehen und irgendwo ein paar Tage bleiben möchte.
Ausserdem können Griechenland, Sizilien und Spanien noch sehr heiss sein im September. Das kann man dann auch vergessen.

Frankreich finde ich zwar schön, im September wird es aber am Atlantik schon schattig und leer. Die Cote würde ich mir mit dem WoMo nicht mehr antun. Ist mir zu eng und zu teuer. Das ist eher was fürs Segelboot, wenn man mal 5.000 Eur über hat…

Hat jemand schon einmal
eine mehrwöchige Reise mit Kindern im Wohnmobil gemacht? Oder
geht am Ende nichts über eine nette Pension/ein Hotel mit
etwas Versorgung?

Beides geht.
Wir machen gerne mal WoMo-Trips und auch Hotel.

Offenbart mal eure Träume - wir wollen hier mal weg :smile:

Fahrt nach Kärnten, Slowenien und Kroatien.
In Kärnten vielleicht ein paar Tage auf einem Bauernhof.
Ist zwar major-uncool, aber die Kleinen finden es toll… :wink:

Gruß,
M.

Jawoll Herr Lehrer
Ich geh in die Ecke und schäme mich.

Grüße
kernig