Dies ist die Fortsetzung von folgender Diskussion:
/t/messdatenauswertung-klassen-von-ausreissern-entf/…
Habe etwas lange nicht geantwortet und vergessen, wie schnell hier die Artikel ins Archiv rutschen, tut mir leid. Ich werde hier den Faden also wieder aufnehmen:
Eine typische Verteilung von 600 Messwerten (das letzte PNG konnte offenbar nicht bei allen angezeigt werden?), hier jetzt mit 2 Klassen (übrigens immer Abstand d, auch bei Fenster von 30 Werten):
http://www.pic-upload.de/10.04.09/r5vqa6.gif
@JPL, die Klassierung stammt nicht von mir, das ist ein phys. bedingter, sehr nachteiliger „Dreckeffekt“ des Sensors, so etwas wie Normalverteilung gibt es nur innerhalb der Klassen (gibt es übrigens einen besseren Ausdruck dafür?). Experimente lassen darauf schliessen, dass eine Klasse (bzw. deren MW) den wahren Wert repräsentiert, leider gibt es keinen eindeutigen Hinweis welche das ist. Das Kriterium ist also noch offen (am nächsten beim MW, am meisten Werte, die kleinsten Werte etc.).
Meine Idee das Problem anzugehen wäre ein rekursiver Algorithmus für die letzten n Messwerte, der untersucht wieviele Klassen vorliegen, sich für eine entscheidet und von der dann den Mittelwert berechnet. Wie ich das implementieren könnte (Matlab) ist mir noch völlig unklar.
Hat jemand eine aussichtsreichere Idee zur Behandlung dieses Problems oder ein Gerüst für so einen Algorithmus?