Hallo,
meine Frage hätte vllt auch in Lust&Liebe Platz, aber ich finde dass sie besser hier aufgehoben ist. Falls dennoch falsch, kann ich gerne umposten.
Also: Ich hatte neulich ein offenes Gespräch mit meinem Vater. Unter anderem über Gewichtung von Sex in einer Beziehung.
Er sagte, die Gewichtung dessen in einer Beziehung ändere sich mit dem Alter. In meinem Alter etwa würde es anfangen sich zu wandeln (bin 25). In jungen Jahren würde man eine Beziehung evtl beenden weil der Sex nicht so passt. Später wäre Sex zwar auch noch wichtig, aber es käme nicht mehr so darauf an, wie gut er wirklich ist. Schön wäre zwar schön, aber eine (ich rede von langjähriger) Beziehung käme später auch sehr gut aus ohne (guten) Sex. Daran würde eine solche Beziehung nicht mehr zerbrechen.
Das ist jetzt arg zusammengefasst. Aber wie seht ihr diesen Punkt? Ist es später (übertrieben) egal, wie und wie oft der Sex ist? Sind die emotionalen Beziehungspunkte dann derart ausgleichend dass Sex (theoretisch) unter den Teppich fallen könnte?
Ich bin ja noch der Ansicht eine Beziehung, in der der Sex nicht stimmt ist vllt nicht unbedingt zum Scheitern verurteilt, aber ich glaube ich würde mit Seitensprungs-Gedanken spielen. Folge wäre dann wohl das Scheitern der Beziehung aufgrund des Seitensprungs (sollte er rauskommen). Aber prinzipiell weiß ich nicht, ob ich auf die Dauer mit mittelmäßigem/schlechten oder gar keinem Sex leben könnte/wollte.
Ich wäre über mehrere Gesichtspunkte froh.
Danke, Dany