Relativgeschwindigkeit > c

hallo mrstupid,

eben, ich fragte dich wo die gesicherten quellen deines
wissens
liegen. Gnlwth gab ihren guten tip mit ADS, ich frage dich
noch
einmal konkret nach deinen quellen, aber wichtig ist mir das
nicht.

Ist das eine philosophische Frage oder erwartest Du im Ernst,
daß ich mich an jede Gelegenheit erinnere, bei der ich von der
Expansion des Universums gehört habe?

nicht an jede, aber an einige bzw an die wesentlichen quellen!

na den „durchmesser“ den das universum jetzt haette

Woher willst Du wissen, ob das Universum überhaupt einen
Durchmesser hat?

eben deswegen schreibe ich „…“. woher willst du wissen ob das universum ein „d“ hat oder kein „d“ hat? *g*

wenn du mir die rotverschiebung erklaeren willst komme
ich mir nicht ernstgenommen vor

Dann frage nicht danach.

ich fragte auch nicht nach der rotverschiebung und als rotverschiebung von dir kam habe ich einen kleinen spass gemacht. hui :smile:

ah das ist bei mir nicht als „s“ geschrieben sondern R,
„cosmic scale factor“. das ist bitte schoen kein klassischer
abstand.

Natürlich ist das ein klassischer Abstand und mit welchem
Symbol Du ihn bezeichnest ist mir egal.

aber R ist weder der „radius“ noch der abstand zwischen zwei punkten.

wo s dann bei mir der abstand ist wie in der
robertson walker metric

ds^2=dt^2-R^2(t){dr^2/(1-kr^2)+
r^2dTheta^2+r^2sin^2(Theta)dPhi^2}
und das ist dann nur immodell des standart-heissen
big-bang-universums.

Alle bisherigen Messungen sprechen für ein flaches Universum,
was bedeutet, daß man sich diese Mühe sparen kann. Für k=0
geht das Linenelement nämlich über in

ja flach wenn omega einmal 1 ist ist es immer 1. waere es nur wenig verschieden von 1 gewesen zu anbeginn waere es nach null oder oo gerast im anfang und wir waeren nicht hier. jedoch scheint fuer ein flaches universum jetzt die „5.te kraft“ zu sprechen.

ds² = a(t)²[dx²+dy²+dz²]-dt²

klar :smile: wenn k=0 und ohne mitbewegte(comoving)koordinaten.

Das ist das Quadrat eines gewöhnlichen Vierervektors, aus dem
man ganz einfach einen klassischen Vektor basteln kann.
Grundsätzlich kann man auch die Robertson-Walker-Metrik
klassisch beschreiben, wenn man die Lorentz-Transformation
verwendet. Das wird nur sehr unübersichtlich.

wie schnell waechst bei dir dann der horizont

Der Horizont wächt in diesem Fall garnicht. Bei zeitlich
konstanter Hubble-Konstante ist auch der Radius des sichtbaren
Universums konstant.

ja in diesem falle du meinstest aber zunaechst in debatte mit mir eine beschleunigte diskussion und ich fragte dazu vorhin: "welches konkretes modell der kosmologie hast du benutzt?
wie schnell waechst bei dir dann der horizont, und kannst " und imho auch bei zeitlich konstantem H0 waechst der „radius“ universums.

und kannst
du dir ein nicht naives modell vorstellen wo es (abgesehen von
der entkopplung von licht und materie (licht ist endlich frei
beweglich) und abgesehen von inflationszeiten) immer, wenn
er einmal bestand, kausale zusammenhaenge zwischen
verschiedenen orten bestehen?

Natürlich kann ich das. Dazu muß die Hubble-Konstante mit der
Zeit nur kleiner werden. Wenn sich der Raum beispielsweise
linear ausdehnt, dann gibt es überhaupt keinen
Ereignishorizont.

na gut, solche faelle hatte ich konstruiert und da begann dann unsere debatte. wie sehe bei dir „dein“ kosmologisches modell aus wo der raum sich nur linear und ohne e-horizont ausdehnt?

viele gruesse, peter

Hallo Gandalf,

ich habe dazu meine eigene Hypothenuse, welche ich mir noch nicht widerlegen konnte, andere aber auch nicht :smile:
Ich gehe davon aus, daß c konstant ist, wir also in einem Raumzeitkontinuum leben und Gravitation der mechanische Effekt ist, der alles auseinandertreibt. Um es dir verständlicher zu machen: Nimm zwei große und eine kleine Kuller und laß die kleine in der Schwerelosigkeit zwischen den großen pendeln. Die großen treibt es auseinander - ich erkenne das vorerst als Gravitation an.
Da wiraber in einem Raumzeitkontinuum lerben, wirkt unser Ereignishorizont wie eine Bande und läßt somit die Gravitation im Großen genau andersherum wirken, als sie es im Kleinen tutet - sie drückt alles zusammen. Daß unser All in der Nähe des Ereignishorizontes beschleinigt expandiert ist der daraus ersichtliche logische Effekt. In regionaler Nähe (das dürfen auch gern 2 Mrd. ly sein) dürfte aber irgendwann mal entdeckt werden, daß sich das Universum nicht streckt sondern kontrahiert. Das wäre der zweite logische Effekt, der sich aus meinen Überlegungen ergibt.
Der Mensch ist leider zu schnell dabei, bei seinen Betrachtungen immer wieder darauf hereinzufallen, daß die Zeit als kobnstant betrachtet wird. Ist aber Quatzsch, Bewegungen sind in ihren Richtungen zur Betrachtung heranzuziehen, da c nunmal konstant ist und nicht die Zeit.
Wenn du dich außerhalb unseres Erweignishorizontes befindest, sieht die Welt für dich auch nicht anders aus als du sie von hier aus siehst. Auch da ist c wieder konstant. Sie ist und bleibt überall konstant - allerdings wird es dir unmöglich sein, jemals mit einem anderen Menschen irgendwie zu interagieren.

Gruß
Frank

woher willst du wissen ob
das universum ein „d“ hat oder kein „d“ hat? *g*

Ich weiß es nicht und da es sonst auch niemand weiß, ist die Frage so sinnvoll wie die berüchtigte Frage nach der Zahl von Engeln, die auf einen Stecknadelkopf passen.

ich fragte auch nicht nach der rotverschiebung und als
rotverschiebung von dir kam habe ich einen kleinen spass
gemacht. hui :smile:

Natürlich hast Du nach der Rotverschiebung gefragt. Du wolltest nämlich wissen, wie man die Expansion des Universums mißt und das geht nun einmal nicht ohne die Rotverschiebung.

aber R ist weder der „radius“ noch der abstand zwischen zwei
punkten.

Warum behauptest Du das dann?

ja in diesem falle du meinstest aber zunaechst in debatte mit
mir eine beschleunigte diskussion und ich fragte dazu vorhin:
"welches konkretes modell der kosmologie hast du benutzt?
wie schnell waechst bei dir dann der horizont, und kannst "
und imho auch bei zeitlich konstantem H0 waechst der „radius“
universums.

Was heißt das auf deutsch?

na gut, solche faelle hatte ich konstruiert und da begann dann
unsere debatte. wie sehe bei dir „dein“ kosmologisches modell
aus wo der raum sich nur linear und ohne e-horizont ausdehnt?

Wenn sich das Universum linear ausdehnt, dann wird die Hubble-Konstante gemäß

H(t) = k/t

kleiner. Welches kosmologische Modell zu einem solchen Verhalten führen kann, mußt Du einen Kosmologen fragen.

hallo mrstupid,

woher willst du wissen ob
das universum ein „d“ hat oder kein „d“ hat? *g*

Ich weiß es nicht und da es sonst auch niemand weiß, ist die
Frage so sinnvoll wie die berüchtigte Frage nach der Zahl von
Engeln, die auf einen Stecknadelkopf passen.

eben zum zweiten male, du hast mich gefragt wie ich dazu kaeme „durchmesser“ zu schreiben und ich sagte dazu das ich genau deswegen den durchmesser immer in „“ setze :smile:
damit duerfte alles klar sein.

ich fragte auch nicht nach der rotverschiebung und als
rotverschiebung von dir kam habe ich einen kleinen spass
gemacht. hui :smile:

Natürlich hast Du nach der Rotverschiebung gefragt. Du
wolltest nämlich wissen, wie man die Expansion des Universums
mißt und das geht nun einmal nicht ohne die Rotverschiebung.

jein den „radius“ oder konkret mit welcher geschwindigkeit der „radius“ aber lassen wir das wir beide kennen die rotverschiebung immer noch, kein klaerungsbedarf hier.

aber R ist weder der „radius“ noch der abstand zwischen zwei
punkten.

Warum behauptest Du das dann?

habe ich nie, ich sagte es waere nicht als klassischer abstand zu verstehen.

ja in diesem falle du meinstest aber zunaechst in debatte mit
mir eine beschleunigte diskussion und ich fragte dazu vorhin:
"welches konkretes modell der kosmologie hast du benutzt?
wie schnell waechst bei dir dann der horizont, und kannst "
und imho auch bei zeitlich konstantem H0 waechst der „radius“
universums.

Was heißt das auf deutsch?

das war die frage von mir ein paar postings hoeher:
„welches konkretes modell der kosmologie hast du benutzt?
wie schnell waechst bei dir dann der horizont, und kannst
du dir ein nicht naives modell vorstellen wo es (abgesehen von
der entkopplung von licht und materie (licht ist endlich frei
beweglich) und abgesehen von inflationszeiten) immer, wenn
er einmal bestand, kausale zusammenhaenge zwischen
verschiedenen orten bestehen?“

und die frage hast du partiell bereits beantwortet und zwar damit so aehnlich wie ich eine moegliche kosmologische spielart sehen wuerde, eine von vielen moeglichen wo du mir dann kamst mit der idee ich haette gar kein verstaendnis von kosmologie, denn du schriebst " Natürlich kann ich das. Dazu muß die Hubble-Konstante mit der Zeit nur kleiner werden. Wenn sich der Raum beispielsweise linear ausdehnt, dann gibt es überhaupt keinen Ereignishorizont." mithin haben wir deiner meinung nach beide keine ahnung von kosmologie wenn wir beide als eine moegliche loesung so etwas in betracht ziehen, lustig nicht? diese ironie *g*

na gut, solche faelle hatte ich konstruiert und da begann dann
unsere debatte. wie sehe bei dir „dein“ kosmologisches modell
aus wo der raum sich nur linear und ohne e-horizont ausdehnt?

Wenn sich das Universum linear ausdehnt, dann wird die
Hubble-Konstante gemäß

H(t) = k/t

kleiner. Welches kosmologische Modell zu einem solchen
Verhalten führen kann, mußt Du einen Kosmologen fragen.

hmpf das ist ein weisser schimmel, weil der schimmel weiss ist ist es ein schimmel. also wie sehe dein universum aus damit es sich linear ausdehnt? also bitte nicht antworten dass die hubblekonstante kleiner werden muesste.

ich glaub so viel weiter kommen wir nicht, na was soll’s :smile:

beste gruesse, peter

eben zum zweiten male, du hast mich gefragt wie ich dazu kaeme
„durchmesser“ zu schreiben und ich sagte dazu das ich genau
deswegen den durchmesser immer in „“ setze :smile:
damit duerfte alles klar sein.

Damit ist nichts klar, weil ich noch immer nicht weiß, was Du mit „Durchmesser“ meinst.

"welches konkretes modell der kosmologie hast du benutzt?

Keines. Ich habe einfach eine beliebige Expansionsgeschwindigkeit vorgegeben. Bezüglich der kosmologischen Modelle habe ich Dich an diejenigen verwiesen, die sich damit auskennen - nämlich die Kosmologen.

wie schnell waechst bei dir dann der horizont

Bei konstanter Hubble-Konstante garnicht und bei hyperbolisch abnehmender Hubble-Konstante gibt es überhaupt keinen EH. Bezüglich der Frage, welcher Fall nun vorliegt, muß ich Dich wieder an die Kosmologen verweisen.

und die frage hast du partiell bereits beantwortet und zwar
damit so aehnlich wie ich eine moegliche kosmologische
spielart sehen wuerde, eine von vielen moeglichen wo du mir
dann kamst mit der idee ich haette gar kein verstaendnis von
kosmologie

Damit bin ich Dir erst gekommen, als Du den Begriff „Urknallnova“ in die Diskussion gebracht hast. Mit einer Nova hat der Urnall nämlich nicht die geringste Ähnlichkeit.

also wie sehe dein universum aus damit es sich linear ausdehnt?

Wie oft muß ich noch schreiben, daß Du das einen Kosmologen fragen mußt?

hallo mrstupid,

eben zum zweiten male, du hast mich gefragt wie ich dazu kaeme
„durchmesser“ zu schreiben und ich sagte dazu das ich genau
deswegen den durchmesser immer in „“ setze :smile:
damit duerfte alles klar sein.

Damit ist nichts klar, weil ich noch immer nicht weiß, was Du
mit „Durchmesser“ meinst.

immer noch klassisch als „durchmesser“ wie der durchmesser der erde und weil dies schwierig ist bzw gegebenenfalls ueberhaupt nicht definierbar setze ich es immer noch in „“

"welches konkretes modell der kosmologie hast du benutzt?

Keines. Ich habe einfach eine beliebige
Expansionsgeschwindigkeit vorgegeben. Bezüglich der
kosmologischen Modelle habe ich Dich an diejenigen verwiesen,
die sich damit auskennen - nämlich die Kosmologen.

ich dachte du kennst ein paar, bzw kannst dir mit deinem wissen ein paar vorstellen oder kennst wenigstens den namen des modelles das du vertritts. tut mir leid.

Bezüglich der Frage, welcher Fall nun vorliegt, muß ich Dich
wieder an die Kosmologen verweisen.

ich dachte ich frage dich. tut mir leid.

Damit bin ich Dir erst gekommen, als Du den Begriff
„Urknallnova“ in die Diskussion gebracht hast. Mit einer Nova
hat der Urnall nämlich nicht die geringste Ähnlichkeit.

richtig, hallo! ich schrieb hoeher wie ich dazu kam das „modell urknallnova“ auch zu nennen und warum ich es tat.

also wie sehe dein universum aus damit es sich linear ausdehnt?

Wie oft muß ich noch schreiben, daß Du das einen Kosmologen
fragen mußt?

ich frage einen kosmologen wie sich mrstupid dies vorstellen koennte? nein mein bester, da koennte ich gleich zu einer wahrsagerein gehen! :smile: ich frage dich direkt nach deiner meinung und ich hatte dich gefragt, ein stueck weiter hoeher, woher du ungefaehr deine quellen, dein wissen her hast. mehr nicht.

die debatte moechte ich dann gerne abbrechen, ich sehe da keinen sinn mehr, wir drehen uns seite 3 runden im kreis.

mit den besten gruessen, peter

immer noch klassisch als „durchmesser“ wie der durchmesser der
erde

Dann frage ich mal anders: Worin besteht der Unterschied zwischen „Durchmesser“ und Durchmesser?

ich dachte du kennst ein paar, bzw kannst dir mit deinem
wissen ein paar vorstellen oder kennst wenigstens den namen
des modelles das du vertritts.

Da ich kein Kosmologe und deshalb kein Experte auf diesem Gebiet bin, lasse ich meine Finger davon. Dabei würde sowieso nichts vernüftiges rauskommen. Ich habe lediglich gesagt, daß man den Ereignishorizont berechnen kann, wenn man weiß, wie das Universum sich ausdehnt. Warum sich das Universum gerade auf diese Weise ausdehnt ist eine andere Frage, die man zur Berechnung des Ereignishorizontes aber nicht unbedingt beantworten muß.

richtig, hallo! ich schrieb hoeher wie ich dazu kam das
„modell urknallnova“ auch zu nennen und warum ich es tat.

Meinst Du das hier:

nimmt man nicht klassisch an, dass dort wo keine materie ist nichts ist, und dort wo sie auseinanderstrebt alias entfernt „aehnlich“ einer novaausstossmaterie und als erste weitentfernteste materie ankommt dann auch endlich raum ist? mal abgesehen von dem vakuum in zwischen den superhaufen in den „blasen“ und abgesehen von vakuumpolarisation. oder ist es so, dass das ganze sich irgendwie als ein luftballon sich ausdehnt oder gar wie der luftballon zuzueglich der geschwindigkeit der „auswurfmaterie“ der „urknallnova“.

Das bestätigt meinen Verdacht, daß Du die Sache mit der Expansion des Raumes irgendwie nicht verstanden hast. Die Sache mit dem Luftballon ist ja noch OK, aber der ganze Rest klingt ziemlich mysteriös. Wovon soll die „erste weitentfernteste materie“ beispielsweise entfernt sein? Für mich klingt das so, als ob Du den Urknall für eine Art Explosion hälst, bei der Materie von einem Zentrum nach außen geschleudert wurde.

ich frage einen kosmologen wie sich mrstupid dies vorstellen
koennte?

Nein. Du sollst einen Kosmologen fragen ob er das für möglich hält und wenn ja wie.

ich frage dich direkt nach deiner meinung

Die hast Du nun oft genug gelesen. Erwarte bitte nicht, daß ich mir eine Meinung über Dinge bilde, von denen ich nichts genug verstehe.

Aber, aber…
Hallo ihr beiden,
ich habe Eure Diskussion so mit einem Auge verfolgt, und sehe mich jetzt gezwungen, mal meinen Senf dazu zu geben.

immer noch klassisch als „durchmesser“ wie der durchmesser der
erde und weil dies schwierig ist bzw gegebenenfalls ueberhaupt
nicht definierbar setze ich es immer noch in „“

Es gibt keinen ‚‚Durchmesser‘‘. Es gibt einen dimensionslosen Skalenparameter, der auch manchmal ‚‚Skalenradius‘‘ genannt wird, und den man nicht mit irgendeiner Arte ‚‚Durchmesser des Universums‘‘ verwechseln sollte. Man benutzt ihn einfach, um in der Robertson Walker-Metrik eine Zeitabhaengigkeit der Abstaende einzubauen. Wie der Skalenradius R(t), manchmal auch a(t), dann genau aussieht, haengt davon ab, wie die RW-Metrik skaliert wird - ich glaube, in jedem Lehrbuch ueber Kosmologie steht eine andere Version. Da der Skalenradius die Dynamik beschreibt, taucht er natuerlich in der Friedmann-Gleichung wieder auf, und die kann man ja bekanntlich loesen. Man skaliert dann die Loesungen immer so, dass R(t=heute)=1 ist, und dann ergibt sich automatisch R(t)=1/(1+z), was fuer die Berechnung tatsaechlicher Abstaende (z.B. zu irgendwelchen Galaxien) ausgesprochen praktisch ist.
Das ist also die Antwort: heute ist der Skalenradius des Universums PER DEFINITIONEM gleich 1. Frueher war er 1/(1+z).
Und das gilt natuerlich IMMER, vollkommen unabhaengig vom Weeltmodell.

Dann gibt es noch den Begriff des Kruemmungsradius des Universums - der ist positiv, wenn das Universum positiv gekruemmt ist, unendlich, wenn es euklidisch ist, und imaginaer, wenn es negativ gekruemmt ist, hat aber auch nichts mit einem Durchmesser zu tun.

ich frage einen kosmologen wie sich mrstupid dies vorstellen
koennte? nein mein bester, da koennte ich gleich zu einer
wahrsagerein gehen!

Das finde ich, gelinde gesagt, ein bisschen unverschaemt. Du solltest keine so schlechte Meinung von Kosmologen haben, wenn Du selber von Kosmologie nicht wirklich Ahnung hast. Ich hoffe, Du hast das nicht ernst gemeint.

Gruss, Steffi

hallo steffi,

immer noch klassisch als „durchmesser“ wie der durchmesser der
erde und weil dies schwierig ist bzw gegebenenfalls ueberhaupt
nicht definierbar setze ich es immer noch in „“

Es gibt keinen ‚‚Durchmesser‘‘. Es gibt einen dimensionslosen
Skalenparameter, der auch manchmal ‚‚Skalenradius‘‘ genannt

ja eben. weswegen ich „durchmesser“ auch in anfuehrungszeichen immer gesetzt habe und immer tun werde. was man denn als „klassischen durchmesser“ definieren wollte, die geschichte mit inflation, entkopplung, kausalen zusammenhaengen, ct und der ausdehnung ist mir soweit wie ich physiker bin und dies speziell kenne klar, als dass ich weiss wie schwierig eine umdefinierung im jeweiligen modell eines „klassischen durchmessers“ waere.

wird, und den man nicht mit irgendeiner Arte ‚‚Durchmesser des
Universums‘‘ verwechseln sollte. Man benutzt ihn einfach, um
in der Robertson Walker-Metrik eine Zeitabhaengigkeit der
Abstaende einzubauen. Wie der Skalenradius R(t), manchmal auch
a(t), dann genau aussieht, haengt davon ab, wie die RW-Metrik
skaliert wird - ich glaube, in jedem Lehrbuch ueber Kosmologie
steht eine andere Version. Da der Skalenradius die Dynamik
beschreibt, taucht er natuerlich in der Friedmann-Gleichung
wieder auf, und die kann man ja bekanntlich loesen. Man
skaliert dann die Loesungen immer so, dass R(t=heute)=1 ist,
und dann ergibt sich automatisch R(t)=1/(1+z), was fuer die
Berechnung tatsaechlicher Abstaende (z.B. zu irgendwelchen
Galaxien) ausgesprochen praktisch ist.

genau zu R, das ist kein klassischer abstand anders als mrstupid es ein wenig hoeher meinte zitat mrstupid: „Natürlich ist das ein klassischer Abstand und mit welchem Symbol Du ihn bezeichnest ist mir egal.“ es ist ein skalenradius und siehe friedmann.

Das ist also die Antwort: heute ist der Skalenradius des

Universums PER DEFINITIONEM gleich 1. Frueher war er 1/(1+z).
Und das gilt natuerlich IMMER, vollkommen unabhaengig vom
Weeltmodell.

Dann gibt es noch den Begriff des Kruemmungsradius des
Universums - der ist positiv, wenn das Universum positiv
gekruemmt ist, unendlich, wenn es euklidisch ist, und
imaginaer, wenn es negativ gekruemmt ist, hat aber auch nichts
mit einem Durchmesser zu tun.

ich frage einen kosmologen wie sich mrstupid dies vorstellen
koennte? nein mein bester, da koennte ich gleich zu einer
wahrsagerein gehen!

Das finde ich, gelinde gesagt, ein bisschen unverschaemt. Du
solltest keine so schlechte Meinung von Kosmologen haben, wenn
Du selber von Kosmologie nicht wirklich Ahnung hast. Ich
hoffe, Du hast das nicht ernst gemeint.

ich habe mrstupid freundlichst nach den oder der wesentlichen quelle seines wissens gefragt und ich habe ihn auch gefragt wie er sich dieses oder jenes kosmologische modell vorstellen koennte mit den entsprechend vorstellbaren auswirkungen. mrstupid, ja du da draussen!, konnte mir dazu keine antwort geben bzw meinte, ich muesste einen kosmologen fragen und nicht ihn, mit dem ich diskutierte. daraufhin machte ich den spass und schrieb: „ich frage einen kosmologen wie sich mrstupid dies vorstellen koennte? nein mein bester, da koennte ich gleich zu einer wahrsagerein gehen! :smile: ich frage dich direkt nach deiner meinung und ich hatte dich gefragt, ein stueck weiter hoeher, woher du ungefaehr deine quellen, dein wissen her hast. mehr nicht.“

er schrieb wiederholt vorher: " Wie oft muß ich noch schreiben, daß Du das einen Kosmologen fragen mußt?" wo ich ein wenig hoeher wiederholt aehnlich fragte: " also wie sehe dein universum aus damit es sich linear ausdehnt?"

unverschaemt finde ich das von mrstupid zu meinen ich muesste seine vorstellungen von kosmologen erfahren und er sah sich bis heute nicht in der lage mir den namen des von ihm konkret benutzen modells noch den hintergrund seines wissens und quellen angeben zu koennen. er nennt meine freundlich-konkrete nachfrage nach seinem wissenstand „Ist das eine philosophische Frage oder erwartest Du im Ernst“
und daher ruehrt mein spass an ihn ob ich einen kosmologen oder besser gleich eine wahrsagerin nach seiner meinung/wissen befragen sollte. nicht auf kosten von kosmologen sondern auf berechtigte kosten an mrstupid, weswegen ich den dialog am liebsten mit dir mrstupid auch beendet sehen wollte, denn deine nachfragen zu einzelnen aeusserungen von mir,mir dabei meine postings misslesend als unwissenheit unterstellend zu wollen, habe ich detailiert beantwortet wie ich ein uraltes modell einer „urknallnova“ vereinfacht neben anderen modellen erwaehnt habe. lies nach etwas hoeher mrstupid!

an euch beide,dich steffi und dich mrstupid beste gruesse, peter

hallo mrstupid,

Dann frage ich mal anders: Worin besteht der Unterschied
zwischen „Durchmesser“ und Durchmesser?

lol langsam lache ich die nachfragen aus. es ist kein klassischer durchmesser wie der eines kreises meinethalben zu definieren, ich wiederhole mich. ich unterstelle dir dich bewusst daemlich zu stellen um mich daemlich zu stellen wenn du ueberlesen haben willst wie ich was meinte.

ich dachte du kennst ein paar, bzw kannst dir mit deinem
wissen ein paar vorstellen oder kennst wenigstens den namen
des modelles das du vertritts.

Da ich kein Kosmologe und deshalb kein Experte auf diesem
Gebiet bin, lasse ich meine Finger davon. Dabei würde sowieso
nichts vernüftiges rauskommen. Ich habe lediglich gesagt, daß
man den Ereignishorizont berechnen kann, wenn man weiß, wie
das Universum sich ausdehnt. Warum sich das Universum gerade
auf diese Weise ausdehnt ist eine andere Frage, die man zur
Berechnung des Ereignishorizontes aber nicht unbedingt
beantworten muß.

du kannst nicht mal den namen des modelles nennen das du vertritts und auch nicht wo du dein wissen her hast? tut mir leid, dann haben wir umsonst debattiert.

richtig, hallo! ich schrieb hoeher wie ich dazu kam das
„modell urknallnova“ auch zu nennen und warum ich es tat.

Meinst Du das hier:

nimmt man nicht klassisch an, dass dort wo keine materie
ist nichts ist, und dort wo sie auseinanderstrebt alias
entfernt „aehnlich“ einer novaausstossmaterie und als erste
weitentfernteste materie ankommt dann auch endlich raum ist?
mal abgesehen von dem vakuum in zwischen den superhaufen in
den „blasen“ und abgesehen von vakuumpolarisation. oder ist es
so, dass das ganze sich irgendwie als ein luftballon sich
ausdehnt oder gar wie der luftballon zuzueglich der
geschwindigkeit der „auswurfmaterie“ der „urknallnova“.

Das bestätigt meinen Verdacht, daß Du die Sache mit der
Expansion des Raumes irgendwie nicht verstanden hast. Die
Sache mit dem Luftballon ist ja noch OK, aber der ganze Rest
klingt ziemlich mysteriös. Wovon soll die „erste
weitentfernteste materie“ beispielsweise entfernt sein? Für
mich klingt das so, als ob Du den Urknall für eine Art
Explosion hälst, bei der Materie von einem Zentrum nach außen
geschleudert wurde.

du mein bester, mit klassisch meinte ich jenes uralte modell, und ich habe dir woanders bereits geantwortet dass: "nein nein :smile: *lach*
ich habe mehrere kosmologische szenarien vorher dargestellt
ohne anspruch auf vollstaendigkeit. da ist das mit der
„urknallnova“ das naivste und aelteste modell das widerlegt
ist alleine mit der inflationszeit. ein modell wo nichts war und
mit einem mal aus einer singularitaet die gesamte energie/materie
des universums wie bei einer nova aehnlich mit c und unter c
mehr oder weniger radial austroemt. also hier dann mit
2c der durchmesser zunehmen wuerde. dort wo noch nie
eine wirkung des urknalls waere dann ist auch nichts, alleine
schon aus philosophischen gruenden. dieses naivste modell
hatte ich mit erwaehnt nur um eine simplifizierung der
formulierung der geltenden physikalischen gesetze
in einem solchen universum vorzunehmen statt zu sagen
gelte so und so in diesem oder jenem modell. genauso so
wie du zu einem „Gebiet Omega“ in der funktionentheorie
sagst: sei „omega ein gutes gebiet dann gilt blabla“
statt sei omega von hier bis dort mit den bedingungen
isomorph und „dicht in x“ und und und dann gilt dort blabla.
in einem solchen naiven modell gibt es keinen ereignisshorizont.
auch in anderen „NichtNaiven“ kosmologischen modellen
nicht zwingend, wenn man in diesen dann
gegebenenfalls mal von inflationszeiten absieht.
jetzt haeng dich bloss nicht an einer
„klassischen „urknallnova““ auf. sonst missverstehst du
mich gruendlich und wir koennen im urschleim anfangen.
wahr ist aber auch dass ich kein kosmologieexperte bin,
sprich ich nur im studium und diplom soviel verstand wie
ungefaehr in
„the pocket cosmology“ by e.w.kolb and m.s.turner (chicago and
fermilab). das heist auch nicht nur den text kennen, sondern
grundsaetzlich den hintergrund und herleitung verstehen,klar :smile:
"

das kam von hier oben:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

und hier hast du noch eine sammelantwort:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

over and out, mfg peter

es ist kein
klassischer durchmesser wie der eines kreises meinethalben zu
definieren

Ich wollte nicht wissen, was Du nicht meinst. Du kannst Doch nicht ernsthaft fragen ob und wie man Deinen ominösen „Durchmesser“ berechnet, ohne zu verraten was das sein soll.

du kannst nicht mal den namen des modelles nennen das du
vertritts

Ich habe nun oft genug geschrieben, daß ich ÜBERHAUPT KEIN MODELL vertrete.

da ist das mit der
„urknallnova“ das naivste und aelteste modell das widerlegt
ist alleine mit der inflationszeit.

Davon abgesehen, daß ich stark bezweifle, daß es dieses Modell überhaupt je gegeben hat, war es keine gute Idee von Dir überhaupt ein Modell zu erwähnen, von dem Du weißt, daß es unsinnig ist.

hallo mrstupid,

du kannst nicht mal den namen des modelles nennen das du
vertritts

Ich habe nun oft genug geschrieben, daß ich ÜBERHAUPT KEIN
MODELL vertrete.

noe haste nicht oft geschrieben. aber egal.

da ist das mit der
„urknallnova“ das naivste und aelteste modell das widerlegt
ist alleine mit der inflationszeit.

Davon abgesehen, daß ich stark bezweifle, daß es dieses Modell
überhaupt je gegeben hat, war es keine gute Idee von Dir
überhaupt ein Modell zu erwähnen, von dem Du weißt, daß es
unsinnig ist.

oh :smile:
doch ich schrieb doch in nachtraeglicher erklaerung wie ich es verstanden haben wollte als vereinfachung einer wie auch immer geltendenen physik in einem aehnlichen oder gleichen kosmologischen modell. und wenn du dieses uralte unstimmige modell nicht kennst und nicht mal dein modell das du vertrittst benennen kannst respektive meinst ueberhaupt kein modell zu vertreten(was das selbige ist) und nicht auf freundliche nachfragen die quellen deines wissens offen zu legen bereit bist dann unterstelle ich dir mal wort- und sinnverdreherreien meiner postings, du keine ahnung hast von der geschichte der kosmologie, du keine ahnung haben kannst wovon du eigentlich ueberhaupt sprichst wenn du nicht mal ein konkretes modell in unterscheidung zu anderen vertritts oder diskutieren willst im vergleich zu anderen modellen, nebst besagtem unwillen den hintergrund deines wissens offen zulegen. wie will man mit dir dann noch diskutieren wollen?

mithin, die debatte mit dir war zum grossen teil sinnlos und nur gegenseitiges anschwafeln, guten tag mrstupid, mit freundlichen gruessen bis zum naechsten mal.

peter

Hallo MrStupid,

mit lego streirten bringt nix, der ist ein Ignorant logischen denkens, hat er gasagt, sagt er. :smile: (los lego, ärgern!!)

Ich wollte nicht wissen, was Du nicht meinst. Du kannst Doch
nicht ernsthaft fragen ob und wie man Deinen ominösen
„Durchmesser“ berechnet, ohne zu verraten was das sein soll.

Benennen wir es als die Entfernung, an der die Fluchtgeschwindigkeit gleich c ist? Die könnte aber imho örtlich unterschiedlich weit entfernt sein.

Ich habe nun oft genug geschrieben, daß ich ÜBERHAUPT KEIN
MODELL vertrete.

Was ich als vernünftig ansehe, da ein Urknall logischer Humbug ist. Wie kann ich einen Raum losgelöst von der Rumzeit betrachten oder für einen Urknall eine Zeitpunkt von vor ca. 15 Mrd. Jahren losgelöst von der Raumzeit betitulieren und im selben Atemzug behaupten, c sei konstant???

Gruß
Frank:
PS: was hältst du von meiner Gravitationstheorie? Ist der Gedankengang nachvollziehbar?

doch ich schrieb doch in nachtraeglicher erklaerung wie ich es
verstanden haben wollte

Du hast geschrieben, wie Du es nicht verstanden haben wolltest, aber diese Diskussion bringt sowieso nichts mehr.

Wie kann ich einen Raum losgelöst von der Rumzeit
betrachten oder für einen Urknall eine Zeitpunkt von vor ca.
15 Mrd. Jahren losgelöst von der Raumzeit betitulieren und im
selben Atemzug behaupten, c sei konstant???

Das geht, indem man den Raum und Zeit über die Lichtgeschwindigkeit verknüft und diese per Definition konstant setzt. Eine Verkleinerung der Lichtgeschwindigkeit wird dadurch zu einer Expansion des Raumes.

PS: was hältst du von meiner Gravitationstheorie? Ist der
Gedankengang nachvollziehbar?

Da habe ich ein Problem:

„Daß unser All in der Nähe des Ereignishorizontes beschleinigt expandiert ist der daraus ersichtliche logische Effekt.“

Was bedeutet „in der Nähe des Ereignishorizontes“? Die Entfernung des Ereignishorizontes hängt doch von der Position des Beobachter ab. Das würde bedeuten, daß auch die Expansionsgeschwindigkeit vom Standpunkt des Beobachters abhängen würde. Tatsächlich ist die Expansionsgeschwindigkeit (von der Verlangsamung durch die Zeitdilatation in der Nähe großer Massen einmal abgesehen) aber im gesamten Raum konstant. Andernfalls wäre die Hubble-Konstante eine Hubble-Variable.