„…, die ich hier fremd bin, …“ ist ein Relativnebensatz, eingeleitet von einem Relativpronomen. Ein Relativnebensatz gibt eine zusäötzliche Information zu dem Substantiv / Pronomen, auf das er sich bezieht - in diesem Fall das Peronalpronomen „ich“. Damit hat der Relativnebensatz attributive Funktion.
„Weil ich hier fremd bin, …“ ist ein Adverbialsatz. Dieser Nebensatz erfüllt innerhalb eines Satzes die Funktion der Adverbiale, in diesem Fall die Adverbiale des Grundes - „weil“.
Gemeinsam ist beiden, dass sie nichtnotwendige Satzglieder darstellen.
Semantisch sind sie relativ ähnlich - allerdings erhält die semantische Information >Fremdheit>, wenn sie in einen kausalen Adverbialsatz gekleidet ist, mehr Bedeutung und eine zentralere Position in der Hauptaussage des Satzes, als wenn sie in einem RElativnebensatz verpackt ist. Durch den Adverbialsaty wird sie zum Rhema des Satzes.