Hallo,
mich würde interessieren, ob das Thema Religion nicht auch in anderer Hinsicht diskutiert werden kann, als immer nur über die sogenannten Schöpfkellen, d.h. Glaubensdogmen zu debattieren. Ist das Thema Religion wirklich so ärmlich?
guvo
Hallo,
mich würde interessieren, ob das Thema Religion nicht auch in anderer Hinsicht diskutiert werden kann, als immer nur über die sogenannten Schöpfkellen, d.h. Glaubensdogmen zu debattieren. Ist das Thema Religion wirklich so ärmlich?
guvo
Philosophisch gesehen
debattieren. Ist das Thema Religion wirklich so ärmlich?
Möglicherweise. Aber lies doch selbst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne
Gruß
Stefan
Warum brauchen wir Religion?
Hallo,
vielleicht ist die Frage ja, warum wir Religion überhaupt brauchen oder nicht brauchen?!
Anbei eine Empfehlung. Wenn du im Text anstatt Islam, Christentum oder jede andere Religion lesen würdest, wäre der Sinn der Religion schließlich doch der gleiche!
http://www.ahmadiyya.de/library/sucheLebendigeReligi…
Gruß, berlinmal
mich würde interessieren, ob das Thema Religion nicht auch in
anderer Hinsicht diskutiert werden kann, als immer nur über
die sogenannten Schöpfkellen, d.h. Glaubensdogmen zu
debattieren. Ist das Thema Religion wirklich so ärmlich?
Hallo guvo
Das liegt an der Thematik selbst.
Religion ist ärmlich. Einzig die Religonsphilosophie fängt an interessant zu werden, wenn sie sich dem Wissensaspekt zuwendet. Dann betritt sie das Reich des Hohen Denkens und der Spiritualität.
Dazu muß auch das entsprechende Publikum vorhanden sein 
gruß
rolf
Hallo,
mich würde interessieren, ob das Thema Religion nicht auch in
anderer Hinsicht diskutiert werden kann, als immer nur über
die sogenannten Schöpfkellen, d.h. Glaubensdogmen zu
debattieren.
Ist das Thema Religion wirklich so ärmlich?
Das Thema an sich ist unendlich vielfältig.
Das erkennt man aber IMHO auch nur als Außerstehender.
Allerdings, die Diskussion um Religionsdogmen scheint tatsächlich
bischen stupid zu sein. Das mag wohl vor allem auch daran liegen,
daß Befürworter und Kritiker einfach unterschiedliche Sprachen
sprechen (obwohl es die gleichen Worte sind) und sich deshalb
nicht verstehen können.
Interresant finde ich in dem Zusammenhang die Freudsche
Religionskritik. Zusammengefasst incl. Kritik z.B. hier:
http://www.buber.de/christl/unterrichtsmaterialien/f…
Gruß Uwi
Hallo,
das Thema ist überhaupt nicht ärmlich. In der Religionswissenschaft wird viel diskutiert, ohne „Glauben“.
Ich könnte dir jetzt eine ewig Lange Literaturliste hinschreiben, das hätte aber wenig Sinn, schau mal auf http://www.religionswissenschaft.de
da bekommst du erste Anhaltspunkte
LG
Religion ist eine weit verbreitete Sache auf dieser Welt.
Sie ist nicht ärmlich oder erbärmlich. Die meisten Menschen verstehen einfach den Sinn der religion nicht. Sie ist viel fältig und voller Abenteuer wie das Leben. Seit Jahrtausenden kämpfen und streiten die Menschen über Religionen. Jeder denkt sein glaube und seine Religion wär die Richtige. Doch eigentlich hat jeder einen anderen glauben. Jede hat so zusagen eine eigene Religion. Wenn man alle Religionen vergleicht, führt es immer auf ein und dasselbe hinaus. Doch die Menschen wollen das einfach nicht Akzeptieren. Sie verstehen den Sinn des Glaubens nicht.
Wahrlich ich sage euch, Religion ist nicht von nütze. Der Glaube ist das was zählt. Die meisten gehen in die Kirche gegen ihren Willen, entweder weil ihre Religion das sagt oder weil sie von ihren Eltern gezwungen werden. Doch höret meine Worte. Wer nicht des glauben ist und das Haus des Gottes betrit wird nie die Menschen verstehen die in seinem Haus sind.
Worauf ich hinaus will ist, die Religion ist vielseitig und doch gleich. Einseitig und doch verschieden. Also jeder Mensch hat eine eigene Religion. Wenn jeder uns seine denk weise über den verlauf der Geschichte oder über den verlauf der Bibel sagen würde, dann würde die Religion zu einer Spannenden Sache. Sie besteht nicht nur aus den streitigkeiten der Menschen.
(sorry etwas lang geworden und ich glaube, dass meiste ist nicht mal zum Thema)
LG
Hallo Kazam,
vielen Dank für Deine Einschätzung.
Für mich ist jeder Glaube nur beliebiges Mittel(Schöpfkelle)zum Zweck (religiöse Erleuchtung). Ich sehe als einziges Kriterium, den Unterhaltungswert, um zu entscheiden, welcher Glaube einem am meisten liegt (Winnetou-Romantik). Oder man wird selbst aktiv und bemüht sich selbst darum, die Dinge zu ergründen. Der Religionsbegriff (nicht zu verwechseln mit Glaubenreligionen) scheint mir eine über den Toleranzbegriff (Verantwortung) hinausgehende Bewusstseinserweiterung zu sein. Dessen Sinn liegt für mich darin, um Toleranz so umfassend erst verstehen zu können.
guvo