Hallo Herbert:smile:,
Hi Babs!
Woher weisst du denn, das viele auch Babs zu mir sagen, oder war das geraten?
Was vielleicht ne Lösung wäre, wäre Philosophie Unterricht.
Epikur sollte sowieso jeder gelesen haben! Es gibt zuviel
Stoiker unter uns:smile:)
Muß zugeben von „Epikur“ habe ich nie gehört. Ist das
empfehlenswert um was gehts da? Habs zumindest in einem
Onlinebuchshop gefunden!
Ich empfehle 1. Geschichte der griechischen Philosophie in zwei Diogenes Bänden von Luciano de Crecenzo: KULT! Noch nie wurde Philosophie so lesenwert und spannend beschrieben. Dann: 2. vom gleichen Autor: Also sprach Bellavista, ein tolles Buch, wirklich (ich bin nicht am Umsatz beteiligt!
) 3. ein kleiner Band „Über das Glück“, auch bei Diogenes, Sprüchlein von Epikur.
Nicht ganz so unterhaltsam, aber zur kurzen (drögen) Info:
http://www.geocities.com/SunsetStrip/Club/6166/epiku…
Folgendes Zitat ist von dieser HP:
http://www.inter-networks.com/transparent/epikur.htm…
Das Neue und für seine Zeitgenossen Faszinierende bei Epikur ist seine Ethik, seine positive Bestimmung der Eudaimonia (=Glück Anm. B.), zu deren Begründung er die z.T. überholte
atomistische Theorie heranzieht. Im Unterschied zur stoischen Ethik glaubt Epikur nicht, daß sich falsche Wertungen durch
einen Machtspruch der Vernunft beseitigen lassen, sondern er geht davon aus, daß es in den Gefühlen von Lust und Unlust unvermeidbare Wertungen gibt. Auch bei Epikur bestimmt die Ethik die theoretische Philosophie. Philosophie ist „eine
Tätigkeit, die durch Argumentation und Diskussion das glückselige Leben verschafft“ (RH, S.29). Sie ist hilfreich beim Bemühen um „Seelengesundheit“ und „Glückseligkeit“ (Men.122, S.), indem sie hilft, tiefverwurzelte Ängste und Verwirrungen zu überwinden und unverfälschte Gedankenbilder zu liefern.
… aber, bitte lies „Also sprach Bellavista“ und erzähl mir , wie es dir gefallen hat. (Das versteht man auch eher, als das og Zitat) Eigentlich sollte man das zur Pflichtlektüre machen:smile:), finde ich.
…soweit sind wir glaube ich eh nicht voneinander entfernt, einer meiner Vorbilder, Alexis de Tocqueville, hat auch einiges spannendes zur Religion gesagt. Er selbst war Atheist, hat aber unter seinen Nichtglauben-Können gelitten. Er hielt Religion für den „notwendigen ethischen Kitt“ einer Gesellschaft, mal salopp formuliert,
allerbeste Gruesse nach Ö,
Barbara