Hallo an alle,
seit dem es in den letzten 2 bis 3 Wochn kälter ist, springt mein Mégane 1.6 Diesel (Bj.96) immer schlechter an.
Hab das Gefühl, dass es mit zunehmender Kälte ( und /oder Feuchte) immer schlechter wird.
Beim Anlassen dreht er ganz normal ( also meiner Meinung nach kein Anlasser- oder Batterieproblem ? ), springt allerdings nicht an, "duddelt nur vor sich hin. Ohne Gasgeben läuft gar nichts. Muss erst 2-3 mal das Gaspedal voll durchdrücken, bis er endlich anspringt. Und dann noch ein paar mal Gas geben, damit er aufhört zu „ruckeln“ und normal „rund“ läuft. Hinten kommt dann eine schöne Wolke aus dem Auspuff, wenn er endlich angesprungen ist.
Mit zunehmender Kälte, merke ich, dass selbst diese Start-Prozedur immer seltener klappt bzw. immer häufiger wiederholt werden muss, um anzuspringen.
Wenn er mal an war, gibt es kein Problem mehr mit Neustart, auch wenn ein paar Stunden dazwischen lagen.
D.h. ich rechne damit, dass ich ihn spät. wenn es noch ein paar Grad runter geht, nicht mehr zum Laufen bringe !!!
Gibt es da nicht irgendwelche „Zusätze“ die man ins Öl machen kann , damit er besser Zündet ?
Diese Frage habe ich auch schon meiner freien Werkstatt gestellt. Wobei die sagte, dass gemäß Beschreibung am Telefon es entweder die Glühstifte wären, oder ein Kompressions-Problem. Ich sollte das Auto für ne Stunde vorbeibringen, dann würden sie das schnell feststellen können.
—> Und hier kommt wieder mein Zweifel/Problem : Wenn ich das Auto erst mal in die Werkstatt gebracht hab und die dann prüfen, wird es ja logischer weise gut und problemlos anspringen, da es ja gerade lief. Erst am nächsten morgen, würde mein Problem wieder auftreten!!! Die meinen aber, dass sie das auch so erkennen können.
" Wenn es die Glühstifte nicht sind, ist es halt die Kompression…"
Was meint ihr dazu? Werde ich ab 0°C. das Ding nicht mehr ankriegen bzw. habt ihr einen Tipp, wie ich das verhindern kann ?
Vielen Dank für die Anteilnahme.
Gruß Gaetano