Hallo Christian,
Angaben zu angepeilten Eigenkapitalrenditen haben in der
Vergangenheit sehr viele Kreditinstitute gemacht, weil das zum
guten Ton gehörte und die Anleger so einen Unfug hören
wollten.
wenn damit die EK-Rendite VOR Kosten und Verlusten gemeint ist, ist das doch wirklich höherer Unfug, für dessen Verbreitung Ackermann ja heftig Prügel bezieht. Aber der hat ja ein dickes Fell.
25% ist durchaus eine realistische Größe, die auch diverse
Kreditinstitute erreicht haben.
Dann frage ich mich, wo die Differenz zur Dividende bleibt. Werden damit Beteiligungen gekauft?
Dazu hatte
ich mir gerade in Bezug auf die deutsche Bank vor einigen
Jahren mal ein paar Gedanken gemacht:
/t/ackermaenner-braucht-das-land/2904889/5
Den Schlußsatz daraus liest man heute mit anderen Augen.
Gerade an den
letztgenannten Faktoren liegt es, daß man mit den hohen
Renditevorgaben schon auf mittlere Sicht immer wieder
gescheitert ist.
Hochmut kommt vor dem Fall.
Gruß
Cassius