Rennender Hund

Ein fiktiver Hund rennt von Bern(CH) nach Paris. Die Distanz beträgt Luftlinie 500 km. Am Hinterbein ist eine Blechbüchse angebunden. Er macht Schritte von einem Meter Länge und bei jedem Schritt schlägt die Büchse einmal auf. Seine Startgeschwindigkeit ist 1 m/s. Jedesmal, wenn er die Büchse aufschlagen hört, verdoppelt er seine Geschwindigkeit.
Mit welcher Geschwindigkeit kommt er in Paris an?

Hallo Melanie,

ich denke, er hat nach 19 Sekunden eine Geschwindigkeit von 262.144 m/s und da er zu diesem Zeitpunkt bereits 262.143 m zurückgelegt hat, müßte er damit in Paris ankommen.

Ist aber ganz schön schnell für eine Hund…

Oliver

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Hallo,

Mit welcher Geschwindigkeit kommt er in Paris an?

Mit 2^(500.000)m/s bei naiver Rechnung, ansonsten wäre wohl Zeitdilatation und Längenkontraktion zu berücksichtigen und das ganze würde unter c bleiben.

Gruss
Enno

Hallo,

der Hund bekommt große Probleme …

Er macht Schritte von einem Meter Länge und bei
jedem Schritt schlägt die Büchse einmal auf.

Also macht es nach jedem Meter *klönk*

Seine
Startgeschwindigkeit ist 1 m/s. Jedesmal, wenn er die Büchse
aufschlagen hört, verdoppelt er seine Geschwindigkeit.

Also verdoppelt er nach jedem Meter(!) seine Geschwindigkeit.

Mit welcher Geschwindigkeit kommt er in Paris an?

Gar nicht, denke ich. Der Hund würde nach etwa 28,10 m Lichtgeschwindigkeit erreichen, allerdings gehe ich davon aus, dass er bereits vorher durch die Reibungshitze verglüht.

Interessante weiterführende Frage: Die Beschleunigung nimmt ja recht schnell zu… Angenommen der Hund wiege 30 kg und bewege sich im Vakuum, wieviel Hund ist dann von Masse in Energie verwandelt worden, sobald er Lichtgeschwindigkeit (fast) erreicht?

Gruß, Ralf

Nettes Rätsel…

Der Hund kommt mit einer Geschwindigkeit von 512 m/s in Paris an! Diese Geschwindigkeit erreicht er nach dem zehnten Schritt, also auf der Strecke vom 10. auf den 11. Meter nach seinem Start. Danach schlägt die Büchse zwar weiterhin auf, aber leider kann der Hund den Aufschlag nicht mehr hören, da seine Geschwindigkeit bereits über der Schallgeschwindigkeit liegt, die Schallwellen des Aufschlags also nicht mehr an sein Ohr gelangen. Er behält diese Geschwindigkeit bis Paris bei, da er ja nur dann die Geschwindigkeit verdoppelt, wenn der die Büchse aufschlagen hört (und nicht, wenn sie tatsächlich aufschlägt)…

… und für alle Zweifler, ich habe es auf www.wetter.de überprüft. Die Lufttemperatur in Bern ist derzeit 16°C, in Paris 18°C, somit liegt die Schallgeschwindigkeit auf der Strecke im Mittel bei 341,66 m/s.

Gruss
Moritz

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Rätsel gelöst!
klasse Moritz! Gratulation, die Antwort ist Richtig :o)

Nicht…
wenn fiktive Hunde mit dem Hinterbein hören… und wer weiss das schon so genau :wink: