Die Müllentsorgunskosten tragen die Mieter des Mehrfamilienhauses zu 100 % über die Nebenkostenabrechnungen gem. Verteilungsschlüssel (Wohnfläche).
Bei Mieterwechsel entsorgt der Vermieter teilweise anfallenden Müll (Verpackungsmaterial, alte Tapeten ect.) in den Mülltonnen, zu denen die Mieter die Kosten tragen. Müssen die Mieter das - ohne Kostenbeteiligung des Vermieters - hinnehmen?
Hallo!
Vermieter bestellt die Mülltonnengröße und bezahlt sie auch. Kosten werden auf Mieter umgelegt.
Wo wäre nun das Problem wenn Vermieter auch Müll in die Tonnen steckt ? Wird die Abfuhr dadurch teurer ?
In der Regel doch nicht,weil nicht nach echtem Gewicht, sondern nach bestelltem Tonnenvolumen abgerechnet wird.
Und um Fehlfüllung mit Verpackungsmaterial(Papiertonne oder gelbe Tonne/Sack) kann sich ja der Entsorger kümmern und beanstanden.
Nur wenn Mieter überfüllte Tonnen nicht nutzen könnten, dann hätten sie einen Anspruch gegen den Vermieter.
MfG
duck313
Hallo
Da Verpackungsabfälle=gelbe Säcke und Papier keinen Cent Müllentsorgung kosten, kann es hier wohl nur um Restmüll gehen.
An den anfallenden Restmüllentsorgungskosten beteiligt sich der Vermieter aber sehr wohl, denn während der Nichtvermietungs-/Leerstandszeiten gehen die anteiligen Betriebskosten dieser Wohnung zu Lasten des Vermieters.
Grüsse Rudi
Hallo,
nur am Rande:
Bei „uns“ sind die Mülltonnen mit einem einem Chip versehen und jede Leerung wird registriert. Die Gesamtskosten beinhalten also auch einen Verbrauchsfaktor.
Grüße
fribbe