Hallo liebe Experten,
folgendes Problem habe ich und dafür erhoff ich mir Hilfe: Ich erstelle grade einen Geschäftsplan zur Gründung eines Einzelhandelsgeschäftes. Der Geschäftsplan selber ist fertig. Nun habe ich aber leider Probleme meine mit Excel Betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Einkauf, Betriebskosten, Verkaufserlöse in einen bei Banken geforderten Liquiditäts- und Rentabilitätsplan umzusetzen. Bisher bin ich auch im Internet nicht fündig geworden. Über Hilfe und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Ebenfalls wäre es für mich interessant zu erfahren wie andere Selbstständige ihr Vorhaben umsetzen konnten.
Ist das eine ernstgemeinte Frage oder nur die Vorbereitung in den nächstenn Tagen wieder Werbe-links für die eigene Tätigkeit als Antwort selber anzuhängen?
bei ernstem Interesse helfe ich gerne:
dcg (at) deutschland punkt ms
Ich verstehe Ihre Skepsis, kann ihnen aber versichern dass es ernst gemeint ist und dass keine Werbung hinter her kommt.
Hallo,
hierbei kann ein Steuerberater oder die IHK weiterhelfen, da diese meistens schon vorgedruckte Exemplare haben und das sowieso jemand von denen dann mitunterschreiben muss. So kenne ich das zumindest.
MfG
j. Wolf
Hallo,
gehen Sie zu Ihrer Bank (Volksbank oder Sparkasse) und lassen Sie sich Unterlagen zur Vorbereitung der Existenzgründung und für die Darstellung von Ihren Businessplanzahlen geben. Sprechen Sie mit einem Firmenkundenberater der Bank! Auch bei der Kammer (IHK) können Sie Unterlagen bekommen. Ferner gibt es eine Vielzahl von Honorar-Beratern (gute und schlechte), die Ihnen bei der Konzeption helfen können, z.B. unter www.startothek.de. Auch der Einzelhandelsverband kann sicherlich weiterhelfen.
MfG
Peckhardt
Viele
Hallo,
leider ist es schwer zu beschreiben, wie eine ordentliche betriebswirtschaftlich korrekte Finanzplanung aussieht. In den Businessplänen die ich meinen Kunden erstelle, sind folgende Gliederungspunkte enthalten. Die finanzwirtschafliche Gliederung finden Sie unter Punkt 8. Alle „wichtigen“ Kennzahlen können wahlweise per Quartal oder per Monat ausgewiesen werden.
Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Martin Stadie
GründerAgentur.com
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AUF EINEN BLICK 4
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EXECUTIVE SUMMARY 5
1.1 ZUSAMMENFASSUNG 5
1.2 MOTIVATION 7
1.3 ERGEBNISPLANUNG 7 -
DAS UNTERNEHMEN 8
2.1 RECHTSFORM 8
2.2 BETRIEBSSTÄTTE 8
2.3 STANDORTWAHL 8
2.4 MITARBEITER 9 -
DAS ANGEBOT 10
3.1 DIENSTLEISTUNGSANGEBOT 10
3.2 AUFGABEN UND TÄTIGKEITEN IM ÜBERBLICK 10
3.3 ZU ERREICHENDE UNTERNEHMENSZIELE 11 -
MARKTSITUATION, ZIELGRUPPEN UND KONKURRENZ 12
4.1 MARKTSITUATION 12
4.2 ZIELGRUPPEN 12
4.3 KONKURRENZ 12 -
MARKETING 14
5.1 WERBUNG UND NEUKUNDENGEWINNUNG 14
5.2 PREISKALKULATION 15 -
DIE GRÜNDERIN 16
6.1 TABELLARISCHER LEBENSLAUF 16
6.2 QUALIFIKATIONEN 19
6.2.1 FACHLICHE EBENE 19
6.2.2 PERSÖNLICHE EBENE 19 -
FINANZIERUNG 20
7.1 FREMDKAPITAL /STARTGELD 20
7.2 EIGENMITTEL 20
7.3 KREDITKONDITIONEN UND TILGUNGSPLAN 21 -
FINANZWIRTSCHAFTLICHE PLANUNG 22
A) KAPITALBEDARFSPLAN 22
B) FINANZIERUNGSPLAN 23
C) UMSATZVORSCHAU 24
D) RENTABILITÄTSVORSCHAU 25
E) KOSTENVORSCHAU 26
F) GEWINN- UND VERLUSTPLANUNG (GUV) 27
G) LIQUIDITÄTSVORSCHAU 28
Hallo,
wenn Ihr Geschäftsplan steht, dann dürften damit auch die Rentabilitätspläne für die Bank erbracht sein.
Etwas ganz anderes ist die Liquiditätsplanung. Und diese ist gerade für Existenzgründer viel bedeutsamer.
Wenn Sie eine betriebswirtschaftliche Planung erstellen konnten, dann können Sie auch die Liquidität planen.
Sie müssen hierzu lediglich in EURO-Eingang und EURO-Ausgang denken.
Ein Beispiel:
Ihr Planzahlen sagen für den Januar z. B. folgende Planzahlen voraus:
Umsatz 10.000
Einkauf 4.000 ./.
Persona l 2.000 ./.
Auto 500 ./.
Miete 1.200 ./.
div. Kosten 1.000 ./.
Ergebnis + 1.300
Dann sieht das in einer Liquiditätplanung wie folgt aus:
Januar Februar März
Liquide Mittel: 20.000 16.300 15.000
Zufluss aus Umsatz: 3.000 6.000 1.000
Einkauf 2.000 ./. 2.000 ./. –
Personal 2.000 ./. 2.000 ./. 2.000 ./.
Auto 500 ./. 500 ./. 500 ./.
Miete 1.200 ./. 1.200 ./. 1.200 ./.
div. Kosten 1.000 ./. 1.000 ./. 1.000 ./.
Liquidität 16.300 15.000 13.300
Das Kurzbeispiel hinkt natürlich, weil es Ihnen Umsatz und Einkauf nur von Januar, liquiditätsmäßig aber aufgeteilt auf 3 Monate zeigt (in Wirklichkeit kommen in Februar und März natürlich wieder neue Umsätze und neue Einkäufe hinzu.)
Wesentlich aber ist das Folgende:
Während Sie in einer betriebswirtschaftlichen Planung alle Umsätze in den Monat stecken, in dem er erzielt wird, planen Sie die Liquidität nur mit den Geldern, die Ihnen zufließen. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein Umsatz von 10.000 Euro über den Sie Rechnungen schreiben zu einem Teil direkt, zu einem größeren Teil binnen 30 Tagen und zu einem geringen Teil erst nach 60 und mehr Tagen bezahlt wird.
Mit dem Einkauf ist es ähnlich. Sie müssen so planen, wie Sie Konditionen erreichen können. Wenn Sie zum Beispiel im Januar für 4.000 Euro einkaufen und eine Valuta von 60 Tagen vereinbaren können, dann ziehen Sie die 4.000 Euro natürlich erst im März ab.
Das Ganze ist natürlich bei diversen Branchen sehr unterschiedlich. Ein Einzelhändler erhält sein Geld natürlich schneller als ein Handwerker. Auch ist je nach Gegebenheiten zu prüfen, ob man die Liquidität monatlich, 14tägig oder wöchentlich plant.
Wenn Sie es gut machen, wissen Sie stets wie viel Geld Sie flüssig haben werden.
Bei der Bank kommt es zudem gut an, wenn Sie zusätzlich die private Liquidität planen und mit einfließen lassen.
Alles klar?
Gruß
Der Internationale
Hallo.
Lieber spät als nie, jedoch mit einem guten Tip und einer guten Vorlage. Schauen Sie einfach mal kurz unter http://heenemann.de/downloads.htm . Dort finden Sie Muster und Arbeitsmaterial, welches Sie eigentlich nur noch Ihren individuellen Gegebenheiten anpassen müssen.
Bitte beachten Sie jedoch, dass bei einer Rentabilitätsvorschau nicht nur Umsatz, sondern wirklich Gewinn und Ausgaben korrekt dargestellt werden. Dies sollte in einer Drei-Jahres-Vorschu sauber dargelegt werden.
Gruß
Bitte persönliche mail an [email protected] . Haber fertige Vorlagen zu diesem Thema. Fündig werden kann man auch bei Formblitz.de
Geschäfts_gruendung
Hallo,
sorry, ich hatte nach dem Eingang Ihrer Anfrage leider keine Zeit zu antworten.
Ich gehe davon aus, dass Sie eine passende Lösung gefunden haben und das Unternehmen zwischenzeitlich gegründet wurde.
Ansonsten melden Sie sich bitte wieder,
mit freundlichem Gruß
Maria Henkys
ShopConsult-NRW.de
Hallo liebe Experten,
…
Ich erstelle grade einen Geschäftsplan zur Gründung eines
Einzelhandelsgeschäftes. Der Geschäftsplan selber ist fertig.
Nun habe ich aber leider Probleme meine mit Excel
Betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Einkauf,
Betriebskosten, Verkaufserlöse in einen bei Banken geforderten
Liquiditäts- und Rentabilitätsplan umzusetzen. Bisher bin ich
auch im Internet nicht fündig geworden. Über Hilfe und
Hinweise würde ich mich sehr freuen. …
Nachfrage:
Hat es eigentlich geklappt mit dem Start?
Eine mail an angegebene Adresse konnte ich nicht entdecken. Ich hoffe der Erfolg hat sich eingestellt
Gruß
dcg
Ich verstehe Ihre Skepsis, kann ihnen aber versichern dass es
ernst gemeint ist und dass keine Werbung hinter her kommt.