Rente mit 67

Hallo Roger,

zum ersten Teil, ein Altersproblem sehe ich da aber nicht. Es mag sein, daß ein Ingenieur nicht die nötige Zeit hat, sich mit allem zu befassen, ob der 30 oder 60 ist, spielt da aber IMHO eine untergeordnete Rolle.

wozu macht C noch Sinn ? Warum was lernen, was Du eigentlich
nur in kleinen Teilbereichen sinnvoll verwenden kannst ?

Das wollte ich erst noch herausfinden, wenn ich’s kann. :smile: Bis jetzt hatte ich noch keine unlösbaren Probleme. Einfach nur, um in Zukunft nicht plötzlich vor solchen unlösbaren Problemen zu stehen.
Was schlägst du vor, sollte ich statt dessen besser in Angriff nehmen? Aber bitte Beispiele, die ohne Lehrgang möglich sind, mein Chef wird nichts finanzieren wollen, was ich nicht in naher Zukunft brauche.

Gruß, Rainer

wozu macht C noch Sinn ? Warum was lernen, was Du eigentlich
nur in kleinen Teilbereichen sinnvoll verwenden kannst ?

Was schlägst du vor, sollte ich statt dessen besser in Angriff
nehmen?

ach je, war mal einfach. Heutzutage kommt es vor allem darauf an, welche Ideen Du hast. WAS willst Du tun ?

In Unternehmen geht es immer mehr über ein Framework/Websphere (allerdings problematisch ohne Lehrgang und privat eher nicht) und welche Dinger dahinter stecken ist letztlich nicht wichtig.

Als Programmiersprache ist da eher C# (C-Sharp) oder Visual Basic (z.B. für Skriptprog), PHP usw. aber vor allem Java angesagt eben Objektorientierung.

Aus Spass an der Freude würde ich Java nehmen und/oder schöne Webseiten bauen, weil das meiste was man tun könnte gibts schon preiswert zu kaufen.
Oder Excel ist ein tolles Teil, damit bist Du bist zum Ende Deines Lebens beschäftigt. Vor Word ganz zu schweigen. Und bei Beiden kannst Du mit VBA prächtige Erfolgserlebnisse (auch beruflich) erzielen.

Und als alter Mann kannst nach USA auswandern und dort von Schulungen leben :smile:.

Gruss

Hallo Roger,

ach je, war mal einfach. Heutzutage kommt es vor allem darauf
an, welche Ideen Du hast. WAS willst Du tun ?

einfach mal etwas Neues, was ich noch nicht kann.

In Unternehmen geht es immer mehr über ein Framework/Websphere
(allerdings problematisch ohne Lehrgang und privat eher nicht)
und welche Dinger dahinter stecken ist letztlich nicht
wichtig.

Bei mir wird wohl in absehbarer Zukunft SAP neu hinzukommen, aber da habe ich schon Zugriff auf Teile, da gibt’s nicht viel zu lernen.

Als Programmiersprache ist da eher C# (C-Sharp) oder Visual
Basic (z.B. für Skriptprog), PHP usw. aber vor allem Java
angesagt eben Objektorientierung.

Hmmm. Im Moment bau ich alles mit Visual Basic und habe mich auch mal für ein Projekt mit VBS versucht, mit den VB-Kenntnissen war auch das kein Problem. VBA wäre wohl auch nicht schwierig, wenn ich es bräuchte. Ich kann mir ja mit VB Steuerelemente bauen, die ich mit VBA verwenden kann. :smile:
Mein Sohn ist gerade an C# und ich sehe nicht, welchen Vorteil das gegenüber VB bringt. An Java traue ich mich nicht heran, aber dafür sehe ich auch keinen Grund. Die Programme werden langsamer sein, dafür gewinne ich Plattformunabhängigkeit. Aber wozu?

Aus Spass an der Freude würde ich Java nehmen und/oder schöne
Webseiten bauen, weil das meiste was man tun könnte gibts
schon preiswert zu kaufen.

Für Webseiten gibt’s doch Programme. Ob ich wirklich für ein Klappmenü eine ganze Programmiersprache lernen will? Ich glaube eher nicht. Für Webseiten barucht man dann auch Inhalte, die man der Öffentlichkeit antun möchte und ein ansprechendes Design. Ich wüßte nicht, was ich der Menscheit gutes tun könnte und meine künstlerischen Fähigkeiten behalte ich auch besser für mich. :smile:

Oder Excel ist ein tolles Teil, damit bist Du bist zum Ende
Deines Lebens beschäftigt.

*gg* Ne, das mag ich nicht. Ich habe es schlicht noch nie gebraucht. Was damit geht, kann ich mit VB auch, vieles besser.

Vor Word ganz zu schweigen. Und bei
Beiden kannst Du mit VBA prächtige Erfolgserlebnisse (auch
beruflich) erzielen.

Ne, eher nicht. Das sind bei uns die Werkzeuge der Sekretärin und der Sachbearbeiter. Ein paar Kleinigkeiten kann ich da schon mal helfen, aber arbeiten muß ich damit nicht.

Und als alter Mann kannst nach USA auswandern und dort von
Schulungen leben :smile:.

*gg* Etwas mehr als die Leute, die bei uns im Konzern die Schulungen für Excel und Word abhalten kann ich damit schon. Meinst Du das reicht für eine Karriere in den USA? Ich eher nicht. Da wird man wohl für den Erfolg auch so ein Abzeichen brauchen auf dem ‚MSCE‘ oder etwas ähnliches steht. Die Dinger sind zu teuer, das kann ich mir nicht leisten.

Ich werde mich wohl doch mit C/C++ befassen, in die Grenzen von .NET möchte ich mich mit C# nicht drängen lassen.

Gruß, Rainer

Hallo Branden,

Dann sollen
sie das halt auch deutlich sagen und nicht so tun, als ginge
es ihnen primär um Abbau der Jugendarbeitslosigkeit.

In diesem Fall, wird von den beschließenden Politikern wirklich nur gesagt, dass es um die Finanzierung der Rente geht.

Gruß
Carlos

einfach mal etwas Neues, was ich noch nicht kann.

wie wärs mit Radfahren oder Square Dance ? :o)

Ich werde mich wohl doch mit C/C++ befassen, in die Grenzen
von .NET möchte ich mich mit C# nicht drängen lassen.

ich würd Java nehmen, verteilte Lasten und Webproggies … na ja, lassen wir das. Ich befasse mich gerade mit UML …

dd

Hallo Jörg,

es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Selbst mir fallen
spontan 4 ein:
5. Schrittweise Abschaffung der Witwenrenten, weil in der
heutigen Zeit nicht mehr nötig.
6. Weniger Verwaltungskosten.
7. Weniger versicherungsfremde Leistungen finanzieren.

diesen Punkten stimme ich zwar zu, aber sie lösen das Problem der demographischen Entwicklung nicht sondern verschieben die Lösung nur weiter nach hinten, was das Problem mittelfristig nur verstärkt.

Hätte man mit der Umstellung auf die Anlagefinanzierung vor 30 Jahren begonnen, wie das ja gefordert wurde, hätten wir das Problem heute schon überwunden, weil die Umstellung genau eine Generation dauern wird.

  1. Mindesteinzahldauer zum Anrecht auf Rente.

Gibt es heute schon und wird es auch künftig geben.

Es sollte der Beitragszahler im Vordergrund stehen. Jede
andere Versicherung mit der „Rendite“ der Rentenversicherung
würde ich sofort kündigen.

Das würde wohl jeder so machen, aber leider ist die Politik radikalen wenn auch wirksamen Lösungen nicht zugeneigt, weil die Wähler so ein Verhalten nicht honorieren.

Gruß,
Christian

Hallo Jörg,

es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten. Selbst mir fallen
spontan 4 ein:
5. Schrittweise Abschaffung der Witwenrenten, weil in der
heutigen Zeit nicht mehr nötig.

damit habe ich ein Problem. Ständig wird von mangelnder Bildung der Jugend gesprochen und Du willst genau die Leute, die sich darum bemühen im Alter mittellos dastehen lassen.
Meine Frau hat mit 19 ihr erstes Kind bekommen, mit 32 das Zweite. Bis mein Kleinster Erwachsen ist, ist meine Frau 50. Daß mein Großer inzwischen sein Abitur hat und der Kleine an’s Gymnasium geht, hat viel damit zu tun, daß meine Frau nicht arbeitet. Dafür möchtest Du sie zum Sozialamt schicken, wenn ich vor ihr sterben sollte? Gut, daß die Politiker das anders sehen, als Du.

Gruß, Rainer

…Und wieso sollen dann ältere Arbeitnehmer länger am
Arbeitsplatz sitzen?..

Hallo,
faktisch wird es so sein, dass die angehenden Rentner genauso frueh entlassen oder krankheitsbedingt frueh in Rente gehen wie ohne das Gesetz. Jedes Jahr vor heute 65 dann 67 bewirkt Rentenkuerzung, dann eben 2 Jahre zusaetzlich gekuerzt, also weniger Rentenkosten fuer die Alten.
Und was das beste ist, in 30 Jahren auch fuer die heute Jungen, die das heute noch gut finden, wenn Rentner belastet werden, das sind sie aber selber irgendwann.
Gruss Helmut

Ein Wort überlesen?
Hallo Rainer,

damit habe ich ein Problem. Ständig wird von mangelnder
Bildung der Jugend gesprochen und Du willst genau die Leute,
die sich darum bemühen im Alter mittellos dastehen lassen.
Meine Frau hat mit 19 ihr erstes Kind bekommen, mit 32 das
Zweite. Bis mein Kleinster Erwachsen ist, ist meine Frau 50.
Daß mein Großer inzwischen sein Abitur hat und der Kleine an’s
Gymnasium geht, hat viel damit zu tun, daß meine Frau nicht
arbeitet. Dafür möchtest Du sie zum Sozialamt schicken, wenn
ich vor ihr sterben sollte? Gut, daß die Politiker das anders
sehen, als Du.

Gruß, Rainer

ich schrieb „schrittweise“.
Den klassischen Beruf der Hausfrau und Mutter gibt es praktisch nicht mehr. Meine Mutter, Jahrgang 1940, war nach der Hochzeit zu Hause und hat sich um die Kinder gekümmert und ich fand es als Kind sehr gut. Dank sei Gott, ging es finanziell.
Heute möchten die Frauen am liebsten die Kinder nach einem Jahr in der Krippe abgeben und weiter Karriere machen. Ob ich das gut finde sei dahingestellt, aber die Witwenrente ist somit nicht mehr zeitgemäß. Das heißt nicht, dass ich sofort meiner Mutter (Witwe), oder deiner Frau (hoffentlich noch lange nicht Witwe) viel wegnehmen mochte, aber dieses Geld muss erst erwirtschaftet werden und das tue ich als Beitragszahler. Was ich, Jahrgang ´65, mal von der ges. RV bekomme steht dagenen in den Sternen.

Gruß, Joe

Hi Joe,

ich schrieb „schrittweise“.

nach meiner Meinung auch nicht Schrittweise.

Den klassischen Beruf der Hausfrau und Mutter gibt es
praktisch nicht mehr.

Natürlich gibt es den immer noch. Ich spar mir jetzt aber mal, aus 82 mio Einwohnern und 39 mio ‚Erwerbspersonen‘, Kindern und Rentnern die Zahl der Hausfrauen zu schätzen. Das wird ohnehin zu ungenau.

Meine Mutter, Jahrgang 1940, war nach
der Hochzeit zu Hause und hat sich um die Kinder gekümmert und
ich fand es als Kind sehr gut. Dank sei Gott, ging es
finanziell.

Das muß dann eben gehen. Speziell wenn die Frau schlicht keinen Job findet, die taucht dann ja auch in keiner Statistik auf.

Heute möchten die Frauen am liebsten die Kinder nach einem
Jahr in der Krippe abgeben und weiter Karriere machen.

Natürlich gibt es das auch, dann entstehen aner eigene Rentenansprüche. Wenn Du jetzt forderst, daß die eigene Rente zu 100% angerechnet wird, bin ich einverstanden. Das ist aber keine Abschaffung. Die Witwenrente abschaffen würde immer noch bedeuten, daß millionen Frauen, die Hausfrau und Mutter waren, im Alter plötzlich mittellos sind und ich glaube nicht, daß sich das irgendwann ändern wird.

Gruß, Rainer

Meine Mutter, Jahrgang 1940, war nach
der Hochzeit zu Hause und hat sich um die Kinder gekümmert und
ich fand es als Kind sehr gut. Dank sei Gott, ging es
finanziell.

ich denke hier verquicken wir wieder Sachverhalte. Bleiben wir doch mal bei der Rente und denken dann darüber nach, wie diese -für mich- versicherungsfremden Leistungen bezahlt werden, vor allem wer sie bezahlen soll.

Erstmal ist es schön, dass Du von Deiner Mutter partizipiert hast. Sagen wir mal 10 Jahre, dann hast Du Laufen gelernt und kommst eigentlich allein zurecht. Nun, diese 10 Jahre (verhandelbar) hat Deine Mutter auf Einkommen und Wohlstand verzichtet. Bist Du heute bereit, für sie das gleiche zu tun ? Denkst Du, Deine Kinder tun dies mal für Dich ?

Wohl kaum, Du gehst davon aus, dass die Gesellschaft für Deinen Vorteil (Mutter daheim) aufkommt und zahlt oder ?

Heute möchten die Frauen am liebsten die Kinder nach einem
Jahr in der Krippe abgeben und weiter Karriere machen.

nein, diese Aussage ist subjektiv und destruktiv. Frauen heute wollen nur nicht von ihren Kindern oder von der Gesellschaft (kleine Rente) abhängig sein. Aber wieso überhaupt DIE FRAUEN ? Die VÄTER sind doch auch zuständig.
Wie wäre z.B. eine Lösung, die den Verdienenden die VOLLEN Rentenbeiträge des Erziehenden zahlen lässt und der diese dann steuerlich absetzen kann (meintwegen mit Bonus).

Ausserdem finde ich, dass die Gesellschaft mittlerweile eine zentral Erziehung braucht. Bis auf Ausnahmen sind Eltern heute kaum noch in der Lage eine „bedarfsgerechte, gesellschaftsorientierte“ Erziehung zu gewährleisten.

Ob ich
das gut finde sei dahingestellt, aber die Witwenrente ist
somit nicht mehr zeitgemäß.

wieso nicht ? Die Beiträge werden doch gemeinsam erwirtschaftet und es ist ja nicht so, dass der Überlebende 60 % bekommt, ohne Ansehen seiner Einkünfte.
Rentenversicherung ist ein Zwangs-Vertrag mit den Einzahlenden und sollte an den Leistungen orientierte Beiträge haben und vor allem, es sollte möglich sein Ersatz zu haben (wie es vor Jahren mal möglich war).

Beitragszahler. Was ich, Jahrgang ´65, mal von der ges. RV
bekomme steht dagenen in den Sternen.

eben, und trotzdem musst Du genauso viel zahlen wie die „alten“ ?

Gruss

  1. Schrittweise Abschaffung der Witwenrenten, weil in der
    heutigen Zeit nicht mehr nötig.

und warum ? Witwenrente ist der Anteil, den die Frau erwirtschaftet hat. Sie ist daheim geblieben, hat Kinder erzogen und hat einen Arbeitsplatz frei gemacht. Witwenrente ist Bestandteil des Rentenvertrages. Man könnte allenfalls das Einkommen der Witwe/r stärker berücksichtigen. Helfen könnte da sicher noch:

5a. Schrittweise Abschaffung von Doppelverdienerhaushalten

  1. Weniger Verwaltungskosten.

?? oh mann, das sind Gehälter und Arbeitsplätze. Damit erreicht man garnix.

Es sollte der Beitragszahler im Vordergrund stehen. Jede
andere Versicherung mit der „Rendite“ der Rentenversicherung
würde ich sofort kündigen.

richtig. Nur nennt man das heute Solidargemeinschaft. Also irgendwer MUSS zahlen und ich finde dass müssen alle tun (Unternehmen, Selbstständige …)

Gruss

Und was das beste ist, in 30 Jahren auch fuer die heute
Jungen, die das heute noch gut finden, wenn Rentner belastet
werden, das sind sie aber selber irgendwann.

mit dem kleinen Unterschied, dass sie noch 30 Jahre Zeit haben etwas für ihre Alterssicherung zu tun.
Die heute kurz vor dem Renteneintritt stehenden sind ausgeliefert.

C.

Hallo Helmut,

… also weniger Rentenkosten fuer die Alten.
Und was das beste ist, in 30 Jahren auch fuer die heute
Jungen, die das heute noch gut finden…

Wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, das du etwas angesäuert bist. Du irrst dich, die Jungen finden das nicht gut. Die Jungen hätten gerne die Rente ab 60, ohne irgendwelche Abzüge.
Die Jungen wissen aber, dass sie froh sein können, wenn ihre gesetzliche Rente wesentlich über Sozialhilfe liegt.

Seit Anfang der 80er Jahren wird auf die Problematik unseres Rentensystems hingewiesen. Wer demnächst in Rente geht hatte zwei Jahrzehnte Zeit vorzusorgen und Vermögenswerte anzusparen. Außerdem sind die jetzigen Renten immernoch auf einen hohen Niveau, bzw. dem höchsten Niveau aller Zeiten. Von jetzt an geht es abwärts.
Das bestreitet auch Niemand. Die gemeinsame Forderung geht nur in die Richtung, dass die unausweichliche Senkung der Renten nicht einen selber treffen darf, sondern die nachfolgende Rentnern.

Gruß
Carlos