Rentenanpass. an Lebenshaltungsk

Hallo ihr Wissenden.
Ich habe eine ETW ab 1.1.2012 auf mtl. Leibrentenbasis über 915 € verkauft !
Diese monatliche Rente soll sich in den nächsten Jahren „jeweils ab Januar“ für das neue Jahr an die sich veränderten Lebenshaltungskosten anpassen !

Ich habe diesbezüglich mal gegoogelt und massenhafte Links erkannt, so dass ich a) nicht erkennen konnte, welcher für mich relevant ist und b) auch den Sinn einiger „probehalber“ durchgelesenen Informationen nicht erkennen konnte.

Wer kann mir beim Problem helfen, und um es nochmals „anders“ zu sagen:

Ich brauche eine Informationen, und möglichst auch Hinweise zu deren Gebrauch, aus der ich auch als unwissender Ende 2011 ersehen kann, um wieviel sich meine mtl. Rente ab Januar 2012 erhöhen muss, damit ich mir im gesamten Jahr 2012 dann dasselbe kaufen kann, was ich mir im ersten Rentenjahr 2011 mit den o.e. 915 € kaufen konnte.
Diesen Link möchte ich dann in den darauffolgenden Jahren weiternutzen können.

Mein Dank ist Ihnen sicher und es grüßt Sie freundlichst Helmut.

Hallo,
nichts ist kurzlebiger als Links im Netz, wie jeder weiß, der schon mal versucht hat Linklisten aktuell zu halten.
Da das ohnehin ein Notar machen wird, kann der hoffentlich auch dazu beraten.
Prinzipiell wirst du beim statistischem Bundesamt hoffentlich noch lang fündig werden. Einiges zum Thema und eine Berechnungshilfe: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/des…
„Dummerweise“ (liegt in der Natur der Sache, daß man vorher nur schätzen kann) können die Zahlen aber immer erst ein paar Tage nach dem Jahreswechsel wirklich zur Verfügung stehen.
Außerdem sind die Zahlen natürlich immer rückwirkend und keine Prognose - so lang die Inflation „im Rahmen bleibt“, sollte das aber auch kein Problem sein. Es ist aber nicht verkehrt sich eine Möglichkeit einzubauen öfter anzupassen, wenn die Inflationsrate x% übersteigt.
Insgesamt ein recht komplexes Thema, da sollte ein Fachmensch zu Rate gezogen werden (zumindest, wenn man noch ein paar 10 Jahre leben möchte)

Cu Rene

Hallo Rene’,
allerbesten Dank für Deine Hinweise; sie haben mir vorerst mal geholen ! Im Übrigen warst Du der einzige, der geantwortet hat; soll ganz klar erwähnt sein !!!

Nachfrage:
In der im Link erkennbaren Liste steht als jüngster Wert der für 2010, davor dann der von 2009. Gehe ich recht in der Annahme, dass dann die Differenz dieser beiden Werte (nämlich 1,2%) die ist, um die das Leben in 2010 gegenüber 2009 teurer geworden ist ?

Wenn nicht, wie erkennt man dann an dieser Auftsellung diesen Wert ?

Gruß Helmut

Hallo,

Nachfrage:
In der im Link erkennbaren Liste steht als jüngster Wert der
für 2010, davor dann der von 2009.

Wie schon erwähnt, kann man den Wert für 2011 erst in 2012 berechnen, weil man ja noch nicht weiß,was noch alles passiert.

Gehe ich recht in der
Annahme, dass dann die Differenz dieser beiden Werte (nämlich
1,2%)
die ist, um die das Leben in 2010 gegenüber 2009 teurer
geworden ist ?

Das wurde neulich ausgiebig im Mathebrett diskutiert wie das mit Prozent, Prozentpunkten usw. ist. Einfach gesagt mußt du hier die beiden Zahlen durcheinander teilen und kommst auf 1,1%

Wenn nicht, wie erkennt man dann an dieser Auftsellung diesen
Wert ?

Dazu gibt es oben die Option „Veränderung zum Vorjahr“ (falls du die z.B. Vebraucherpreise meinst).
Praktisch wird man in der Regel nicht pro Jahr weiterrechnen sondern immer auf ein Basisjahr zurückgehen, um Rundungsfehler zu minimieren.
Wenn also das Bezugsjahr 2009 sein soll, teilt man die Miete durch die 107,0 und multipliziert anschließend mit dem Wert aus der Tabelle.
Dort wird aber das Basisjahr (derzeit 2005) auch etwa alle 10-15 Jahre neu gesetzt, das muß man dann natürlich korrigieren.

Cu Rene