rentenbeiträge renten

Guten Tag,
ich habe folgende Fragen zu meiner jetzigen Rentensituation.
Ich bin seit Aug. 2010 Selbständiger Metallbauer, ledig und 30 Jahre jung.
Von 1997 bis 2010 habe ich ganz normal als Arbeitnehmer in Rente eingezahlt. Aktuell würde ich 188 Euro Monatliche Rente bekommen.
Bei der Deutschen Rentenversicherung zahle ich z.Z. einen geringen Mindestbeitrag von 79 Euro im Monat. Es ist möglich, dass ich ab nächstes Jahr wieder mehr also bis ca. 480 Euro einzahlen muss.
Noch meiner Information, kann ich als Selbständiger nach 18 Jahren aus der Deutschen Rentenversicherung aussteigen, macht dass Sinn ? Soll ich den vollen Beitrag freiwillig weiter einzahlen?
In meine Start- Ziel- Renten – Police zahle ich 50 Euro ein und würde nach Modellrechnung, Ablauf und 6% Wertsteigerung 700 Euro bekommen. Stimmt das ?
In meinem Riester vertrag zahle ich 60 Euro ein und würde nach Ablauf und 4% Wertsteigerung 237 Euro bekommen.
Ich habe noch eine Pensionskasse, mit ca. 4500 Euro drin, ist aber zurzeit eingefroren, da ich nicht mehr als Angestellter arbeite.
Ich lege seit einigen Monaten 400 Euro im Monat für meine spätere Rente zurück aber nur auf ein Unterkonto ohne Zins.

Soll ich die 400 Euro in die deutsche Rentenversicherung oder in die Riester Versicherung einzahlen?
Oder evtl. einen neuen Vertrag abschließen?
Reicht mir diese Rente später im Alter? Wie viel Rente sollte ich tatsächlich bekommen, gibt es einen Durchschnitt?
Ich will im Alter keine bösen Überraschungen erleben. Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung

Guten Morgen,

das geht so sehr ins Detail, dass ich da leider nicht weiter helfen kann. Tut mir leid, noch viel Erfolg.

LG, Lars Horst

Guten Morgen Felix, ganz ehrlich kann ich Dir nur raten, Dich entweder mit einem Fachanwalt für Renten- und Arbeitsrecht auseinqander zu setzen oder die Hotline vom DRV-Bund zu kontaktieren, da diese Fragen einfach zu spezifisch für mich sind. Wünsche Dir trotzdem viel Glück und sorry: ( dass ich Dir da leider nicht weiterhelfen konnte! VlG. und Alles Gute wüsncht Dir Nadjeshda

Hallo Felix,

soweit ich weis besteht für selbständige Handwerker eine Rentenversicherungspflicht. Als Existenzgründer zahlen Sie in den ersten 3 Jahren nur den halben Satz, allerdings nur auf Antrag.

Grundsätzlich würde ich davon abraten mehr als notwendig in die gesetzliche Rente einzuzahlen, da sich das nicht wirklich rechnet.

Sie können sich nach 18 Jahren Pflichtbeiträgen aber voll befreien lassen, was man auch machen sollte. Das dauert bei Ihnen aber noch eine Weile (vermutlich…)

Da Sie selbständig sind können Sie keine Riester-Rente mehr machen, zumindest erhalten Sie keine Förderung mehr.

Um zu ermitteln, welchen Bedarf Sie im Alter haben macht es Sinn, eine sogenannte Altersvorsorgeplanung durchzuführen. Ein kompetenter, seriöser und vor allem Banken- und Versicherungsunabhängiger Makler oder Finanzdienstleister kann das für Sie sicher machen. Dafür gibt es entsprechende Software.

Mit diesen Programmen (und natürlich mit dem entsprechenden Wissen über Vorsorge- und Anlageprodukte!) kann man auch ermitteln welche Form der Vorsorge sich am besten eignet.

Mit Sicherheit ist das in Ihrem Fall nicht nur ein Produkt. Ich persönlich (unabhängiger Versicherungsmakler und gelernter Bankkaufmann, seit über 13 Jahren selbständig, 21 Jahre Erfahrung) rate dazu die GRUNDVERSORGUNG über eine sichere (in Ihrem Fall vermutlich) Basisrente (Rüruprente) darzustellen, dazu kommt noch die gesetzliche Rente, aus der Sie ja noch nicht herauskommen.

Alle weiteren Bausteine dienen dem Vermögensaufbau. Da gehört die gesamte „Palette“ der Möglichkeiten dazu, die individuell auf Ihre Möglichkeiten und Bedürfnisse zugeschnitten werden sollte.

Was Ihre „Start-Ziel-Rentenpolice“ ist, weis ich natürlich nicht. Es hört sich aber auch nicht besonders seriös an. Welche Versicherungsgesellschaft steht denn da dahinter? Ich rate dringend davon ab sich bei DVAG, AWD, etc. „beraten“ zu lassen… (teure Produkte und unseriöse Beratung)

Auf Grund Ihrer Angaben gehe ich davon aus, dass Sie in den neuen Bundesländern zu Hause sind. Ich komme aus Stuttgart und das ist vermutlich etwas zu weit weg. Ansonsten hätte ich mich gerne angeboten, mit Ihnen eine solche Altersvorsorgeplanung (Zukunftsplanung) durchzuführen.

Ich bin allerdings gelegentlich in der Leipziger Ecke, da ich da Freunde habe…

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart
Volker Riegel

Moin moin, Gruß aus Flensburg

leider muß ich mich Lars anschliessen. Zu viele Details.
Kann hier nur sagen, wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich den Mindestbetrag zur gesetzlichen RV weiter zahlen. Die 400€ jeden Monat in Bausparverträgen anlegen.
Wenn die fertig sind, weiter überlegen.
Haus (Eigentums Wohnung) kaufen (Miete fällt dann schon weg.)

In meine Start- Ziel- Renten – Police zahle ich 50 Euro ein und würde nach Modellrechnung, Ablauf und 6% Wertsteigerung 700 Euro bekommen. Stimmt das ?

Prognosen des Anbieters. Ich sage nur, „traue keinem Berater, der auf Provisionsbasis arbeitet.“ Ich tu´s nicht (mehr).
Stelle deine eigenen Berechnungen an.
Link Bausparen: http://rechner.fmh.de/bausparen/fmh/
Wenn die Verträge fertig sind, auf ein hochverzinsliches Konto legen. (Tagesgeld, z.B.)
Pack dein Geld auf keinen Fall in Aktien oder Fonds.
Die Finanzlage ist überall kritisch. Ich habe selber 1700€ in Fonds, (waren aber schon 2400).
Ich warte das die steigen,… brauche das Geld noch nicht. :wink: Ich hätte auf meinen Neffen (Finanzberater)hören sollen, „Runter mit dem Geld.“

Ich wünsche dir viel Erfolg und lass von dir hören.
Gruß
Wolfgang

Guten Morgen Herr Böhe,

wie ich im Internet gesehen habe (sofern Ihr Firmensitz in Hüfingen ist) sind Sie ein Spezialist in Ihrer Zunft und liefern wirklich beeindruckende und hochwertige Arbeiten ab, die sicher ihr Geld wert sind.

Nun haben Sie in diesem Forum ein ganzes Bündel an Fragen gestellt, die wir mit unserem Team natürlich erarbeiten und beantworten könnten. Allerdings fehlen mindestens ebenso viele Details, wie Sie Fragen gestellt haben - soll heißen: Diese Fragen sind im Rahmen dieses Forums nicht in der von Ihnen gelieferten und sicher auch erwarteten Qualität zu beantworten.

Damit Sie dennoch erkennen, dass wir wissen, wovon wir sprechen, will ich Ihnen zumindest ein paar erste Hinweise geben.

  1. Wenn Sie in der Handwerksrolle eingetragen sind, können Sie sich nach 216 Monaten aus der Sozialversicherung befreien lassen. Wenn Sie eine GmbH gründen auch früher.

  2. Die freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung sichert nur Ihre Altersrente auf niedrigstem Niveau. Ihr Anspruch auf Erwerbsminderung verfällt. Es macht also aus unserer Sicht keinen Sinn freiwillige Beiträge zu leisten.

  3. Dass Sie aus Ihrer „Start-Ziel“-Police bei 6% 700,- Euro Rente erhalten, halte ich für unmöglich, es sei denn, es ist eine hohe Dynamik hinterlegt. Die Kosten außen vor gelassen, zahlen Sie ansonsten lediglich 22.200 Euro ein und haben in 37 Jahren einen Vertragswert von rund 79.000 Euro. Sollten in der Rentenphase weiterhin 6% erreicht werden, entpräche das einer Rente von etwa 350 Euro mtl… Berücksichtigt man die Inflation haben Sie noch eine Kaufkraft von ca. 90 Euro. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht Ihren Erwartungen gerecht wird, oder?

Legen wir zugrunde, dass Sie mit 67 Jahren eine Kaufkraft von mind. 2.500 Euro (Brutto) aus Ihren Verträgen haben möchten, benötigen Sie eine Auszahlung von 9.340 € mtl… Hierfür ist ein Barwert von ca. 2,8 Mio. Euro notwendig. Nun wissen Sie ungefähr, wo Sie hin müssen.

Sie sehen, die Sache ist nicht ganz so einfach. Aber das haben Sie sicher auch schon erkannt. Wir sind uns sicher, dass wir Ihnen in Zusammenarbeit mit Ihrem steuerlichen Berater ein hochwertiges und individuelles Konzept erstellen können. Doch das erfordert sehr viel Arbeit und ist nicht im Rahmen eines kostenlosen Forums zu leisten.

Daher laden wir Sie ein, uns im schönen Eichsfeld zu besuchen. Das ist zwar ein gutes Stück zu fahren, aber für hervorragende Arbeit ist kein Weg zu weit. Das können Sie sicher bestätigen.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen zumindest ein wenig weiterhelfen und würde mich freuen, von Ihnen zu hören. Falls nicht, wünsche ich Ihnen auf jeden Fall alles Gute für Ihre berufliche Zukunft.

Wenn Sie wissen möchten, wer wir sind, besuchen Sie uns doch mal im Internet unter www.bkfin.de.

Mit den besten Grüßen aus Duderstadt
Stephan Heddinga

Guten Tag.

Ich möchte Ihre Frage so kurz wie möglich beantworten. Nähere Details bekommen Sie von einem Berater.

Die deutsche Rentenversicherung lebt nach dem sogenannten „Hand-in-den-Mund-Prinzip“. D.h. das jetzige Beiträge SOFORT an jetzige Rentner ausgezahlt werden.

Eine private Altersvorsorge ist „kapitalgedeckt“, d.h. man spart über Jahre seine eigene Altersvorsorge auf, bekommt obendrauf Zinsen und Zinseszins.

Für Sie als Selbständigen sollte die RÜRUPRENTE (auch als Basis-Rente bekannt) die beste Alternative zur gesetzlichen RV sein.

Viele Grüße vom unabhängigen Vermittler für Versicherungen und Finanzprodukte
Claude Burgard
http://www.burgard-versicherungen.de

Guten Tag Herr Böhe,

bitte entschuldigen Sie die Späte Antwort, hier im Büro gehts drunter und drüber.

Zuerst muss ich ein Lob loswerden: Ich finde es super, dass Sie sich so detailliert Gedanken um Ihre Altersvorsorge machen. Viele legen das Problem einfach beiseite, bis es zu spät ist.

Da ich in ein paar Wochen mein eigenes Buch zum Thema Altersvorsorge veröffentliche, bin ich wohl genau der richtige Ansprechpartner für Sie.

Als allererstes würde ich eine Bedarfsanalyse machen. Schätzen Sie doch mal Ihren monatlichen Geldbedarf im Alter, nehmen den mal 2 (weil die Preise jedes Jahr steigen) und Sie wissen, was Sie etwa brauchen. Wenn Sie dann abziehen, was Sie bereits an Renten haben, wissen Sie, wieviel Sie noch finanzieren müssen.

Zur gesetzlichen Rente:
Meine Berechnungen haben ergeben, dass die gesetzliche Rente eine Rendite von minus 0,6% bis maximal plus 0,6% abwirft. Da sind Sie mit jeder normalen Geldanlage besser dran.

Zu Riester:
Als Selbständiger haben Sie eigentlich keinen Anspruch auf Riester-Förderung, außerdem machen Riester-Renten für Männer im allgemeinen nur wenig Sinn. Der maximale Beitrag, für den Sie theoretisch die Förderung bakommen, sind 175€ im Monat. Außerdem kommen Sie im Notfall nicht ans Geld ran, was gerade bei Selbständigen sehr wichtig ist.

Da ich auch Selbständig bin, erzähl ich Ihnen einfach mal wie ich es mache: Ein guter vierstelliger Betrag auf das Tagesgeldkonto als Reserve. Dann eine fondsgebundene Rentenversicherung, in die 10-20% des Umsatzes eingezahlt werden, bei der ich die Geldanlage flexibel anpassen kann (je nach Finanzmarktlage kann ich dann auch kurzfristig reagieren). Dafür habe ich eine eigene Anlagestrategie entwickelt. Übrigens: Jeder meiner Kunden bekommt seine eigene Anlagestrategie, da jeder verschiedene Wünsche und Ansprüche an die Anlage hat.
Dann noch eine britische Versicherung mit mehr Sicherheit und auch einer sehr guten Anlagestrategie.

Wenn dann noch etwas übrig bleibt, investiere ich das in Immobilien (ich habe dazu eine eigene Firma gegründet).

Das wichtigste ist zumindest für mich, dass die Geldanlage, die im Produkt steckt, passt und dass ich als Selbständiger im Notfall auch wieder ans Geld rankomme.

Wenn Sie das etwas detaillierter diskutieren möchten, schreiben Sie mir einfach eine PN an [email protected]

Ich hoffe, geholfen zu haben

freundliche Grüße
Maik Feldmann
Versicherungsmakler und Anlageberater

Guten Tag,
ich habe folgende Fragen zu meiner jetzigen Rentensituation.
Ich bin seit Aug. 2010 Selbständiger Metallbauer, ledig und 30
Jahre jung.
Von 1997 bis 2010 habe ich ganz normal als Arbeitnehmer in
Rente eingezahlt. Aktuell würde ich 188 Euro Monatliche Rente
bekommen.
Bei der Deutschen Rentenversicherung zahle ich z.Z. einen
geringen Mindestbeitrag von 79 Euro im Monat. Es ist möglich,
dass ich ab nächstes Jahr wieder mehr also bis ca. 480 Euro
einzahlen muss.
Noch meiner Information, kann ich als Selbständiger nach 18
Jahren aus der Deutschen Rentenversicherung aussteigen, macht
dass Sinn ? Soll ich den vollen Beitrag freiwillig weiter
einzahlen?

Vorher genau erkundigen… es gilbt keinen Selbständigen-Freibrief… nur für ausgesuchte Berufe/Handwerke gültig…

In meine Start- Ziel- Renten – Police zahle ich 50 Euro ein
und würde nach Modellrechnung, Ablauf und 6% Wertsteigerung
700 Euro bekommen. Stimmt das ?
In meinem Riester vertrag zahle ich 60 Euro ein und würde nach
Ablauf und 4% Wertsteigerung 237 Euro bekommen.
Ich habe noch eine Pensionskasse, mit ca. 4500 Euro drin, ist
aber zurzeit eingefroren, da ich nicht mehr als Angestellter
arbeite.
Ich lege seit einigen Monaten 400 Euro im Monat für meine
spätere Rente zurück aber nur auf ein Unterkonto ohne Zins.

Soll ich die 400 Euro in die deutsche Rentenversicherung oder
in die Riester Versicherung einzahlen?
Oder evtl. einen neuen Vertrag abschließen?
Reicht mir diese Rente später im Alter? Wie viel Rente sollte
ich tatsächlich bekommen, gibt es einen Durchschnitt?

Bitte nicht… das ist Arbeit für einen qualifizierten Makler oder Versicherungsberater …und geht deutlich über den Rahmen dessen hinaus, der hier üblich ist… und bei den angenommenen Prozenten der Ablaufleistung wäre ich vorsichtig … da dürfen hinterher noch Kosten abgezogen werden … Alles Unsinn …

Ich will im Alter keine bösen Überraschungen erleben. Vielen
Dank im Voraus für Ihre Einschätzung

Ein Selbständiger muss grundsätzlich gar nicht in die Gesetzl. RV einzahlenm ausser ein paar bestimmte Berufe, zu denen ein Metallbauer nicht gehört.

Jeder Euro der nicht in die GRV fließt ist ein guter Euro. Nirgendwo wird mehr Geld vernichtet, also dort - von Rendite kann man gleich gar nicht reden.
Ich würde dies privat machen.

Wenn Beratung / Vergleiche etc. gewünscht werden, stehe ich im Direktkontakt gern zur Verfügung (Kontakdaten im Impr. meiner wwwebsite).

VG Jens
www.jens-sternberg.de

Hallo,

um das Alles zu beantwortet müsste ich ca. eine Länge von einem Meter Text in diese Format schreiben.
Normalerweise erfordert Ihr Fall ca. 2 Stunden Beratungsaufwand!
Wenn Sie nicht zu weit vom Postleitzahlen Bereich 5 wohnen könnte ich ein kostenlosen Gespräch anbieten.
Vorab könnten wir telen 02446/809933 bitte ab 18:00

Gruß
Franjo

P.S. Die Zahlen der Start-Ziel-Rente wären, wenn sie stimmen,
was ich nicht glaube, traumhaft. Sowas würde ich auch sofort
abschließen, wenn es stimmt, na ja???

Hallo,

leider kann ich hierzu keine Antwort geben.

LG
Harry61

rentenbeiträge, renten
Hallo Felix Böhe,
schwere Frage das, weil es so gut wie keine Sicherheiten gibt, eher nur gefühlte. Rendite ist sicherlich ein guter Anhaltspunkt, etwas, was bei der gesetzlichen Rentenversicherung nicht besonders stark ausgeprägt ist - wie auch die Höhe der Beitragszahlung: sowohl Einzahlungshöhe als auch Ertrag kann der Gesetzgeber ändern - und wird es auch.
Im Prinzip empfehle ich erst eine Beratung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund unter der Fragestellung: was verliere ich, wenn ich sofort aufhöre einzuzahlen - und was gewinne ich, wenn ich weiter den Mindestbeitrag oder den Pflichtbeitrag zahle.
Bei selbständigen Meister-Handwerken müssen vor dem Ausstieg aus der gesetzlichen Altersvorsorge 18 rentenrelevante Jahre vorliegen - dann kann man aussteigen. (Andere Selbständige sind in der Regel nicht rentenversicherungspflichtig) Zu bleiben empfiehlt sich vor allem für die Jahrgänge vor 1961 - die haben nämlich (sofern eine ununterbrochene Rentenbiografie vorliegt) einen Anspruch auf Berufsunfähigkeitsversicherung, das haben jetzt 30Jährige nicht.
Die Alternativen zur gesetzlichen Altersvorsoge sind unzählig. Das sieht man schon an der Aufzählung in der Frage. Hier würde ich mal bei der Verbraucherzentrale um Rat fragen. Ich persönlich ziehe Anlagen in sichtbare Werte vor: Haus, Grund& Boden, Wald. Es ist immer die Frage: mit was fühle ich mich gut versorgt.
Sicher ist das alles nicht wirklich. Was wenn die Banken, die Staaten pleite gehen? Was, wenn neben dem Haus ein Endlager für radioaktive Stoffe gebaut wird??
Die Zukunft ist nur begrenzt planbar. Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück bei der Entscheidung!
Beste Grüße,
B. Torbrügge

Hallo, sorry die späte Antwort.
Ist es noch aktuell?
Handwerker müssen in Deutschland Pflichtbeiträge in die ges. RV zahlen, bis sie insgesamt 16 Jahre Pflichtbeiträge voll haben.
Ob danach weiterhin Pflichbeiträge oder nicht? diese Pflichtbeiträge geben auch einen Schutz für eine evtl. ERwerbsminderung. NUr- bei Ihrem Jahrgang- ohne Berufsschutz.
bei priv. Rentenversicherungen, Riester, Pensionskassen etc. ist dagegen nur Vorsorge bzgl. Alter drin- evtl. nicht mal für Hinterbliebene. Sinnvoll wäre für Sie eine private berufsunfähigkeitsversicherung: bald abschließen- mit Vorschäden, und sei es nur Heuschnupfen und Kreuzschmerzen, bekommt man sie später nicht mehr oder nur gegen Risikozuschläge.
Außerdem bzgl. der heutigen unsicheren Finanzlage: bei der ges. Rentenversicherung darf man doch davon ausgehen, daß das Geld krisensicher angelegt ist.
bzgl. späteren Rentenansprüchen: hängt natürlich in erster Linie auch davon ab wieviel Sie weiterhin einzahlen!!!
Tip für die Zeit nach Vollendung der 15 Jahre Pflichtbeiträge: Minijob annehmen neben der selbst. Tätigkeit und dabei auf die Versicherungsfreiheit verzichten, so hat man sehr billig einen vollwertigen Pflichtbeitrag zum Schutz vor ERwerbsminderung. bringt allerdings wenig Rentensteigerung.
weitere infos unter http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/DRVB/…
Gruß
Marot

Hallo Felix!
Ich empfehle das Geld nicht in Riester und nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Eine bessere Rendite erreichst Du mit einer ungeförderten Rentenversicherung.

Die angegebene Ablaufleistung bei deinen Riestervertrag mit mtl. 5 Euro Beitrag ist nicht möglich.