Rentenversicherung für jemanden ? empfehlungen ?

hallo

bei folgenden fiktiven annahmen, welche altersvorsorge wäre zu empfehlen ?

eine person, weiblich, 29 jahre, 26.000 brutto jahresverdienst, nicht verheiratet ( noch nicht, planungen hierzu laufen. kind und heirat in spätestens 3 jahren )

welche altersvorsorge versicherung für eine zusatzrente wäre hier zu empfehlen ?

ein monatlicher betrag bis zu ca 80, 90 euro wäre tragbar

mfg

Bestehen schon Altersvorsorgeverträge in Form einer Betrieblichen Altersvorsorge?
Daran würde ich vielleicht als erstes denken.

1.Zu empfehlen wäre ein Riestervertrag /monatlicher Beitrag 73,83 Euro
wenn das Gehalt sich nicht erhöht und später das Kind da ist liegt der Beitrag bei 48,83 um die vollen Zulagen vom Staat zu bekommen.
ein Riestervertrag ist als ausgleich zu den Rentenkürzungen zu verstehen, einen privaten Rentenvertrag sollte man trotzdem hinzufügen.

  1. Eine private Rentenversicherung mit Nachversicherungsgarantie. D.h. man sollte hier im Falle einer Heirat z. B. eine Todesfallsumme hinzufügen können, es gibt Anbieter die dies ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung anbieten.
    Der Vertrag sollt möglichst flexibel sein, damit er auch im Falle des Verdienstausfalles ( z.B. in der Elternzeit) auch noch bezahlbar bleibt.
    Der Beitrag ist bei solchen Altersvorsorgeverträgen eigentlich frei wählbar.
    ( Bei den Riesterverträgen übrigens auch. die 4% sind nur eine Vorgabe um die vollen Zulagen zu erhalten und einen eventuellen Steuervorteil)

Bei allen Verträgen auf die Kosten achten.Hier gibt es sehr große Unterschiede, die das Kapital mal ganz schnell um 10 oder 20000 Euro am ende der Laufzeit schmälern können.
Immer darauf achten das eine Garantierente enthalten ist.

Gruß
Gaby

Die ganzen Rentenversicherungen würde ich sein lassen.
Weil sie unflexibel sind, nicht insolvenzgeschützt und nicht
inflationsgeschützt.
Ausnahme wäre jetzt teilweise eine fongdsgebundene Versicherung
größtenteils auf Aktienbasis .
Wer in der heutigen Krisenzeit noch eine klassische Rentenversicherung
abschließt, der hat offensichtlich den Knall noch nicht gehört.
Zudem sind die Angaben der Versicherer falsch, was die Verzinsung
angeht und die Garantien angeht.
Auch sollte man die niedrigen Rückkaufwerte in der Anfangsphase
und die hohen Provisionen der Vertreter beachten.
Die Vermittler lügen den Leuten einfach nur die Hucke voll,
um die hohen Provisionen zu kassieren.
Siehe auch Tread unter Versicherungen.

selten so viel pauschales, von Vorurteilen gespicktes, stammtischniveaumäßiges Geschwurbel an einem Stück gelesen.

Quellen für die ganzen abenteuerlichen Aussagen?

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Erst Denken … dann reden.

Du weist überhaupt nicht von was Du hier sprichst.

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Richtig, ein Riestervertrag wäre sinnvoll, wobei das Ganze in einer betrieblichen Altersvorsorge laufen sollte. Dadurch wird der Nettobeitrag wesentlich kleiner, bzw. bei der richtigen Optimierung könnte man den ganzen Beitrag vom Brutto bezahlen, ohne Netto einen Cent weniger zu bekommen (Steuerklasse beachten)
Riester ist auch insofern sicher, dass selbst bei Bezug von Hartz IV niemand an das Geld rankommt.

Je nach der steuerlichen Situation könte man über eine Basis- oder Rüruprente nachdenken. Durch die steigende steuerliche Berücksichtigung in den nächsten Jahren bekommt man am Ende des Jahres mehr an Rückvergütung zurück, als man pro Jahr einbezahlt. Über die gesamte Laufzeit gesehen kann man das soweit optimieren, dass diese Art der Altersvorsorge unterm Strich nichts kostet.
In den ersten 10-12 Jahren, je nach Beitragssumme, wäre der Eigenbeitrag größer als die Rückvergütung, danach übersteigt die Höhe der Rückvergütung die Höhe des jährlichen Eigenbeitrags.

Ich hoffe, ich konnte zur Entscheidungsfindung beitragen.

Gruß

Hallo,Eric,

ich bin mir gar nicht sicher ob dir hier mit pauschalen Tipps und Tricks geholfen werden kann.
Ich kann mir vorstellen, dass dies alles potemkinsche Dörfer für dich sind,richtig?

Ich denke mir manchmal auch: Ach, wäre es doch so einfach wie beim Fleischer: 100g Rind-Salami kosten beim Fleischer1 1,50€ und bei Fleischer2 1,40€. Fleischer2 erhält den Zuschlag. :smile:

Leider ist es aber wieder einmal ganz anders mit diesen Finanz/Versicherungsangelegenheiten.

Ich rate dir von solchen Universalempfehlungen „nach Art des Hauses“ dringend ab.Altersvorsorge ist dafür dich viel zu wichtig und komplex und vorallem individuell!

Hast du schon darüber nachgedacht ob du/sie dich/sich im Falle der Erwerbsunfähigkeit absichern solltest?

Glaube mir,es ist besser wenn du dich beraten läßt.
(Oder machst du dir deine Rind-Salami auch selbst?!) :smile:

Grüße

muslima

Ich vermute mal, er will sich hier beraten lassen.
Er liest sich die verschiedenen beiträge durch, und bildet
sich dann seine Meinung.

Wo soll er sich denn sonst beraten lassen?
Bei seiner bank oder Versicherung? Die haben nur ihre Provisionen
im Kopf; und die Kundenberater werden in Geldfragen gar nicht ausgebildet, sondern nur in Verkaufsfragen.

Oder bei seinem Honorarberater ? Der hat nur seine Stundensätzen
und seine zusätzlichen heimlichen Provisionen im Kopf.

Hallo,

meine persönliche Empfehlung wäre (sofern Angestellter) eine betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung, Pensionskasse oder was auch immer der Arbeitgeber so anbietet falls er das tut), hier wird grade bei Steuerklasse 1 brutto in etwa das Doppelte eingezahlt und unterm Strich (netto) fehlt nur die Häfte. Die bAV sollte mit einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ausgestattet sein, dass im Berufsunfähigkeitsfall die Rente weiter gezahlt wird.

Wenn geheiratet wird und Kind(er) kommen ist eventuell zur Absicherung der Hinterbliebenen eine Risikolebensversicherung sinnvoll.

Grundsätzlich empfehle ich noch über eine Berufsunfähigkeitsrente nachzudenken, hier sollte aber ein besonderes Augenmerk auf gute Bedingungen geworfen werden.

Viele Grüße

Andreas

Hallo,

Oder bei seinem Honorarberater ? Der hat nur seine
Stundensätzen
und seine zusätzlichen heimlichen Provisionen im Kopf.

kann es sein, dass Du null Ahnung hast und hier einfach verallgemeinerte Stammtischparolen zum Besten gibst? Wo sind denn 1.) die Fakten, dass Vermittler nur die Provisionen und 2.) Berater heimliche Umsätze und ihre Stundensätze im Kopf haben?

kopfschüttelnd

Andreas

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Es gibt u.a. keine garantierte Rente. Erzählen sie den Leuten hier
doch nicht so einen Unsinn.
Wenn die Versicherungsgesellschaften aufgrund sinkender Zinsen
oder des allgemeinen Unternehmensrisikos pleite gehen,
gibt es niemanden, der dann dafür aufkommt.
Es sei denn unsere Poltiker beschliessen wieder einen Hilfsfonds,
um ihre eigene Altervorsorge zu retten.

http://www.finanzen-weblog.de/versicherungen/hypo-re…

http://www.nachdenkseiten.de/?p=3782

http://www.zeit.de/2003/25/Protektor

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/es-kri…

Dazu ist der Garantiezins auch noch falsch berechnet, weil er sich
nicht auf das eingezahlte Kapital bezieht.
http://www.vzhh.de/~upload/rewrite/TexteVersicherung…

Zudem haben viele Versicherer in ihrem Kleingedruckten stehen, dass
sie nicht in allen Fällen den Garantiezins garantieren können. Selbst
den Versicherungsgesellschaften ist mittlerweile klarworden, dass
sie die Zukunft nicht vorhersagen können.

Und bei einer Inflation ist der Garantiezins eh wertlos.
http://www.faz.net/s/RubC27A5C1F856049B69ADB75FF8187…

Soviel zum falsch berechneten nicht garantierten Garantieziins
unserer Lebenversicherer.

Das sind doch alles hahne büchene Märchen mit freundlicher Unterstützung unserer Poltiker wie Kohl, Bohl, Riester…
Die Vermittler und versicherungen haben ihre Provisionen in der
tasche. Und der Kunde sitzt mit einem unsinnigen und eventuell
wertlosen vertrag da. Siehe auch weiter unten: " Bekomme ich
mein eingezahltes Geld zurück"

http://www.faz.net/s/RubC27A5C1F856049B69ADB75FF8187…

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/964/344804/text/

http://www.nachdenkseiten.de/?p=2467
http://www.nachdenkseiten.de/?p=1247

Es gibt u.a. keine garantierte Rente. Erzählen sie den Leuten
hier
doch nicht so einen Unsinn.

Verstehen Sie was sie hier schreiben?Oder lesen sie im Internet einfach nur die Sätze die Ihnen gefallen und verbreiten sie weiter?

Wenn die Versicherungsgesellschaften aufgrund sinkender Zinsen
oder des allgemeinen Unternehmensrisikos pleite gehen,
gibt es niemanden, der dann dafür aufkommt.

Recherchieren Sie mal weiter

Es sei denn unsere Poltiker beschliessen wieder einen
Hilfsfonds,
um ihre eigene Altervorsorge zu retten.

Sie sprechen jetzt von der gesetzlichen Rente… oder?

http://www.finanzen-weblog.de/versicherungen/hypo-re…

http://www.nachdenkseiten.de/?p=3782

http://www.zeit.de/2003/25/Protektor

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/es-kri…

Dazu ist der Garantiezins auch noch falsch berechnet, weil er
sich
nicht auf das eingezahlte Kapital bezieht.

Hat das jemals jemand behauptet oder ist das einfach nur die Meinung von Menschen die keine Beratung wünschen und sich dann vom Strukkivertrieb oder irgendeinem Internetanbieter von etwas das sie gar nicht verstehen überzeugen lassen?

http://www.vzhh.de/~upload/rewrite/TexteVersicherung…

Zudem haben viele Versicherer in ihrem Kleingedruckten stehen,
dass
sie nicht in allen Fällen den Garantiezins garantieren können.

Tja, es gibt solche und solche, aber jeder Verbraucher unterschreibt seinen Vertrag selbst,deshalb ist es gut sich zu informieren und auch mal zu lesen was man unterschreibt.

Selbst
den Versicherungsgesellschaften ist mittlerweile klarworden,
dass
sie die Zukunft nicht vorhersagen können.

Das konnte noch nie jemand, und Sie auch nicht.

Und bei einer Inflation ist der Garantiezins eh wertlos.
http://www.faz.net/s/RubC27A5C1F856049B69ADB75FF8187…

Soviel zum falsch berechneten nicht garantierten Garantieziins
unserer Lebenversicherer.

Das sind doch alles hahne büchene Märchen mit freundlicher
Unterstützung unserer Poltiker wie Kohl, Bohl, Riester…
Die Vermittler und versicherungen haben ihre Provisionen in
der
tasche. Und der Kunde sitzt mit einem unsinnigen und eventuell
wertlosen vertrag da. Siehe auch weiter unten: " Bekomme ich
mein eingezahltes Geld zurück"

Ein Altersvorsorgevertrag ist für das Alter gedacht…somit auch bis aufs Rentenalter hin berechnet.Natürlich hat er Kosten…ein Liter Benzin kostet auch weniger wenn man die Steuern abzieht, die man ja gar nicht bezahlen will.Sollen Versicherungsvermittler jetzt für nichts arbeiten? Soll der Vertrag für nichts verwaltet werden? Das macht noch nicht mal die Bank mit dem Lohn der dort jeden Monat eingeht.
Und wenn sich jemand Geld leiht, dann muss er auch nicht nur zurückzahlen was er sich geliehen hat, denn er zahlt auch Zinsen und Kosten.

Gruß
Gaby

Riester kann sinnvoll sein, sollte aber keinesfalls im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge betrieben werden!

Riester kann sinnvoll sein, sollte aber keinesfalls im Rahmen
einer betrieblichen Altersvorsorge betrieben werden!

Das sehe ich auch so

Durch die steigende steuerliche Berücksichtigung in den nächsten
Jahren bekommt man am Ende des Jahres mehr an Rückvergütung zurück,
als man pro Jahr einbezahlt

Das kann nicht sein!

Es mag zwar in einigen Berechnungen die man von seinem Versicherungs"berater" ausgehändigt bekommt so drin stehen, dort sind aber steuerliche Erstattungen mit einberechnet die man erhält, ob man den Basisrentenvertrag nun hat oder nicht. (Um ins Detail zu gehen: In den Berechnungen sind regelmäßig steuerliche Entlastungen enthalten, die auf die „normalen“ Versicherungsbeiträge (Kranken, Pflege, Arbeitslosenversicherung, usw.) entfallen. Die Steuerentlastungen hat man so oder so, ob man einen Basisrentenvertrag hat oder nicht. Der Versicherungs"berater" beruft sich natürlich auf die Berechnung und sagt: „Kommt das an Steuer zurück was Du einzahlst, also zahlt man effektiv nichts“. Meistens kapierens die Versicherungs"berater" ja selbst nicht dass Sie die Leute nur verarschen.

Merke: Es kann niemals mehr rauskommen als man einbezahlt! Damit hätten wir das Loch für die nächste Finanzkrise schon gegraben.

Gruß

Jörg