Ich hatte eine defekte Zaunsäule. Da älterer Typ, gab es keine Neue mehr.
Ich fand in einer Anzeige einen Maurer. Er besichtigte es und nannte mir einen Zeitaufwand von 3 Stunden.
Nun am Ende bberechnete er 7 Stunden und sagte mir, er musste zum Materialeinkauf fahren, da es zu wenig war. Diese Zeit musste ich auch bezahlen und das waren zwei Stunden.
Meine Frage, ist es üblich, dass der Handwerker die Zeit für den Einkauf dem Auftraggeber verrechnet. Es waren zwei Stunden für ein Brett und zwei Eisenstäbe.
Ich bin der Meinung, dass ein Handwerker wissen müsste, welches Material er braucht.
Grüße Caramia
Hallo !
Nein,das ist nicht üblich.
Aber wir wissen ja nicht,was abgesprochen war.
Nach Ortsbesichtigung durch den Maurer wurde ein Zeitaufwand von 3 Stunden festgelegt und dann doch wohl auch ein Preis/Stunde genannt.
Und das Material ? Wer sollte das beschaffen und bezahlen ?
War das Kundenaufgabe ?
Dann müsste der Maurer auch den Kunden auffordern,fehlendes zu beschaffen oder anbieten es gegen Bezahlung selbst zu übernehmen.
Und ein Brett ? Das kann er m.E. nur als Lehre oder sonstiges Hilfsmitel gebraucht haben,das wäre seine Sache,wenn er es nicht zur Arbeit mitbringt. Maurerkelle,Wasserwaage usw. hatte er ja auch dabei,oder ?
Wenn man keine Nachforderungen möchte,dann vereinbart man einen Festpreis und überlässt Materialbeschaffung und Aufbau dem Maurer.
Hier wäre das ideal,man kann genau abschätzen,was man braucht an Material und Zeit,da gibts dann später auch kein Hin und Her um den Endpreis.
MfG
duck313
Hallo Caramia,
Dazu …
Ich fand in einer Anzeige einen Maurer. Er besichtigte es und
nannte mir einen Zeitaufwand von 3 Stunden.
… drei Gegegenfragen:
-
Hast du eine Firma beauftragt oder war das ein Gelegenheitasrbeiter? (… ich lasse mal die Bezeichnung mit der Farbe weg …)
-
Du hast die keinen "Kostenvoranschlag machen lassen?
(Wie auch immer, auch wenn das keine eingetragene Firma war, die Frage, „Wieviel wird mich das kosten?“ hätte ich schon gestellt! -
Bei dem Vorgespräch, war die keine Abspeache, wer wann wie das Material - genügend Material - besorgt bzw. mitbringt?
Ich bin der Meinung, dass ein Handwerker wissen müsste,
welches Material er braucht.
Wenn die Absprachen vorher schwammig waren …
Du kannst ihm die Zeit abziehen mit dem Hinweis, dass er die fehlenden Teile bei der Auftragsannahme hätte ansprechen müssen und nicht eigenmächtig seinen Fehler - das Nichtansprechen der fehlenden Teile - zu deinem Problem machte. Mit der angesprochenen Zeit von drei Stunden hat er dir im Prinzip signalisiert, dass keine zusätzlichen Kosten kommen könnten.
Guten Tag,
Der Stundenpreis war vereinbart. Ich nehme doch an, dass ein Fachmann (Maurer) weiß, dass er ein Brett zum Verschallen braucht. Er hollte das Material nicht bei dem Baumarkt der 10 Minuten entfernt war, sondern er kauft nur bei OBI ein, sagte er mir und der war 11 km entfernt.
Er hat mir bei der Besichtigung der Säule die Vorgehensweise erklärt. Von Beschaffung des Materials war nicht die Rede. Benötig wurde 20 kg
Beton-Estrich, ein Brett und zwei Eisenstäbe.
Im Baumarkt kostet ein Sack Beton-Estrich No Name € 2.78.
Danke für die Antwort.
Grüße
Caramia
Dieser Maurer hatte in unserem Wochenblatt eine Anzeige und bot an mauern, malern, Fliesen legen.
Seine Ausrüstung in einem Mercedes Kastenwagen war perfekt. Die Arbeit
auch nicht schlecht.
Der Preis war zu akzeptieren, nur das ich 2 Stunden für Materialbeschaffung bezahlen sollte, was normal bei der Besichtigung schon zu sehen war, ist nicht richtig.
Mich hat nur interessiert, ob so etwas üblich ist.
Er hätte diese Dingen im 10 Minuten entfernten Tomm Baumarkt holen können. Wie er mir sagte, kauft er nur bei OBI ein und der war 11 km entfernt.
In Zukunft nur noch Festpreis.
Danke
Caramia