Hallo!
Mein Prüfungsthema in der Literaturwissenschaft lautet u.a. „Die Ballade“. Nun soll ich 6 bis 8 Balladen in Kopie reinreichen, die nach Möglichkeit repräsentativ sein sollen. Dabei ist (für mich) das eine Kriterium das zeitlich, also aus möglichst jeder Epoche sollte was dabei sein. Natürlich muss es auch „stofflih“ ein bunter Mix sein (was sich ja tlw. aus der zeitlichen Differenzierung ergibt - aber eben nicht immer). Es ist wirklich kein Problem, genügend Balladen zu finden, es ist eher das Problem, das sinnvoll einzuschränken. Denn ich muss zu jeder Ballade auch noch zwei bis drei Sekundärtexte lesen - und da ist es angesichts der sechs anderen Prüfungen natürlich wichtig, so wenig wie möglich machen zu müssen… (Nein, ich bin nicht faul, ich stehe zeitlich nur wahnsinnig unter Druck).
Also, welche Ballade sollte in meiner kleinen Sammlung nicht fehlen und v.a. WARUM NICHT?!
Meine bisherigen „Feststeher“:
G.A. Bürger „Lenore“ (als die erste deutsche Kunstballade)
J.W. Goethe „Erlkönig“ (als die erste naturmagische Ballade - naja und überhaupt: ein Goethe muss ja dabei sein *gg*)
Dann tendiere ich zu Fontane, aber der hat so wahnsinnig viel geschrieben, und zu Heine (evt. „Die Weber“ als soziale Thematik) und natürlich Brecht (nach dem 2.WK, „Kinderfeldzug“ oder sowas). Ich suche auch noch etwas Neueres von einem Liedermacher wie Biermann.
Würde mich über Anstöße freuen.
LG
Sonne